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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
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In einem polnsichen Discounter habe ich nun gesehen, dass dort nun aktuell Starkas im Sonderangebot (Weihnachtsangebot?) sind. Der 18-Jährige für 200 Zloty (ca. 50 Euro) und der 21-Jährige für 299 Zloty (knapp 70 Euro). Das wundert mich nun doch sehr. Geht man nun doch vom Marketing als exklusives Destilat für den gehobenen Markt ab oder hat der Markt dies einfach nicht angenommen, so dass die Ware nun doch über die Discounter-Schiene abgestoßen werden muss?
Ich spielte jedenfalls kurz mit dem Gedanken den 18-Jährigen zu kaufen aber für ein völlig unbekantnes Produkt war es mir dann doch zu teuer. Der Discoutner kündigte nun an auch bald den 3 und den 6-Jährigen für das Weihnachtsgesschäft ins Sortiment zu nehmen. Der 6-Jährige ist mit knappen 44 Zloty (ca. 11 Euro) in einem annehmbaren Preissegment um diese Art der Spirituose mal anzutesten. Danach sieht man mal weiter.
Vorsicht: Kommentar kann Spuren von Übertreibungen enthalten und muss nicht zwingend der Realität entsprechen!
50/70€ für das Alter empfinde ich nicht als "abgestoßen" und durchaus schon "gehoben" - nur nicht ganz so ab- wie die Whiskypreise.
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@Marko_I
ja das mag sein. Wobei ich aktuell nicht beurteilen kann, ob der Preis sich auch in der Qualität wieder findet. Seltsam finde ich halt, dass sogar die älteren Versionen nun in einem Discounter vertrieben werden.
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@Flurb Wird wohl eher andersrum sein - die Discounter woller immer öfter auch mit "Nobelprodukten" glänzen. Ich wundere mich auch öfter, wenn ich lese, welche Whiskys in welchen Läden hier in D aufgetrieben werden, teilweise deutsche Mini-Auflagen-Apothekenpreiswhiskys in großen Discounterketten.
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Anlässlich des polnischen Unabhängigkeitstages, habe ich heute den Starka 18 geöffent.
Meine Eindrücke:
Farbe: dunkles Bernstein
Geruch: leichte Alkoholspitze, dann Würze und eine gewisse Klebernote (für mich eigentlich eher Eddingnote...)
Geschmack: aufbauend Würzigkeit und Eiche
Abgang: etwas Nussigkeit und Eichenbitterkeit, dann im Nachgeschmack eine undefinierbare Note (nicht unangenehm aber ungewohnt).
Fazit: eigenwillig, aber von einem Whisky (bzw. evtl. eher Rye-Whiskey) gar nicht mal soweit entfernt wie ich befürchtet habe. Vielleicht nicht so vielschichtig wie ein gleichaltriger Single Malt und wesentlich mehr straight-forward und vollintensiv voll auf die Zunge. Kann mir vorstellen, dass Rye-WhiskEy-Freunde damit eher zu Recht kommen würden als Single-Malt-Whisky-Freunde. Persönlich bleibe ich doch vornehmlich Single-Malt-Fan aber über den Tellerrand hinaus geschaut ist ein solch alter Starka mal eine schöne Abwechslung. Das mag auch teilweise an einem persönlichen positiven Vorurteil aus gewissem Lokalpatriotismus liegen, aber ich mag auch gerne Whiskies mit intensiver Eichenwürze, daher werde ich hier auch entsprechend bedient.
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Mit "Wilcza Starka" und "Wodka Starzona" bringt die Wolf & Oak Distillery endlich wieder einen polnischen Starka auf den Markt. Ich durfte heute ein Sample der ersten Edition von "Wilcza Starka" probieren. 29 Monate im Olorosso Sherry-Fass.
Geruch und Geschmack erinnern mich an den Starka 18, deutlich weniger Holz-Würzigkeit (klar, wegen des Alters) dafür eben mehr eine Sherry-Weinige-Note. Ich freu ich schon auf weitere Ausgaben und hoffe dass polnischer Starka wieder belebt wird und wieder eine ähnliche Berühmtheit erlebt wie derzeit Whisky und Rum.
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