Blindverkostung öffnet die Augen
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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Momentan bin ich dabei meine Knockando Master Reserve Flasche zu leeren (wird wieder nachbestellt) und den habe ich schon öfters in Blindverkostungen von 20+ Malts integriert.
Ich persönlich mag Knockando sehr gerne, aber mir ist schon aufgefallen das der Whisky von vielen bei Blindverkostungen ganz anders eingeschätzt wird als wenn die Verkoster wissen was sie trinken.
Wenn die Verkoster wissen was sie im Glas haben hört man oft etwas wie:
Ganz ok, für seinen Preis.
Bei Blindverkostungen war er zwar auch noch nie der Star der Abends, aber liegt normalerweise im Mittelfeld und wird besser bewertet als andere Malts die mehr als das Doppelte kosten.
Habt ihr aus Blindverkostungen vielleicht auch Erfahrungen von Malts die besser abschneiden als man sie normalerweise einschätzen würde. Über Geheimtipps würde ich mich freuen.
@maltwhisky
Meine größte Überraschung war mal ein Willett Pot Still Reserve, den ich klar für einen Single Malt hielt….
“Whisky, like a beautiful woman, demands appreciation. First you gaze, then it's time to drink.” ― Haruki Murakami
Meine Samples „malta‘s malts“
Ich kenne es vor allem andersrum, dass ich total gehypte Klassiker blind ganz OK finde (z.B. Laga 16).
Überrascht hat mich letztens ein Ledaig 12 von G&M, den ich blind deutlich teurer geschätzt habe. - Ja, man muss das würzige Aroma eines Schweinestalls mögen... ;-)
Martin S.amples
@Martines
@Waschbär das ist doch wie mit der Tante Emma im Laden.
keep calm, drink a whisky.
L.L.C.C. Loch Lomond Connoisseurs Club / WhiskyYoda's Whisky reviews
meine persoenliche Bewertungsskala (Base --> Whisky.de):
100-90 Pkt --> ★★★★★ / 89-78 Pkt --> ★★★★ / 77-68 Pkt --> ★★★ / 67-60 Pkt --> ★★ / 59-40 Pkt --> ★ / 39-0 Pkt --> NIX!
Ja, absolut. Kennt glaube ich jeder der das mal gemacht hat. Wobei ich finde, dass man absolute Spar-Malts (NAS/Einsteiger) schon durchaus erkennen kann, spätestens im Vergleich zu einem besseren Gebräu. Auch Mittelklasse (10-12 yo, Standard) und echten Edel-Stoff (20+, gutes Fass ...) kann man finde ich durchaus unterscheiden, im direkten Vergleich.Da gibt es schon prototypische Unterschiede.
Aber 1: Die Aussage gilt vor allem für sorten- und altersreine Abfüllungen. Sobald da verschiedene Fasstypen oder jung + alt gemischt ins Spiel kommen, haut man auch ordentlich daneben. Auch das Einstellen der Alkoholstärke durch Abfüller oder im Selbstversuch macht oft einen großen Unterschied.
Aber 2: Tagesform schlägt alles. Wie empfänglich ist man für bestimmte Aromen, wie dicht ist die Nase/Zunge, was hat man vorher gegessen/getrunken, wie sehr kann man sich konzentrieren ... gestern an einem Laphroaig 10yo CS gerochen und danach erst mal einen Coronatest gemacht. Den fand ich wenig bis gar nicht rauchig. Dass muss ja nun an mir liegen
@kdurro Ist so! Hatte letztens einen PC blind und den soweit weg von Islay geparkt wie den FC Greuther Fürth von der Champions League. Es gibt einfach Tage, da ist man blind für gewisse Aromen.
Jetzt auch mit mieser Sampleliste
Ich kann blind erkennen, ob es Whisky ist.
Und manchmal ist es dann sogar auch wirklich Whisky.
Um die 200 Samples mit Such- und Sortierfunktion: Reste und Raritäten oder hier im Forum: Sample-Liste
Das größte Whisky-Bild der Welt: 1600 Flaschen in 22 Gigapixeln - whisky-panorama.com
Ich hatte mal abends am Lagerfeuer den Octo 7.1 als Blinden eingeschenkt. 2 der Whiskykenner haben Stein und Bein geschworen, dass es sich um ne ungetorfte Abfüllung handelt. Der hat schließlich 208 ppm!
Es kommt immer auf die Tagesform und die äußeren Bedingungen an.
Aktive Flaschenteilung: ---------------------
Abgeschlossene Flaschenteiilungen: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21