teure Sample Verkostung Phobie

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  • matz-lubu User matz-lubu Dabei seit: 01.08.2020Beiträge: 614Flaschensammlung:matz-lubus SammlungBewertungen: 1
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    Bei Samples habe ich auch keinerlei Hemmungen, die zu öffnen. Sind ja extra dafür angeschafft worden - sobald die im Haus sind, freue ich mich eigentlich auch schon darauf.

    Eher zucke ich VOR dem Kauf zusammen, wenn ich mir dann überlege, dass das ne ganze Stange Geld ist, die da mal so kurz im Glas versenkt wird.

    Glücklicherweise überwiegt dann doch meistens die Neugier :biggrin:

  • dRambo User, Moderator dRambo Dabei seit: 23.09.2015Beiträge: 19,330Bewertungen: 3
    , letzte Änderung 20. Juli 2021 um 00:15
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    Euch ist aber schon klar, dass so Sample auch umkippen können? Vorallem Sherrymalts sind da imho empfindlich - Da beginnt der Verlust - das ist wie Blumen kaufen und sie im Auto liegen lassen bis sie welken, um die dann auf den Tisch zu stellen. Der Spaß wurde verpasst.

    Davor hätte ich Angst. Oder davor den Löffel abzugeben oder ernsthaft genußmindernd zu erkranken bevor ich das Zeug genossen habe.



    Sample um des Sammelns willen anzuhäufen erschließt sich mir nicht.


    Ich habe auch meine Phasen wo ich die Konzentration, freie Zeit, das Interesse und die körperlichen Vorraussetzungen mitbringe für den Konsum von Edelstoff und dann wieder welche, wo es eben ein Bier oder günstiger Dram tut - da ich nur entspannen will und dem guten Raren Zeug wohl nicht genug Aufmerksamkeit widmen kann wegen Allergie, Müdigkeit, Speisefolge, Gäste... - das Unwiederbringliche ist hier mitunter das Hemmnis - nur ist es doch der Genuss der mich anhäufen läßt - wozu wenn ich nicht genieße? 

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  • Waschbär User Waschbär Dabei seit: 01.05.2014Beiträge: 33,608Bewertungen: 5
    , letzte Änderung 20. Juli 2021 um 06:48
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    dRambo schrieb:

    Euch ist aber schon klar, dass so Sample auch umkippen können? Vorallem Sherrymalts sind da imho empfindlich - Da beginnt der Verlust - das ist wie Blumen kaufen und sie im Auto liegen lassen bis sie welken, um die dann auf den Tisch zu stellen. Der Spaß wurde verpasst.

    Davor hätte ich Angst. Oder davor den Löffel abzugeben oder ernsthaft genußmindernd zu erkranken bevor ich das Zeug genossen habe.

    (...)

    @dRambo 

    Nein, ist mir nicht klar. Wurde hier im Forum bisher meiner Erinnerung nach auch wenig bis gar nicht diskutiert. Was ich erstaunlich fände, wenn das ein relevantes Problem wäre.

    Wieso sollte Scotch in Probenflaschen anders "altern" als in Großflaschen? Jedenfalls wenn die Probenflasche gut gefüllt ist (ähnliches Scotch-Luft-Verhältnis wie bei einer Großflasche) und gut verschlossen? Uralte Großflaschen kaufst du ja auch ohne Angst, dass sie umgekippt sind.

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  • Waschbär User Waschbär Dabei seit: 01.05.2014Beiträge: 33,608Bewertungen: 5
    , letzte Änderung 20. Juli 2021 um 06:58
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    Sven81 schrieb:

    @Waschbär Da gibt es auch einfach den Unterschied, dass es Leute gibt wie dich, die vermutlich schon seit 10 20 Jahren dabei sind und solche Flaschen für einen Bruchteil gekauft haben und dann Leute die vielleicht erst seit 3 4 Jahren dabei sind wie ich (ärgert mich). Hab da auch Flaschen die kein Whisky sind, die es früher für 30 40 gab und jetzt halt das 10 bis 15 fache kosten. Da schmerzt es auch nicht so doll, wenn man teure samples öffnet oder so ne Flasche. :smile: Aber weiß schon was du meinst. Zum sammeln wie ich geschrieben habe, sind meine Samples eigentlich auch nie gedacht gewesen. Aber dann gibt es die Ausnahmen wo man sich nicht traut zum öffnen.


