Anmelden oder Registrieren, um zu kommentieren.
Es sieht so aus als wären Sie neu hier. Um teilzunehmen, wählen Sie bitte eine der folgenden Optionen:
Copyright © 1994-2024 Whisky.de GmbH & Co. KG
Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
Tel. 0 88 01 - 30 20 000 · Fax 0 88 01 - 26 37
Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Ich würde einem Neueinsteiger sicherlich auch keine Rauch-/Torfbombe als ersten Whisky empfehlen.
Jedoch ist und bleibt es letztendlich reine Geschmackssache.
gutes Beispiel:
Meine Frau wollte unbedingt mal von meinem Lagavulin 16 probieren (eigentlich trinkt sie nie Whisky), weil Sie immer wieder von diesem Whisky gehört und gelesen hatte. Ich hatte ihr geraten zuerst mal einen anderen Whisky (z.B. Glengoyne 10) zu probieren, jedoch lies sie sich nicht davon abhalten. Als sie nach dem ersten Schluck große Augen bekommen hatte dachte ich mir schon "Oje, was kommt jetzt?". Ihre Antwort: "Hmmm, der is ja richtig lecker."
Versuch doch mal den: http://www.whisky24.de/tws/product_info.php?info=p14241_Redbreast---Abfuellung-Herbst-2009-.html
der schmeckt sogar meiner Frau
Moin, Moin,
momentan mein Liebling!
Und noch im Angebot!
http://www.whisky24.de/tws/product_info.php?info=p12832_Ardbeg-Uigeadail.html&XTCsid=6866d7cfad178d346254d1c31b2c9598
Nicht ganz so kantig wie der Laphroaig 10 und verträgt auch etwas stilles Wasser!
Aus meiner Sicht ein Friedensangebot an den Rauch!
--------------------------- Gruß KUNZE ------------------------------
- - - nur die inneren Werte zählen - - -
*** Forengeprüfter Living Bottle Panscher ***
- 1. FT 2016 Kunzes Benriach Birnie Moss Nachreifungen -
After-Party Bus Halt August 2015
After-Party Bus Halt Oktober 2017
After-Party Bus Halt August 2019
Jetzt würde ich gerne einen nächsten Schritt machen, am liebsten Richtung Laphroaig 10 oder Ardbeg 10. Doch weiß ich nicht, ob ich mich damit nicht etwas übernehme ...
Also ich als vergleichsweise blutiger Anfänger hatte vor dem Laphroaig erst ganze vier Single Malts probiert, alle relativ leicht zu genießen (Glenmorangie 10J, Glenfiddich 12 und 15J und Balvenie Double Wood). Natürlich ist die rauchige Nase anfangs gewöhnungsbedürftig, zumal das Aroma ja auch eher in die medizinische als in die holzig-rauchige Richtung geht. Aber wenn die Nase erstmal durch den Rauchvorhang durchgedrungen ist und sich daran gewöhnt hat und man den ersten Schluck im Mund hat, ist man erstaunt vom diesem vergleichsweise milden, süßen Aroma, dazu dieses angenehm, ölige Mundgefühl (Körper?). Jedenfalls bin ich mittlerweile der Meinung, dass es keinen richtigen oder falschen Zeitpunkt für die erste Begegnung mit einem rauchigen Islay-Malt gibt. So oder so ist man erst Hinterher schlauer, ob die einem schmecken oder nicht.
Gruß
Woody
also mein 1. selbstgekaufter Whisky war ein Laphroaig 10. Und ich war überrascht und schnell "verliebt". Wenn du aber unsicher bist, bestelle dir doch erstmal ein paar Samples (z.B.) in meiner Signatur. Ardbeg 10 und Laphroaig 10 sind da auch vorhanden
Öieben Gruß und mein Tipp: Nur Mut!
Ich bin mal so frei und schreib einfach hier dazu. Ich trinke seit einiger Zeit auch Whiskey und mache mit Freunden ab und zu so tastings bei einem von uns zu Haus und wir schauen dann natürlich die Horst Lüning Youtube videos zu den jeweiligen Sorten, ist ja klar.
Ich gehöre zu denen, die von den etwas rauchigeren nicht so viel abgewinnen können, bei Talisker bin ich z.B. schon raus. Mich würde interressieren ob sich das in der Regel nochmal ändert, da ich hier
oft lese "Einsteigerwhiskey"...das impliziert für mich das sich der Geschmack auch ändert, oder?
Sonst würden ja quasi die EInsteiger, die keinen Torfmögen auf ewig Einsteiger bleiben, oder verstehe ich das falsch?
@Geheimaffe-X
Nö, es gibt halt auch erfahrene Whiskyfans, die keinen Rauch mögen. Manche kommen ganz langsam dran, andere, wie ich z. B., sind mit heftigem Rauch überhaupt erst eingestiegen. Wäre mein erster (guter) Whisky ein Balvenie 12 oder sowas gewesen, hätte ich vielleicht gesagt "jo, ganz nett", aber die große Begeisterung, die ich beim Ardbeg 10 hatte, wäre glaube ich ausgeblieben.
Aber ja, der Geschmack ändert sich auf jeden Fall über die Zeit und auch immer wieder mal, je nach Erfahrungswerten. Ich glaube, man hat teilweise auch bestimmte Phasen. Obwohl ich Rauch ursprünglich total mochte (und auch immer noch sehr mag) hab ich mittlerweile deutlich mehr nicht rauchige als rauchige Whiskys hier stehen.
@Geheimaffe-X Ja, das verstehst du falsch. Einsteigerwhiskys nennt man (bzw. nennen viele, auch da wirst du andere "Definitionen" hören) solche, die man Neulingen empfiehlt, weil sie sich recht gut zum Kennenlernen eignen - i.d.R. nicht zu teuer, repräsentativ, nicht zu extrem, gut erhältlich. Das heißt nicht, dass man die später nicht mehr mögen darf oder ein Einsteiger bleibt, weil man die immer noch mag (und andere nicht).
Es gibt auch Leute, die über Rauch "eingestiegen" sind und meinen, sonst hätten sie sich gar nicht erst für Whisky interessiert. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass 80-90% der Leute, die zum ersten Mal an 'nem Laphroaig riechen, eher angewidert sind und z.B. einen Balvenie 12 DW als sehr angenehm empfinden, da machste nicht viel falsch. Später probiert man's evt. nochmal mit dem Rauch und der Funke springt über - oder auch nicht.
"Every question I answer will only lead to another question", 'Mother', Lost S06E15
___________________________________________________________________Whisky-Chat-Stammtisch auf Whisky.de / TWS-Ersatzchat / Treffpunkt alt
Proben: mein komisches Zeuchs / WID-Nummern in Link verwandeln
User-Moderator - bei Problemen bitte PN - Grau = "Dienstfarbe"
@Tobi1983 besten Dank für die schnelle Antwort!!!
@Marko_I Danke für die Erklärung, das beruhigt mich, dann werd ich erstmal ein erfahrener nicht-torf-whiskey-liebhaber und teste dann und wann nochmal ob meine Sperre dem Rauch gegenüber noch da ist oder nicht