The old Jameson distillery

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  • J_M
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    User J_M
    Dabei seit: 16.10.2010Beiträge: 325Flaschensammlung:J_Ms SammlungBewertungen: 1
    , letzte Änderung 20. September 2011 um 18:23

    Hallo zusammen :biggrin:

    Vor ein paar Wochen war ich im Rahmen einer Studien-/Kursfahrt in Dublin und wir haben am letzten Tag die Jameson distillery im Herzen der Stadt besichtigt. Ich habe mich im Vorfeld sehr darauf gefreut, endlich mal den Vorgang der Whiskeyherstellung direkt bewundern zu können.

    Als wir eintraten ins Jameson Gebäude ist mir sofort der Merchandise Shop aufgefallen. Dort gab es alle möglichen Arten von Krimskrams zu kaufen, wie fast überall in Dublin. Dies hat mich aber etwas verwundert, da ich das von einer distillery nicht erwartet hatte.
    Die Führung begann dann mit einem 10 minütigen Videofilm, der über die Geschichte und den Herstellungsvorgang des Whiskeys informieren sollte. Dieser war gespickt mit romantischen Vorstellungen, heroischer Musik und packenden Bildern (typisch amerikanisch eigentlich): Jameson das kleine Familienunternehmen; Gerste und co. werden von schönen Frauen einzeln und handerlesen gesammelt und das Wasser fließt durch einen wunderschönen klaren Bach, dessen Kieselsteine ihm nochmal eine erfrischende Klarheit geben sollten.
    Nach dieser kitschigen Vorstellung zeigte sich uns erstmals unsere Guidess, eine schmale kleine Person mit wunderlicher (übertriebener) Aussprache.
    Leider haben wir die eigentliche Destille nicht zu Gesicht bekommen, sondern lediglich kleinere Nachbauten einiger Instrumente, die in einer Brennerei verwendet werden. Auch waren viele Räume in Geisterbahnmanier dunkel und mit billigen Puppen bestückt, die einem zeigen sollten wie es früher im Jameson Kornspeicher ausgesehen hat. Ein paar kleine Katzenfiguren waren auch dabei. Dies half mir nur sehr bedingt, den Vorgang des Destillierens zu verstehen. Es folge eine Besichtigung der "tollsten und teuersten" Flasche Whisky in Irland, einem Jameson 'special reseve' oder so, "den es nirgends auf der Welt und auch nicht im Netz" zu kaufen gäbe -allgemeines Staunen-. Immer wieder während des Rundgangs erklärte uns die Führerin, wie toll der 'olde Jameson' dank seiner dreifachen Destillierung sei und wie 'smooth' er im Gegensatz zu jedem anderen Whisky der Welt sei. Dabei ging sie auch darauf ein, dass durch den an Kunst grenzenden Vorgang des Vermählens der Fässer der Jameson Whisky eine einzigartige Rarität auf der Welt sei (Blend).
    Achso, fast hätte ich den kleinen Stich zur schottischen Whiskygeschichte vergessen: Die Iren hatten das Whiskydestillieren bereits perfektioniert, als die Schotten noch Wasser getrunken haben. In ihrer unermesslichen Güte haben sich erstere aber schliesslich dazu herabgelassen, den Schotten das Whiskymachen beizubringen, welche aber nicht im Ansatz an die göttergleiche Kunst der Meister heranreichen konnten und es auch heute nicht können.
    Zum Schluss kam das 'Tasting'. Im Vorfeld wurden 8 Personen bestimmt, die an einer speziellen Verköstigung teilnehmen durften. Der Rest von uns hat ein Freigetränk bekommen und durfte wählen zwischen Whiskey mit Ginger Ale, Whiskey mit Sprite und Whiskey on the rocks. Ich habe letzteres genommen und die Eiswürfel vorsichtig entfernt. Leider war es mir nicht vergönnt an dem richtigen Tasting teilzunehmen. Zwar hatte ich mich wehement gemeldet doch irgendwie glaube ich, dass es etwas damit zu tun hatte, dass ich unsere überaus erfahrene Guidess danach gefragt hatte ob der Jameson gefärbt oder kühlgefiltert sei. Dies konnte sie nicht beantworten (ich weiß es immernoch nicht) und ich glaube einfach mal, dass sie mein Halbwissen abgeschreckt hat, denn das folgende Tasting war der "Höhepunkt" dieses Besuchs.
    Die 8 glücklichen Personen haben 3 verschiedene Whisk(e)ys vorgesetzt bekommen (natürlich in Shot-Gläsern): Einmal den 'beliebtesten und meist verkauften' Scotch weltweit, der Johhnie Walker Black Label. In der Mitte natürlich der wunderbare, klare und dreifachgefilterte allseitsbeliebte Jameson und zuletzt der 'beste und typischste' Bourbon der Welt... na, ratet mal. Natürlich Jack Daniel's old no. 7, was auch sonst wenn es um guten Bourbon geht?! Wie auch immer, unsere liebe Miss erklärte nochmals wie toll der Jameson doch ist und bat dann, etwas Wasser hinzuzugeben (nur zum Jameson!) und lies daraufhin probieren. Als zu erst der Scotch probiert werden sollte fügte sie noch hinzu, dass man ihn auch getrost hinter sich schütten kann, da Scotch schlecht schmecke und nicht wert sei, neben einem Jameson getrunken zu werden -allgemeines Gelächter-.
    Sie erklärte weiterhin abfällig, dass der ekelhafte rauchige Geschmack des JW von der schlechten Angewohnheit der Schotten herrührt, mit Torf zu darren (laut ihr machen das Alle schottischen Brennereien. Anmerkung: wusste garnicht, dass Johnnie Walker selbst brennt). Als ich fragte, mit was denn bei Jameson getrocknet wird sagte sie: 'mit Gas, das erhält den natürlich reinen, klaren und smoothen Geschmack des fabelhaften old Jameson'. Ich hätte sie ja gern gefragt, warum sie nicht lieber Wodka herstellen bei Jameson, wenn sie so auf Klaren Schnapps abfahren, den man wild mit Softdrinks mischt, doch ich war ja schliesslich Gast und wollte den weiteren Verlauf der Degustation mitverfolgen. Dieser wurde jedoch unterbrochen vom Gebrülle am Nachbartisch, wo eine Gruppe deutscher Rentner zum munteren Rufen von 'Ja-me-son, Ja-me-son, Ja-me-son" angehalten wurde. Den Rest des Tastings bekam ich dann nicht mehr mit, da mir vom 'olde Jameson' einfach nur noch schlecht war.