    @Sven81 

    Ich bin ja auch erst seit 01.05.2014 richtig dabei. Vorher war ich ein ganz normaler Gelegenheitsscotchtrinker, der ganz normale Flaschen gekauft und leergetrunken hat. :wink:

    Könntest du mal ein, zwei Beispiele für so eine Probe nennen, bei der du Aufreißhemmung hast? Ich kann das nämlich unabhängig vom Preis wirklich nicht nachvollziehen. Eine Probe ist doch nichts wert, wenn man sie nicht trinkt. Der Zweitmarkt für sauteure Whiskyproben dürfte extrem klein sein, weil man ja unendlich viel Vertrauen braucht, wenn man einem Whiskynerd eine Probe abkauft, die irgendwann mal ein anderer Whiskynerd abgefüllt hat. Einen reichen Russen oder Chinesen wird man davon wohl kaum überzeugen können - die kaufen Großflaschen.

    Also hast du bei einer Probe doch nur die Wahl Sofort genießen oder Später genießen (oder Später wegkippen). Warum ist Später genießen für dich attraktiver als Sofort genießen? Das Argument der möglichen Enttäuschung zählt für mich nicht: Mir wäre es egal, ob ich sofort enttäuscht wäre oder später. Wenn die Probe aber nicht enttäuscht (was wahrscheinlicher ist, jedenfalls wurde sie in der Hoffnung auf Genuss gekauft), dann ziehe ich sofortigen Genuss vor, wenn mir halt gerade mal danach ist. Das kann bei mir jeder stinknormale Dienstagabend sein. Eine besondere Gelegenheit brauche ich dafür nicht.
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  • Sven81
    Themenersteller
    User Sven81
    Dabei seit: 30.12.2017Beiträge: 376Flaschensammlung:Sven81Bewertungen: 0
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    @Waschbär also  1 2 Bsp wie gleich ganz oben geschrieben, den Glenfarclas 47 Fino Cask, Laphi 32. Hatte die mir recht am Anfang wo es los ging bei mir mal geholt gehabt. Später dann halt viele Abfüllungen etwas unter den Alter geholt und probiert. Und da denke ich manchmal "na ja das was die heutzutage kosten, isses ja eigentlich nicht wirklich wert". (zumindest für mich). Seit dem stehen die halt irgendwie noch rum bei mir. Na ja wenn der Sommer rum ist, dann wird es wohl wirklich mal Zeit.

  • Waschbär User Waschbär Dabei seit: 01.05.2014Beiträge: 33,608Bewertungen: 5
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    Sven81 schrieb:

    @Waschbär also  1 2 Bsp wie gleich ganz oben geschrieben, den Glenfarclas 47 Fino Cask, Laphi 32. Hatte die mir recht am Anfang wo es los ging bei mir mal geholt gehabt. Später dann halt viele Abfüllungen etwas unter den Alter geholt und probiert. Und da denke ich manchmal "na ja das was die heutzutage kosten, isses ja eigentlich nicht wirklich wert". (zumindest für mich). Seit dem stehen die halt irgendwie noch rum bei mir. Na ja wenn der Sommer rum ist, dann wird es wohl wirklich mal Zeit.


