Korrekte Whisky-Lagerung

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  • melone User melone Dabei seit: 30.06.2011Beiträge: 320Bewertungen: 8
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    Ich benutze seit längerem Wine Preserve, da billig, einfach und sehr gute Erfahrung mit gemacht.
    Hier was zum lesen: http://www.privatepreserve.com/why-and-how.htm

  • kabazza User kabazza Dabei seit: 26.08.2011Beiträge: 902Bewertungen: 24
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    auch eine mgl.
    was ist das für ein gas? N2, HE?

    wo bekomme ich das ohne hohe versandkosten her?

    Wer jeden tag fröhlich ist, der ist besser dran als ein König
  • theo22 User theo22 Dabei seit: 07.10.2011Beiträge: 4,628Bewertungen: 0
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    "melone" schrieb:
    Ich benutze seit längerem Wine Preserve, da billig, einfach und sehr gute Erfahrung mit gemacht.


    Wieviele Flaschen schafft man ca. mit einer Dose?
    Hier in der Schweiz kostet eine Dose umgerechnet ca € 15.80. Bezahlst du weniger?

  • Skye User Dabei seit: 16.10.2010Beiträge: 2,553Bewertungen: 0
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    Ein ambitionierter preis, aber bei wein sollte ein feinschmecker bekanntlich auch nicht zu sehr sparen.

    "kabazza" schrieb:
    was ist das für ein gas? N2, HE?


    "*Carbon dioxide, Nitrogen and Argon"

    Die weiteren fragen wären dann,
    wieviel von diesem schutzgas in die flasche gepustet werden muss, damit der böse sauerstoff fast vollständig aus der flasche verdrängt wird,
    wieviel gas zum austausch in so einer dose drin ist,
    wie lange es bei einem undichten gebrauchskorken einer whiskyflasche drin bleibt
    und wie hoch dabei der CO2-anteil ist.

    Zuviel CO2 und nachher schmeckt der wein oder der whisky vielleicht sogar wieder jugendlich frischer, weil er ein bisschen bizzelt wie jungwein oder sodawasser.

    Habe diese dosen jedenfalls noch bei keinem raritätenstand auf einer whiskymesse neben einer offenen black bowmore oder '37er glenfiddich flasche stehen sehen und vielleicht würde auch nur der austausch der nicht besonders dichten gebrauchskorken von whiskyflaschen gegen einen dichteren stöpsel und kleinere temperaturschwankungen im keller als im whiskyregal im wohnzimmer mehr helfen ...


    PS:
    ich finde es immer wieder erstaunlich, was alles angeboten und gekauft wird, um natürliche alterungsprozesse vielleicht ein bisschen zu verlangsamen, aufzuhalten oder sogar umzukehren.

  • Newbie User Newbie Dabei seit: 07.03.2010Beiträge: 280Bewertungen: 0
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    Ralfy Mitchell hat vor einiger Zeit ein Video zu diesem Thema gemacht und er geht dann auch auf dieses Sprüh-Zeug ein.
    Hier der Link: Whisky Review 218

    To be a rock and not to (t)roll.
  • theo22 User theo22 Dabei seit: 07.10.2011Beiträge: 4,628Bewertungen: 0
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    "Newbie" schrieb:
    Ralfy Mitchell hat vor einiger Zeit ein Video zu diesem Thema gemacht und er geht dann auch auf dieses Sprüh-Zeug ein.
    Hier der Link: Whisky Review 218


    Danke. Also etwa 120 Flaschen kann man damit bearbeiten.
    Mein CH Preis ist also etwa im korrekten Rahmen: £12.- -> €14.-

  • theo22 User theo22 Dabei seit: 07.10.2011Beiträge: 4,628Bewertungen: 0
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    Ich denke dieses "Private Preserve" Ding ist gut, wenn man den geöffneten Whisky definitiv ein Jahr lang einkellern will.
    Wenn man aber regelmässig eine gewisse Menge entnehmen möchte (wie ich), ist die Abfüllung in mehrere kleine Flaschen vllt. besser geeignet.