    Ich hoffe, dass das nicht zu negativ geschrieben ist. Es war zwar trotzdem alles irgendwie interessant, aber die herablassende Art und die Übertriebene Darstellung eines 8 jährigen Durchschnittsblends und die Diskredition aller schottischen Whiskyerzeugnisse haben mich wütend gemacht. Nicht zuletzt, weil es ihr jeder abgekauft hat. Dazu kam dann die ganze Aufmachung bei Jameson und die Enttäuchung darüber, immernoch keine wirkliche Whiskydestille gesehen zu haben.

    Abschliessend bleibt mir zu sagen, dass ich die 10,50€ lieber für einen großen Dram Talisker ausgegeben hätte, der schmeckt besser und erfreut das Gemüt icon_smile.gif


    Edit: Ein paar Absätze zum angenehmeren Lesen eingefügt und Bilder hochgeladen, hatte ich ganz vergessen.


    http://www.abload.de/img/dscf29791r7d.jpghttp://www.abload.de/img/dscf2980jo51.jpg

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    Unbekannt gefällt das
  • Marko_I User, Moderator Marko_I Dabei seit: 11.01.2006Beiträge: 13,796Flaschensammlung:currently quarantinedBewertungen: 1425
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    Herzlichen Dank, YMMD!

    Allerdings hat mich das Getue dieser Jameson-Werbegöttin schon eine wenig daran erinnert, wie sich manch Malt-Maniac gegenüber Blend, Bourbon oder gar Wodka und anderen bösen Spirituosen und ihren Genießern gegenüber aufführt und äußert.

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  • Unbekannt Dabei seit: -Bewertungen:
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    Hallo J_M,

    auch von mir herzlichen Dank für deinen aufschlussreichen und kritischen Erfahrungsbericht. Da hat sich Jameson ja einen Bärendienst geleistet. Irgendwie zeugt so eine „Veranstaltung“ von wenig „Geschmack“ und mangelndem Selbstbewusstsein.

  • Emmi5475 User Dabei seit: 04.12.2010Beiträge: 155Flaschensammlung:TaunustropfenBewertungen: 0
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    Was ich bei vielen Distilleryführungen gelernt habe ist, so eine Führung lebt und stirbt mit dem Guide der die Führung durchführt.
    Bei einigen Berichten hier im Forum kann ich absolut zustimmen aber bei manchen geht meine persönliche Meinung zu den erlebten Führungen auseinander. Vielleicht geht Euch das ja auch so. Wäre mal interessant zu erfahren. Aber das wäre ein neues Thema icon_smile.gif
    Irgendwann habe ich mal gelesen das Jemand die Führung bei Oban so toll fand. Da weicht meine Meinung sehr stark von ab. Eine kleine, hektische Führerin mit Quickstimme, die ihre Gesichtspiercings mit hautfarbenen Plastikpiercings verstecken mußte und anschließend aus dem Tastingfass den Whisky für die Fassstärkeverkostung mit kleinen Plastikpipetten in die einzelnen Gläser füllt ging mir dann doch gewaltig gegen den Strich. Jetzt ist natürlich die Frage ob der Führer bei Jameson sich an seine Vorgaben von seinem Managment gehalten hat oder ob er persönlich eine Abneigung zu Schottland und den Whiskies hat.

