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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
Tel. 0 88 01 - 30 20 000 · Fax 0 88 01 - 26 37
Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Lineup für den Tag:
Springbank 10
Springbank 15
Longrow 18
Highland Park 16 Twisted Tattoo
und dann den Rest vom Ledaig 18 Batch 3
Meine Vorstellung, Meine kleine Sampleliste
Laufende Flaschenteilung: keine; Abgeschlossene FTs: 1, 2, 3, 4
@Jonas_Rieger
Ich würde den HP Twisted Tattoo weiter vorne einordnen ^^ So hat man noch eine Chance da Rauch warzunehmen.
Meine Sampleliste: >HIER<
Aktuelle FT: SMWS Outturn April Teilung
[Übersichts-Thread] SMWS-Teilungsreihe 2024
Ich suche: [WID 160525] [WID 159532] [WID 214678] [WID 184903] --> PN
@Choas also vor dem Longrow als drittes? Denn Springer 10 und 15 haben ja nun auch nur minimalst Raucharomen. Würde auch vom Alter passen
Meine Vorstellung, Meine kleine Sampleliste
Laufende Flaschenteilung: keine; Abgeschlossene FTs: 1, 2, 3, 4
Nach dem Abfüllen des Untold Riches musste ich mir natürlich auch ein Dram davon genehmigen:
Nosing: Man spürt direkt das man es hier mit einem sehr alten Vertreter zu tun hat. Leicht staubig, dezentes Ledersofa, ein minimaler Hauch Schwefel. Dazu etwas kräutriges und nach einiger Zeit wird es dann fruchtiger, es kommen alte getrocknete Früchte zum Vorschein: Aprikosen, Datteln, Pflaumen. Vielleicht auch wieder ein Hauch der bekannten Feige aus dem Vorgänger? Lässt sich viel Zeit im Glas und gibt nicht sofort alles Preis. Nach den ersten Schlücken habe ich noch Toast mit Honig wahr genommen.
Tasting: Der erste Schluck... ein unerwartet kraftvoller Antritt! Eine geballte Ladung an Aromen flutet den Gaumen, nach der eher zurück haltenden Nase hätte ich das so nicht erwartet. Die 49,1% stehen ihm richtig gut. Hier dominieren für mich nun wirklich eher die getrockneten Früchte mit einer guten Handvoll Nüse. Mit der Zeit übernehmen Gewürze die Überhand, fühlt sich ein bisschen nach orientalischem Spice Market an. Variiert mit jedem Schluck extrem, mal dominiert mehr das eine, dann wieder das andere.
Finish: Langanhaltend breitet er sich im Mund & Rachenraum aus und klingt noch lange nach.
Fazit: Ganz anders wie der Velvet Fig 25, viel dominanter & kraftvoller. Tolles Wechselspiel der Aromen, ich glaube das er mit etwas Zeit in der offenen Flasche (oxidation) sogar noch besser wird als er jetzt schon ist. Aktuell sehe ich ihn bei +/- 90 Punkten, aber ich glaube da kommt noch mehr. Alleine ihn etwas länger im Glas stehen zu lassen verändert ihn schon merklich. PLV ist hier natürlich top!
Aktuelle FT: comming soon
Dome´s kleine Sample Liste
Abgeschlossene FT´s 1-35 / 36 / 37
O.I.N.K.! Präsident
BGB XIII "Der Clou": Tagessieger & Gesamt 4ter von 33
BGB XIV "Formel 1": Gesamt 4ter von 26
BGB XV "Standard Kissenschlacht": Tagessieger & Gesamtsieger von 22
BGB XVI "Die spinnen, die Caledonier" : Gesamt 8ter von 23
BGB XVII "Resident Evil: Biohazard": Tagessieger & Gesamt 7ter von 28
Torabhaig 2017: Zum Probieren hat es gestern Abend zwar noch gereicht, aber zum Zusammenschreiben erst jetzt
Die knapp über drei Jahre in First Fill Bourbon Barrels haben erwartungsgemäß noch nicht viel Farbe ins Spiel gebracht: Ein helles Strohgold füllt das Glas, dem sogleich aber eine schön pointierte Rauchnote entsteigt. Kalte nasse Holzkohle vom Lagerfreuer am Strand, eine maritime Ahnung von Salz und Algen schwingt durchaus mit – oder ist das eine self-fulfilling prophecy bei einem Skye-Malt?
