Korrekte Whisky-Lagerung

N.C.B. · 6. März 2011 um 16:48

"Graf_Olaf" schrieb:
Erschwerend kommt bei mir nämlich noch hinzu, dass ich nicht so wahnsinnig häufig trinke... also manchmal mehrere Wochen am Stück nicht, wenn sich die Gelegenheit einfach nicht ergibt... und ich andererseits aber auch gerne mehrere Flaschen gleichzeitig geöffnet haben möchte.

Da hilft nur eine gut sortierte Sample-Sammlung. :wink:

gualtiero · 6. März 2011 um 18:50

spontaner Ausruf meiner besseren Hälfte: ha, die korrekte Lagerung ist doch im Bauch! :lol:

SilencioMAZ · 11. November 2011 um 00:42

"kunze" schrieb:
Hat denn schon einmal jemand mit CO 2 experimentiert?

Hi,
von CO2 würde ich abraten. Entweder hast du nur so wenig CO2 in der Flasche, dass der Effekt kaum messbar sein wird. Oder, und das ist eigentlich der schlimmere Fall, du hast genügend drin, dass das Verhältnis zwischen CO2 in der Luft und gelöstem CO2 nicht mehr stimmt. Es wird sich CO2 im Wasser binden und das ist in etwa das Gegenteil vom öffnen einer Sprudelflasche. Und ich möchte meinen Whisky doch lieber "still" als "medium". :wink:

TomG · 11. November 2011 um 11:46

Ich habe mit auch schon mit dem Thema Luft beschäftigt da meine Flaschen auch mal länger als 6 Monate offen sind und ich vermeiden möchte, dass der Whisky "kippt".
Ich ersetze den normalen durch einen speziellen Korken und sauge mit einer Vakuumpumpe die Luft aus der Flasche. Die Pumpe mit den passenden Korken kann man online wirklich günstig bestellen.

kabazza · 11. November 2011 um 11:53

hast du einen link für die pumpe?

Ackermann · 11. November 2011 um 12:06

Moin!

Darf ich statt seiner? 8) Google mal "Vacuvin". Reichlich Angebote...

Beim Wein bringt das Teil tatsächlich richtig was - entsprechend sollte es dem Whisky eine verdammt lange Lebensdauer garantieren. Und das schöne am Whisky ist ja (edit: unter anderem :wink: ), dass er immer in einer netten Verpackung da steht. So muss man dann die eher unansehnlichen Stopfen auf der Flasche nicht ständig ansehen.

Christopher · 11. November 2011 um 12:06

Wenn ich bei google Vakuumpumpe eingebe, komme ich immer auf ganz komische Seiten. Da steht auch nichts von Whiskyflaschen. :mrgreen:

kabazza · 11. November 2011 um 12:56

das ding werde ich mir zulegen (zu weihnachten schenken lassen).

da es eigentlich für wein gemacht ist hier aus einer gefundenen kundenrezession:
"Habe die Verschlüsse nicht für Wein sondern für Whisky's gekauft und es war die richtige Entscheidung.
Die Stöpsel lassen die Whisky's nicht ausrauchen, es geht kein Alkohol verloren und der Geschmack ist wie wenn die Flasche neu geöffnet wird. "

zumindest für die torffraktion werde ich es benutzen, da ich auch schon deutliche unterschiede bei fast leeren flaschen gemerkt habe.

Tabrulavubeg · 11. November 2011 um 14:03

"kabazza" schrieb:
zumindest für die torffraktion werde ich es benutzen, da ich auch schon deutliche unterschiede bei fast leeren flaschen gemerkt habe.

Hatte die Idee früher auch schon mal, werde ich jetzt aber auch mal angehen. Insbesondere für getorfte, sherryfaßgelagerte Tropfen in Trinkstärke (à la Lagavulin). Wenn man das Ganze für seine Flaschen "durchzieht", kommt man bei einer etwas größeren Sammlung aber schnell mal in den Status eines "Vacuvin-Ersatzstopfen-Großeinkäufers". Das ist die Kehrseite der Medaille.

TomG · 11. November 2011 um 14:14

Ich hab mir damals bei Amazon eine Vacu Vin bestellt.
Zusätzliche Ersatztropfen gibts schon ab 2 Euro für ein Zweierpack.

Hab z.B. einen Supernova seit 10 Monaten auf, da merkt man keinen Unterschied.

Das Handling ist auch ganz einfach. Tropfen auf die Flasche, Pumpe ansetzen, wenn es klackt ist die Luft draußen...und bleibt auch draußen, der Tropfen ist absolut dicht.