Bier-Empfehlungen? Gerne!

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  • Flurb User Flurb Dabei seit: 31.12.2013Beiträge: 4,741Flaschensammlung:Flurbs SammlungBewertungen: 2
    , letzte Änderung 22. April 2021 um 20:27
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    Brauerei: Szczyrzycki Browar Cystersów

    Gebraut für: Brokreacja


    Name: NAFCIARZ DUKIELSKI

    Typ: Whisky Rye Doubel Brown Porter

    Maische: Whisky 45ppm, Pale Ale, Roggen, Münchner Typ II, Chocolate Weizen, Carafa Special Typ III

    Hopfen: Warrior, East Kent Goldings

    Hefe: Safale S-04


    Stammwürze: 16%

    Alkohol: 6,3%


    Schaum: Leicht schäumed / Dunkler Farbstich

    Farbe: Schwarz


    Geruch: Hopfig, leichte Karamellnoten

    Geschmack: Kurz auf blitzende Malzigkeit, dann aufdringliche Würze

    Abgang: Lang anhaltende holzige Bitterkeit, Trockenheit,


    Fazit: Ich kann beim besten Willen keinen Rauch feststellen, weder im Geruch noch im Geschmack. Die extreme Bitterkeit ist völlig überzogen. Enttäuschend.


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    Vorsicht: Kommentar kann Spuren von Übertreibungen enthalten und muss nicht zwingend der Realität entsprechen!

  • Vossa User Vossa Dabei seit: 05.01.2016Beiträge: 6,897Flaschensammlung:GeisterwahnBewertungen: 23
    , letzte Änderung 22. April 2021 um 14:17
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    Störtebeker Mittsommer Wit


    Stammwürze: 11,9%

    Alkohol: 4,7%


    Ist zwar kein Insider, hatte ich gestern aber zum ersten mal im Glas. Sehr lecker, sehr süffig, sehr frisch und fruchtig. Entspricht genau der Beschreibeung. Hätte ich es blind zu mir genommen, hätte ich auf Belgien getippt. Alle Daumen hoch, davon werden nach der Testbuddel (die es beim Kauf einer Kiste vom Störtebeker Schwarzbier als Beifang gab) sofort 2-3 Kästen gebunkert. Zumal es nur bis zum Spätsommer erhältlich ist!


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    ...and don't forget to Rock'n Roll!!



  • Flurb User Flurb Dabei seit: 31.12.2013Beiträge: 4,741Flaschensammlung:Flurbs SammlungBewertungen: 2
    , letzte Änderung 22. April 2021 um 20:28
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    Brauerei: Brokreacja

    Name: Buried Alive

    Typ: Peated Imperial Stout


    Maische: Pale Ale, Fawcett Peated, Caraaroma, Carafa Special Typ III, Brown, Chocolate Wheat, Special Typ B.

    Hopfen: Magnum

    Hefe

    Sonstiges: Kastanienholz Chips


    Stammwürze: 28%

    Alkohol: 11%


    Schaum: Schwachschäumen / Schnell abnehmend (Dunkler Farbstich)

    Farbe: Schwarz


    Geruch: süßliche Karamellnoten, etwas Röstnoten, ein Hauch von Rauch der an Pflaster erinnert

    Geschmack: Aufdringliche Süße, abgewechselt Röstaromen mit ganz minimaler Rauchigkeit

    Abgang: Bitterkeit, Holzigkeit, Aschigkeit, Am Schluss bleibt ein Abklang von Rauch zurück


    Fazit: Man kann etwas Rauch erahnen hinter der aber ansonsten dominierenden Wechselspiel aus malziger Süße und holziger bzw. hopfiger Bitterkeit. Deutlich zu wenig „getorftes“ Malz und zu großer Fokus afu die „Imperial Stout“ Noten. Wenn auch keine völlige Enttäuschung verspricht der Name „Peated Imperial Sout“ mehr als es am Ende halten kann.


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  • wenzgelingt User wenzgelingt Dabei seit: 03.04.2021Beiträge: 949Bewertungen: 0
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    Mein Bier-Favorit / meine Empfehlung:

    "Helles Bier" der Feneberg-Marke "Von Hier"

    mit 5,0% Alk.

    leicht würzig, vollmundig, süffig und unfiltriert. Außerdem ökologisch hergestellt in Bio-Qualität:


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    Sample gefällig? -> 'Offene' Flaschen ->  PN

  • Flurb User Flurb Dabei seit: 31.12.2013Beiträge: 4,741Flaschensammlung:Flurbs SammlungBewertungen: 2
    , letzte Änderung 30. April 2021 um 22:56
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    Heute mal kein Bier, sondern eine Cola... die teschechische Kofola.