Auf jeden Fall keine Einbildung sind die Süße und Frische, die sich schnell in die Jod-haltige Rauchnote weben: Tropische Früchte, getrocknete Mango und ordentlich Banane, etwas Birne und Mandarine unter einer ganz leichten Decke von Vanillezucker. Dazu diese kräuterige Frische, Birkenblätter und Weidegras. Rauchig, frisch, kräuterig-minzig und fruchtig wechseln sich die Eindrücke immer wieder ab. Insgesamt setzt sich nach einem leicht parfümigen Start von frischer Bettwäsche, die zum Glück schnell vom kräuterigen Peat im Zaum gehalten wird, aber die fruchtige Seite als dominant durch.
Vanille und sanfter Rauch legen sich auf den Gaumen, jetzt deutlich würzig wie der Ruß an einer Emailletasse, die einige Stunden über dem Lagerfeuer verbracht hat. Mit etwas Prickeln melden sich Birnenschalen, Mango und Mandarine zurück, werden wieder vom Ruß umhüllt, und schwenken dann wie in der Nase in einen nie wirklich bitteren aber zunehmend herben und kräuterig-spitzen Charakter über.
Süßer Rauch bleibt auch im Finish zurück, nicht so dunkel wie Kohle, eher angekohltes Reisig und kantiger Ruß, Kräuterbonbons und getrocknete Obstschalen halten das Ex-Bourbon-Cask-Erbe noch eine ganze Weile in Erinnerung.
Nie und nimmer hätte ich hier auf ein 3-jähriges Inaugural Release getippt. Nose und Taste haben durchaus ungestüme junge Züge, die aber durch die Süße-Würze-Balance und den rußigen Rauch genüsslich miteinander verwoben werden – was den jungen „Rauchern“ ja oftmals zugutegehalten wird; und so musste ich bisweilen unwillkürlich an junge Caol Ilas denken.
Da hatte ich schon eine ganze Reihe 10-Jährigere im Glas, die deutlich weniger zu bieten hatten. Die 46% stehen ihm für meinen Geschmack auch optimal, weder dünn oder wässrig noch zu scharf im Gesamtprofil. Ganz so euphorisch wie beispielsweise Serge bin ich vielleicht nicht, aber in meinem Buch auf jeden Fall eine sehr schöne 85+, vor allem, da er das Niveau durchgängig hält und keiner der Aspekte Nosing, Tasting oder Finish wirklich gegenüber den anderen Eindrücken einbricht.
"If you're lucky enough to enjoy a nice dram you're lucky enough"
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Eine clyne Medizin zu Beginn. WID: 50605
Nase
Geschmack
Abgang
Fazit:
Gelungener Clynelish, abgerundet, allerdings am Gaumen etwas lahm.
LDBs Sample-Bar - come in and find out!
Ich hab sie nicht alle - aber viele.
Aktuelle FT: Hit me, triple-Ardmore time
Nun kommt es zur epischen Tomatensalat-Schlacht. Welcher (knapp) vorgeburtliche Tropfen ist nun besser:
1966 WID: 21771
Nase
Geschmack
Abgang
Fazit: Äußerst charmante Tomate! Alkoholgehalt noch gerade hoch genug. Tolles altes Teil.
VS.
1967 WID: 57920
Nase
Schwenk in die Küche: gelbe Früchte werden eingekocht, während im Ofen ein zartes Schweinefilet gart. Der Nachtisch in Form von Herrencreme steht schon bereit. Und siehe da, Oma hat noch ein Gläschen Pfefferminzlikör neben dem geöffneten Honigtopf stehen.
Geschmack
Vor allen Dingen dichtest verwoben, die Holztöne und die konzentrierte, umami-artige Fruchtwürze – klasse.
Abgang
Fazit:
Tja, ich bleibe dabei: Besser geht's eigentlich nicht. 1967 rockt mehr, da er von allem mehr hat (natürlich auch Alkohol %), aber auch eigenständiger ist. Der 1966er kommt etwas generischer rüber. Aber das ist wirklich Jammern auf höherem Niveau.
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Aktuelle FT: Hit me, triple-Ardmore time
Ein Bier, Bourbon und Buch auf dem Balkon
Gallis Sampleliste
Beendete FTs: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21
"Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts." - Willy Brandt
Hat irgendwer hier mieses altes Zeug gesagt?
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Ich hab sie nicht alle - aber viele.
Aktuelle FT: Hit me, triple-Ardmore time
Tja, welcher soll es heute sein?
Angeregt durch https://www.whisky.de/forum/discussion/49165/2020-glengoyne-30-unterirdisch/p1 wurde es dann GG 25
Keine Ahnung, was ich dem mal gegeben hatte - heute liegt er (nach dem 2. Schluck) bei 89Pkt. Nase toll, im Mund mir heute etwas zu holzlastig. Und der 30 YO ist nicht so dolle?