Whisky Torte backen, welcher Whisky?

Feinschmecker · 8. Dezember 2020 um 13:55

Hallo Zusammen,

ich würde meinen Mann an Weihnachten gerne mit einer Whisky Torte überraschen. Allerdings habe weiß ich nicht welchen Whisky ich dafür nehmen soll. Jetzt wollte ich hier fragen, ob jemand von euch bereits Erfahrung mit Whisky Torten hat und welchen Whisky ihr mir empfehlen würdet. Ich habe da ich einen Artikel gelesen der Meint meint mann sollte aufreden Fall Vanilleextrakt verwenden, da Vanille sich gut mit dem Alkohol verträgt. Das Problem ist allerdings, dass mein Mann kein fan von Vanille ist. Falls ihr den Artikel selber lesen möchtet: https://www.backbibel.de/vanilleextrakt-test/

Könntet ihr mir einen Whisky empfehlen? Ich möchte ehrlich gesagt keinen all zu teuren Whisky in die Torte geben aber ein 10€ Whisky vom Spar sollte es auch nicht sein.

Alles liebe,

Nina

K_Biker · 8. Dezember 2020 um 14:15

ich habe gute Erfahrungen gemacht mit rauchigem Whisky in Plätzchen. Da schmeckt man nach dem Backen auch was von.

In Torten kann man sicher auch nicht rauchigen Whisky nehmen, wenn man diesen nicht mitbackt (z.B. in der Creme). Wenn man den Whisky in den Teig tut und backt, wird man vom nicht rauchigen Whisky nicht all zu viel mehr merken.

Empfehlen würde ich spontan bei rauchigem Whisky: Laphroiag (z.b. der 10er oder Quarter Cask) beide um die 30€ und auch der Rest der Flasche ist sehr lecker. Andere gute Raucher liegen dann schon bei >40€

Nicht rauchig: Glendronach 12Jahre. Ebenfalls um die 30-35€ und schöne fruchtige Noten durch die Sherryfass Reifung.

Stef_D · 8. Dezember 2020 um 14:20

Ich hab mal Erfahrung mit nem Bunna 12 in der Sahne einer Torte gemacht. War sehr lecker.

Allerdings muss man sagen, das die Aromen aus dem Whisky auf den kleinsten Nenner heruntergebrochen wurden.

D.h. das spezifische eines whisky xy war nicht zu finden. Einzig und allein das typische Whiskyaroma.

Ich glaube je intensiver das Grundaroma, je besser kommts dann auch in der Speise durch.