    Entstanden in den 60ern in der Teschoslowakei als sozialistisches Substitut für die amerikanische Konkurenz, hat die Marke bzw. das Produkt den Systemwechsel überlebt und gibt es u.a. auch in Polen zu kaufen. Im Gegensatz zu vielen anderen Cola-Ersatzprodukten versucht es nicht die Coca-Cola oder Pepsi-Cola zu imitieren und hat einen eigenen kräuterigen-karamelligen Geschmack.

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  • Flurb User Flurb Dabei seit: 31.12.2013Beiträge: 4,741Flaschensammlung:Flurbs SammlungBewertungen: 2
    , letzte Änderung 27. April 2021 um 21:57
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    Die Brauerei Perun ist nach einer slawischen Gottheit benannt und das Bier Noc Kupały nach der slawischen Sommersonnenwende.


    Brauerei: Perun (BR Perun S.A.)

    Name: Noc Kupały

    Typ: Polish Foreign Extra Stout


    Malz: Gerstenmalz, Weizenmalz, Röstmalz


    Stammwürze: 15%

    Alkohol: 6,4%


    Schaum: Mittelstark Schaumig (leicht dunkler Farbstich)

    Farbe: Schwarz


    Geruch: Stark Hopfig, Floral

    Geschmack: geröstete Malzigkeit, fast süßlich, Hopfenaromen

    Abgang: leicht bittere Röstaromen, schnell verblassend


    Fazit: Nicht schlecht, wenn auch nichts Herausragendes. Kann man mal trinken wenn man Lust auf ein einfaches, dunkles Extra Stout hat.


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  • Flurb User Flurb Dabei seit: 31.12.2013Beiträge: 4,741Flaschensammlung:Flurbs SammlungBewertungen: 2
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    Die Brauerei Staropolski entwickelt sich langsam zu meiner polnischen Lieblingsbrauerei. Eine Brauerei mit Historie und Tradition die sich nicht scheut neben klassischen Bieren auch mal Produkte in Craftbeer-Style herauszubringen aber eben auch historische Biere anzubieten hat.


    Zu den historischen Bieren gehört die Reihe PRL. Eine Anspielung auf die Abkürzung für Polska Rzeczpospolita Ludowa (Polnische Volksrepublik) aber steht hier Augenzwinkernt für Piwo Robotniczo Ludowa (Bier des Arbeitenden Volkes). Es gibt mehrere Warianten: PRL Jasne (Hell); PRL Pełne (Vollbier), PRL Ciemnie (Dunkel) und PRL Chmielowe ([Stark] Hopfig), davon manche in gefilterter und ungefilterter Ausführung.


    Auf dem hinteren Etikett steht drauf, wie selten und rationiert Bier in Polen während der Volksrepublik war und noch weitere Geschichten über die Verfügbarkeit von Lebensmitteln. Das erinnert mich auch an die Geschichte die mir mein Vater erzählt hatte. Der ist 1973 das erste Mal nach Polen um die Familie kennenzulernen. Im Hochsommer bei brütender Hitze war Wochen lang an kein Bier zu kommen...erst gegen Ende gab es irgendwo welches zu kaufen, dann war es freilich ein Hochgenuss...


    Brauerei: Staropolski 

    Bier: Piwo Pełne (Vollbier)


    Malz: Pilsner Malz

    Hopfen: Magnum, Sybilla, Hallertauer

    Fermentation: Untergärig


    Stammwürze: 12%

    Alkohol: 5,8%


    Schaum: Schwachschäumend

    Farbe: Bernstein, fast ein rötlicher Stich


    Geruch: Malzig

    Geschmack: Süffig-Malzig, angenehme Hopfennaromen

    Abgang: Verblassende Malzigkeit, dann etwas Hopfigkeit, zurück bleibt eine leichte Bitterkeit


    Fazit: Einfach und geradlinig, aber intensiv und ohne Fehlgeschmäcker. Ob die Biere von 1989 alle so geschmeckt haben, kann ich natürlich nicht sagen, aber mich erinnert es an das, was ich vor 20 Jahren so an polnischen Bieren kannte.