    @Sven81 

    Wie gesagt: Ich empfehle dir zeitnahes Trinken, weil du den gestiegenen Preis nicht realisieren kannst. Insofern ist der irrelevant. Also nicht lang schnacken, Kopf in Nacken! Aber jede Jeck is anders...
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  • pianoman User pianoman Dabei seit: 27.02.2014Beiträge: 11,593Bewertungen: 1
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    Waschbär schrieb:


    dRambo schrieb:

    Euch ist aber schon klar, dass so Sample auch umkippen können? Vorallem Sherrymalts sind da imho empfindlich - Da beginnt der Verlust - das ist wie Blumen kaufen und sie im Auto liegen lassen bis sie welken, um die dann auf den Tisch zu stellen. Der Spaß wurde verpasst.

    Davor hätte ich Angst. Oder davor den Löffel abzugeben oder ernsthaft genußmindernd zu erkranken bevor ich das Zeug genossen habe.

    (...)

    @dRambo 

    Nein, ist mir nicht klar. Wurde hier im Forum bisher meiner Erinnerung nach auch wenig bis gar nicht diskutiert. Was ich erstaunlich fände, wenn das ein relevantes Problem wäre.

    Wieso sollte Scotch in Probenflaschen anders "altern" als in Großflaschen? Jedenfalls wenn die Probenflasche gut gefüllt ist (ähnliches Scotch-Luft-Verhältnis wie bei einer Großflasche) und gut verschlossen? Uralte Großflaschen kaufst du ja auch ohne Angst, dass sie umgekippt sind.


    @Waschbär Klar können Samples umkippen. Eine ungeschickte Handbewegung und schon fällt die Flasche um.
  • JohnLaw User JohnLaw Dabei seit: 18.11.2020Beiträge: 266Flaschensammlung:JohnLaws SammlungBewertungen: 5
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    Samples bestelle ich auch nur, um sie auch zu trinken. Da habe ich bisher nicht das Problem, dass ich eins nicht öffnen wollen würde.


    Ich würde aber noch ergänzen, dass ich sehr wohl das Gefühl kenne, für ein besonderes Sample auf den richtigen Tag zu warten.

    Ich mache mir zwar vor allem bei den Samples, die ich schön in Ruhe zu Hause probiere immer Notizen, die Verkostung bleibt aber unterschiedlich gut im Gedächtnis hängen.

    Ists ein Abend nach einem stressigen Arbeitstag, dann ist die Erinnerung nach ein paar Wochen sehr schwach, da helfen dann nur die Notizen.

    Ists ein entspannter Abend, eventuell noch an einem anderen Ort, besonderes Wetter,... bleibt der Dram wesentlich besser im Gedächtnis.

    Gute Tropfen versuche ich an solchen Tagen zu verkosten.


    Die Endbewertung bleibt selbstverständlich vollkommen ungetrübt von den äußeren Faktoren :wink::mrgreen:

    Meine Samples: John's Law

    In FT involviert:

  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 28.03.2013Beiträge: 0Bewertungen: 3
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    Das teuerste Sample, das ich mal probiert habe, war deutlich über 100 Euro teuer. Seitdem habe ich da auch eine Phobie. Es war halt nicht auch über 100 Euro gut.

    Süßer SoftieAntichrist und Bösewicht. Nichtfeder aus Überzeugung. WDE++: Das Forenhelferlein.

    User/Moderator der Herzen. Team Auf-Peng-Weg!


    Edradour selbstgemacht: Ein Stück Seife, eine Flasche Brombeerschnaps und etwas Geduld.


    Man sollte immer eine Flasche Whiskey dabeihaben - für den Fall eines Schlangenbisses.
    Außerdem sollte man immer eine kleine Schlange dabeihaben. 
    (W. C. Fields)

  • Sam_Mumm User Sam_Mumm Dabei seit: 20.08.2017Beiträge: 5,562Bewertungen: 0
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    Ich konnte bislang noch nicht feststellen, ob ich eine "teure Sample Verkostungs Phobie" habe. 


    Ich kämpfe immer noch mit meiner "teure Sample Kauf Phobie"


    :cry::rolleyes::wink:

    "Am Rausch ist nicht der Whisky schuld, sondern der Trinker" (schottisches Sprichwort)

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