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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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- Blantons Gold 51,5%
Nachdem ich die letzte Flasche auf Grund von Nichtgefallen verschenkt hatte, hab ich nun am letzten Wochende von einem Freund (er ist eigentlich kein Whisk[e]y Trinker) eine weitere Flasche Blantons Gold bekommen. Ich habe schon bei der Entgegennahme der Flasche darüber nachgedacht wem ich die denn schenken werde aber mein Freund wollte unbedingt noch ein Gläschen trinken. Also gut, wird die Flasche eben aufgemacht und siehe da, überraschender Weise schmeckt er mir diesmal ganz lecker.
Hab auch jetzt wieder ein Gläschen vor mir und bin echt überrascht. Ich frage mich immer noch ob sich der Geschmack innerhalb kurzer Zeit dermaßen stark ändern kann oder ob die beiden Flaschen sich so extrem voneinander unterscheiden.
Die starke parfürmierte Note, die mich am Geruch von Bourbon immer so gestört hat, ist immer noch da aber irgendwie assoziiert mein Gehirn diesen Geruch diesemal mehr mit Honig, Süße, dunklen Früchte und einem hauch Nuß der irgendwie in Blumenwiese (erinnert mich schwach an den Geruch eines Alpenfeilchen Schnapses den ich vor einigere Zeit auf einer Feier getrunken habe. Gruselig im Geschmack aber vom Geruch her sehr angenehm) übergeht. Auch beeindruckt mich, wie schon beim letzten verkosten auch, wie weich, rund und mild dieser Whisky doch trotz 51,5% ist.
Ich denke ich werde in nächster Zeit doch mal die noch verschlossenen Bourbon, Rye und Tennessee Whiskey Flaschen aufmachen, die ich eingentlich zum probieren geholt, dann aber nach den Tastings meiner ersten paar Bourbons zum verschenken weggestellt hatte.
MfG Bornfleth
Ardbeg Supernova Stellar Release 2009
@bornfleth
Blantons sind grundsätzlich Single Barrel Abfüllungen soweit ich weiß.
Daher können die Unterschiede recht groß ausfallen.
Port Charlotte Multi Vintage „An Turas Mor“
Bowmore Adelphi 8yo (02/10)
Port Ellen Berry´s Own Selection (82-07)
Port Charlotte Multi Vintage „An Turas Mor“
Und, wie ist er?
Laphroaig QC
typischer Laphi mit viiiel Faß, gut aber der 18y schmeckt mir besser.
Lagavulin 16y
mit typischem Brennereicarakter mit ordentlich Rauch und leichter Süße, da fühlt sich meinereiner zu Hause.
Gruß
Falkenstadl
Balmenach McGibbon's Provenance Douglas Laing, 46%, 11 yo, 1997-2009
Farbe erinnert an Weiswein, sehr hell, macht im Glas einen öligen Eindruck
In der Nase schön frisch, blumig, grasig, etwas Heu -> sehr floral. Leicht weinig, etwas süßlich, Zimt
Im Mund würzig, prickelnd, später blumig floral, süß werdend
Das Finish ist angenehm, auch hier wieder die florale Note, später etwas rauchig, anhaltend.
Ein leckeres Stöffchen.
Port Charlotte Multi Vintage „An Turas Mor“
Und, wie ist er?
haut mich jetzt nicht um...aber solide! Die Faßstärken sind schon was anderes
Adelphi Glen Garioch 19yo, 53,8% Cask 2697 1990/2009, 1 of 234 Bottles
Der hohe Alkoholgehalt sticht im ersten Moment etwas in der Nase, ist nachdem das Glas ein paar Minuten gestanden hat aber verschwunden (nein, nicht der Alkohol, aber der leicht beißende Eindruck). Jetzt kommen wunderbare Malz- und Fruchtaromen zur Geltung; Ananas mit Zimt und Muskat gewürzt, dann frischer Apfelkompott mit Gewürznelken. Im Mund dann ... Kiwi? .. ja, könnte hinkommen. Dazu kandierte Ananas. Die hält sich dann auch im Abgang (jaja, sch... Wort, wir können natürlich auch Nachklang sagen, wenn da kein Copyright drauf ist ). Kurz vor dem Ausklingen gesellt sich noch eine Ahnung von Getreide dazu.
Fazit: mir schmeckt er, da gieß ich doch gleich nochmal nach
Gruß Bernd
Bowmore 12y Enigma - ich find den lecker und unkompliziert