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  • Flurb User Flurb Dabei seit: 31.12.2013Beiträge: 4,741Flaschensammlung:Flurbs SammlungBewertungen: 2
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    Maienzeit ist Bockbier-Zeit. Dieses Mal ein Bier aus Polczyn-Zdrój (Bad Polzin) in Pomorze / Pommern,


    Brauerei: Polczyn

    Bier: Kożlak (Bockbier)

    Besonderheit: Gebraut mit Wasser aus der Heilquelle


    Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Brau-Schrot, Gerstenmalzextrakt aus dunkler Gerste und Farbgerste, Zucker, Hopfen, Brauhefe


    Stammürze: Keine Angaben

    Alkohol: 6,5%


    Schaum: Schwach schäumend, schnell abnehend (leichter Braunstich)


    Geruch: Extrem starke Karamellnoten (schon fast cremig), Süße

    Geschmack: Süße aus intensiven Karamellnoten, starke Malzigkeit gepaart mit leichten Röstaromen

    Abgang: Stark Mineralisch, zurückbleibt ein Eisengeschmack (fast schon Assoziation nach Blut...)


    Fazit: Bin erstaunt, dass man das Mineralhaltige der Heilquelle tatsächlich so deutlich herausschmeckt. Der blutige Nachgeschmack ist gewöhnungsbedürftig... ansonsten ein passables Bockbier dessen Süße gerade noch so unterhalb meiner Schmerzgrenze ist.


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  • Flurb User Flurb Dabei seit: 31.12.2013Beiträge: 4,741Flaschensammlung:Flurbs SammlungBewertungen: 2
    , letzte Änderung 6. Mai 2021 um 21:33
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    Wieder ein Bier aus der PRL-Reihe, dieses Mal das Dunkle.


    Brauerei: Staropolski 

    Bier: Ciemne


    Malz: Münchner, Pilsner, Karamellmalz, dunkles Malz, Färbmalz

    Hopfen: Magnum, Sybilla, Hallertauer, Saaz/Žatecki

    Fermentation: Untergärig (Offene Gärung)


    Stammwürze: tja, auf dem Ettiket steht 12%, auf der Interetseite steht 14%...:rolleyes:

    Alkohol: 5,0%


    Schaum: Schwach

    Farbe:Schwarz


    Geruch: Malz, Süße, schon fast cremiges Karamell

    Geschmack: süffige Malzigkeit, süßliche Karamellnoten, leicht cremiges Mundgefühl

    Abgang: Schwache Röstaromen und leichte Bitterkeit. Etwas Öligkeit bleibt zurück.


    Fazit: Ohne es böse zu meinen, schmeckt es ein bisschen wie eine Mischung aus dunklem Bier und Malzbier (Karamalz oder Vitamalz). Mir liegt es.


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    ;-)



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  • Flurb User Flurb Dabei seit: 31.12.2013Beiträge: 4,741Flaschensammlung:Flurbs SammlungBewertungen: 2
    , letzte Änderung 14. Mai 2021 um 22:16
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    Reihe "Staropolskie" (dt. Altpolnisch) der Braurei Staropolski ist historischen Persönlichkeiten aus der polnischen (bzw. polnisch-litauischen) Geschichte gewidmet, daher auch mit dem Untertitel "Stolz auf die Geschichte" versehen. Das Bockbier ist Jan Karol Chodkiewicz (1560-1621) gewidment, einem dem litauischen Adel enstammenden Hetman (Heerführer / Oberkommandierender) Polen-Litauens, u.a. Sieger der Schlacht von Kirchholm.


    Brauerei: Staropolski 

    Bier: Kożlak (Bockbier)


    Malz: Münchner, Pilsner, Aromahopfen, Melanoidin, Färb/Röstmalz,

    Hopfen: Magnum, Sybilla, Hallertauer

    Fermentation: Untergärig


    Stammwürze: 16,5%

    Alkohol: 6,2%


    Schaum: Mittel bis Schwach

    Farbe:Schwarz


    Geruch: Fruchtig zu Malzig,

    Geschmack: Malzig, etwas dunkle Schockolade, ein Hauch von Fruchtsäure.

    Abgang: mittellang anhaltende Bitterkeit und Röstaromen


    Fazit: Ein gelungenes Bockbier. Nicht zu süß. Bockbier das dem dunklen Schwarzbier nahe ist. 


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