  • Skye User Dabei seit: 16.10.2010Beiträge: 2,553Bewertungen: 0
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    "theo22" schrieb:
    Danke. Also etwa 120 Flaschen kann man damit bearbeiten.


    Das N2-Ar-CO2-schutzgas dieser dose soll ausreichen, in etwa 120 halbvollen 70 cl flaschen den großteil des ppm-reduzierenden sauerstoffs zu verdrängen?

    Unter welchem druck steht denn diese vermutlich ziemlich dünnwandige dose?

    Oder darf noch sauerstoff in der flasche bleiben, weil eine dünne "schwerere" CO2-schicht den whisky und die verbliebene restluft ANGEBLICH auseinanderhalten soll?

    Warum ist eigentlich luft in der flasche schädlicher als in den fässern?

    Vielleicht nimmt ja die rauchigkeit einer flasche im lauf der zeit mit sinkendem füllstand am meisten durch den gewöhnungseffekt ab?

    Aber wie auch immer, wenn mann an die wirkung so einer abgehobenen methode glaubt, würde sie vermutlich sogar ohne jede nachweisbare chemische wirkung schon "irgendwie" eine verbesserung bringen, wie "gefährlich stark verdünnte" placebos ja auch ...


    PS:
    das umfüllen ist mMn ein guter tipp, der nichts kostet und zumindest keinen schaden anrichten kann wie ein feuerzeug in der halbvollen flasche. Der malt sieht natürlich in einer kleinen apfelsaft- oder milchflasche natürlich nicht mehr so gut aus wie in der originalflasche und das auge trinkt bekanntlich mit.

    Trotzdem fülle ich immer noch
    - heutzutage dank der probenbörsen mit nur noch wenigen gleichzeitig offenen flaschen allerdings viel seltener als früher -
    lange offene halbvolle flachen in kleinere flaschen um.

    Und probenfläschchen für spätere vergleiche - z.b. mit einem nachfolgerbatch - fülle ich lieber gleich nach dem entkapseln einer flasche ab.

    Unbekannt gefällt das
  • gerry User Dabei seit: 20.03.2011Beiträge: 1,516Bewertungen: 0
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    "Skye" schrieb:
    Und probenfläschchen für spätere vergleiche - z.b. mit einem nachfolgerbatch - fülle ich lieber gleich nach dem entkapseln einer flasche ab.

    Das ist natuerlich sehr schlau.:idea:
    Nimmst Du dafuer 5cl oder reglmaessig 10cl oder ohne Plan?
    Und gibt es dann eine Registratur?

  • scumi User Dabei seit: 01.09.2011Beiträge: 138Bewertungen: 8
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    "Skye" schrieb:
    Das N2-Ar-CO2-schutzgas dieser dose soll ausreichen, in etwa 120 halbvollen 70 cl flaschen den großteil des ppm-reduzierenden sauerstoffs zu verdrängen?

    Unter welchem druck steht denn diese vermutlich ziemlich dünnwandige dose?

    Oder darf noch sauerstoff in der flasche bleiben, weil eine dünne "schwerere" CO2-schicht den whisky und die verbliebene restluft ANGEBLICH auseinanderhalten soll?

    Warum ist eigentlich luft in der flasche schädlicher als in den fässern?



    Man füllt ja nicht alles voll. Und es gibt durchaus die Möglichkeit mit solch einer Lösung flächendenkend zu arbeiten, ob es wirklich immer funktioniert, sei dahin gestellt.

    Wenn man bei einer Flasche viel/oft trinkt, braucht man sowas auch net, dann is sie eh bald leer, oder? :biggrin:

    Letzteres ist eine gute Frage, ich vermute, weil sie in den Fässern noch beim Reifen hilft. In der Flasche gibts halt nix zu reifen, is aber nur ne Theorie :smile:

    Grüße,
    Chris

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