    Wie heißt es doch so schön: "Die Iren haben den Whiskey erfunden aber die Schotten haben ihn trinkbar gemacht!"
    Und da ist für mich viel Wahres dran icon_smile.gif

    In diesem Sinne

    Slainte
    Martin


  • J_M
    Themenersteller
    User J_M
    Dabei seit: 16.10.2010Beiträge: 325Flaschensammlung:J_Ms SammlungBewertungen: 1
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    Den Inhalt hat sich die Führerin sicherlich nicht selbst ausgesucht, denn im Tastingraum fielen bei der anderen deutschen Gruppe exakt die gleichen (schlechten) Witze und Bemerkungen, nur eben in deutsch statt wie bei uns in englisch.

  • Horst_S User, Administrator Horst_S Dabei seit: 07.05.2004Beiträge: 5,211Flaschensammlung:Horst_S SammlungBewertungen: 1364
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    Da hat die Dame aber ein paar Dinge übersehen. Einmal war John Jameson ein Auswanderer. Und wo kam er her :question: Aus Schottland :exclaim:
    Jameson wird schon lange nicht mehr dort in Dublin gebrannt, sondern im Süden in Midleton bei Cork. Und zu aller Schmach sei noch hinzugefügt, dass Jameson heute den Franzosen (Pernod Ricard) gehört. Viele in Irland meinen das sei besser, als den Engländern, wie bei Bushmills.

    Tatsache ist, dass die IreniIhren Whiskey vor bald Hundert Jahren ordentlich an die Wand gefahren haben. So ganz langsam schaffen sie es, sich von diesem Niedergang zu erholen. Und so ist es wohl wahr, dass ihnen da ein Stück Selbstbewusstsein fehlt, was sie mit rüden Späßen versuchen zu überdecken. Auch im internationalen Vergleich tun sich die Iren schwer. Jameson und Bushmills sind auf den Vormarsch aber unter den restlichen irischen Marken gibt es nur wenige, die nicht schrumpfen.

    Gruß Horst Lüning Admin, Whisky.de
  • MTK User MTK Dabei seit: 18.10.2011Beiträge: 1Bewertungen: 0
    , letzte Änderung 18. Oktober 2011 um 01:09
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    Hallo,

    ich hatte vor zwei Jahren einmal das zweifelhafte Vergnügen, das Visitor-Center von Jameson in Dublin zu besuchen.
    Leider war ich dann über die Massenabfertigung und den doch offensichtlichen kommerziellen Fließbandtourismus etwas enttäuscht.
    Vor zwei Wochen war ich dann erneut in Irland und habe in Kilbeggan die alte Destillery John Lock´s (jetzt Kilbeggan) besucht
    und ein echtes nettes Kleinod gefunden. Natürlich gehört die Brennerei auch zu Cooleys und ist nicht mehr wirklich eigenständig, allerdings waren wir ganz allein dort und hatten alle Zeit der Welt uns alles ganz genau anzuschauen. Ausserdem hatten wir bei den netten Damen im Whisky-Tasting danach die Möglichkeit viele Sorten von Cooleys nach Belieben zu probieren.
    So waren es dann doch mehr als die maximal empfohlenen drei Sorten, die wir probiert haben. Ich liebe ja vor allem den Connemara, den wir in allen Varianten versucht haben. 8o)

    Kurzum...für sieben Euro Eintritt ein echt tolles Erlebnis...etwa eine Stunde von Dublin Richtung Westen...achja und nehmt unter der Woche etwas zu essen mit, denn mittags hat in Kilbeggan kein einziges Pub geöffnet.

    Viel Spass....

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  • Hannibal User Hannibal Dabei seit: 21.02.2011Beiträge: 311Flaschensammlung:Hannibals BarBewertungen: 28
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    Auch von mir ein herzliches Dankeschön für den erhellenden Bericht über die "Jameson-Destille".
    Wenn ich mal in Dublin bin, dann werde ich die bestimmt auslassen:eek:
    Gruß
    Hannibal

    "Ich genoss seine Leber, dazu einen ausgezeichneten Whisky"
  • Horst_S User, Administrator Horst_S Dabei seit: 07.05.2004Beiträge: 5,211Flaschensammlung:Horst_S SammlungBewertungen: 1364
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    Hier habe ich einen Video-Zusammenschnitt von meinem Besuch bei der Brennerei.
    http://www.whisky.de/nc/tfg/blog/admin-blog/blog-post/2010/08/17/neues-video-old-kilbeggan-whiskeybrennerei.html

    Und hier habe ich noch meinen Besuchsbericht von der Brennerei selbst
    http://www.whisky.de/nc/tfg/blog/admin-blog/blog-post/2010/05/25/irland-teil-5-kilbeggan.html

    Gruß Horst Lüning Admin, Whisky.de
  • Demian User Demian Dabei seit: 22.02.2011Beiträge: 7Bewertungen: 0
    , letzte Änderung 24. Oktober 2011 um 16:38
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    Hallo J_M,

    ich war vor 3 Wochen auch bei Jameson in Dublin zu Besuch.

    In deinem Bericht finde ich mich vollkommen wieder. Die gesamte "Distillery" ist eher auf Massenabfertigung, denn auf eine ansprechende Führung ausgelegt. Unsere Guidess war eine zierliche Person mit einer hohen Stimme und einer übertriebenen irischen Aussprache. Vielleicht war es ja dieselbe Person.
    Der anfängliche Werbefilm ist nur mäßig interessant und rührt erstmals kräftig die Werbetrommel. Dann geht es zur Führung, die folgende Stationen umfasst:

    1. Grainstore
    2. Malting
    3. Milling
    4. Mashing
    5. Fermentation
    6. Distillation
    7. Maturation
    8. Marrying & Vatting

    An jeder Station gibt es einige Modelle zu sehen und man bekommt ein paar Sätze zum Verarbeitungsschritt erzählt. Das ist dann mehr oder minder interessant. Die gesamt Führung dauert 30 - 35 Minuten. Ich hatte das Gefühl von Station zu Station gehetzt zu werden, denn die nächste Gruppe steht schon in den Startlöchern und man muss schnell weiter. Da bleibt kaum Zeit sich die Modelle genauer anzusehen.
    Abschließend darf man sich ein Getränk zur Verkostung aussuchen: Jameson mit Eis, Jameson mit Sprite, Jameson mit Ginger Ale und ("nur an diesem Tag") Jameson mit Cranberrysaft (!). Ich habe es dann wie J_M gemacht. Zum vergleichenden Tasting brauche ich nichts hinzufügen. Die gleichen Witze und Behauptungen.

    Eines hat mich allerdings sehr gewundert: Während der Führung behauptete unsere Guidess Jameson sei ein Single Malt. Habe ich da in der Definition etwas nicht richtig verstanden? Ich dachte Jameson sei ein Blended Malt.

    Ich würde die Tour nicht noch einmal machen. Insgesamt war es eher enttäuschend. Von einer Führung, die 10,60 € (Student) bzw. 13,00 € (Erwachsener) kostet, sollte man mehr erwarten können.

    Zum Abschluss füge ich einige Bilder der Führung an:

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    http://img846.imageshack.us/img846/8711/sam1223medium.jpg
    http://img825.imageshack.us/img825/2193/sam1229medium.jpg
    http://img225.imageshack.us/img225/255/sam1230medium.jpg
    http://img21.imageshack.us/img21/7184/sam1231medium.jpg

  • LordBellamy User LordBellamy Dabei seit: 01.03.2009Beiträge: 1,162Bewertungen: 0
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    Wenn man in Dublin ist, dann eher ab zu Guinness, die Tour kann man sich zwar auch eher schenken, da auch hier keine "echte" Produktion gezeigt wird. Aber zum Abschluss in der Gravity-Bar, die hoch über der Stadt trohnt, mit einem Glas Guinness zu sitzen und den Ausblick zu geniessen - das ist schon richtig toll !

    Dieses Vergleichstasting kenne ich übrigens auch von Bushmills, ist aber schon über 10 Jahre her, dass ich dort war. Bei uns wurde einer ausgewählt, der durfte dann blind 6 Whiskys verkosten und musste raten, welcher denn der jetzt von Bushmills war.

    Jameson ist aber weder ein Single Malt noch ein Blended Malt, sondern ein "einfacher" Blend, vermutlich aus Single Pot Still und Grain Whisky verschnitten.

    Viele Grüsse
    Der Lord

    "Whisky-Agent" aus Leidenschaft Leider kein Link zur Jehova-Datenbank möglich. Im Zweifelsfall einfach nach meinem Nick auf der WB suchen. Using all the wrong lines and the wrong signs with the wrong intensity - martin l. gore
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