Was ist eure Schmerzgrenze?

DominikBraun · 3. November 2022 um 22:53

@ReggaeShark Deine Formel scheint eine ganz gute Daumenregel zu sein. Mir persönlich wäre allerdings das Alter zu stark gewichtet - es gibt zwar durchaus die Tendenz, dass mir ältere Whiskys besser schmecken, aber letztendlich zählt dann doch die Qualität. Ich würde einen 5-jährigen Octomore aus einem Spitzen-Weinfass jederzeit einer 18-jährigen 10th-Fill-Reifung aus der Unchillfiltered Series von Auslutschtory Vintage vorziehen.

Smiler · 3. November 2022 um 23:11

Koornacht schrieb:

Der Deal war, dass was ich in Whisky ausgebe wird sie in Schuhe und Taschen investieren (obwohl sie bei mir mittrinkt). Da dies natürlich doppelt ins Geld geht, wird sich mein Höchstpreis bei max. 200 Euro einpendeln und das auch nicht sehr oft.....

@Koornacht

200 Euro für Schuhe - denke da bekommt man schon was vernünftiges.

Bei Taschen könnte es da schon schwieriger werden :twisted:

Huibuh · 3. November 2022 um 23:16

Wenn Händler, wie man inzwischen immer wieder zur Kenntnis nehmen muß, 100% oder mehr auf den UVP von gerade erschienenen Flaschen aufschlagen ist bei mir oft eine Schmerzgrenze überschritten, die mit dem "will ich haben" Syndrom kämpft, aber gewinnt.

ReggaeShark · 3. November 2022 um 23:32

DominikBraun schrieb:

@ReggaeShark Deine Formel scheint eine ganz gute Daumenregel zu sein. Mir persönlich wäre allerdings das Alter zu stark gewichtet - es gibt zwar durchaus die Tendenz, dass mir ältere Whiskys besser schmecken, aber letztendlich zählt dann doch die Qualität. Ich würde einen 5-jährigen Octomore aus einem Spitzen-Weinfass jederzeit einer 18-jährigen 10th-Fill-Reifung aus der Unchillfiltered Series von Auslutschtory Vintage vorziehen.

@DominikBraun Ja, der Sinn dahinter war auch weniger mir den SV NCF 18yo irgendwas schönzurechnen, sondern eher den Octomore runterzuziehen. Nicht alles was in den preislichen Rahmen fällt muss man kaufen, schmecken sollte es natürlich.

Aber weder ein Octomore noch die Eddy Colas mit ihren 46% locken mir da die Kröten aus der Tasche :biggrin:

Aber bei ca 5/7€ plus progressivem Aufschlag pro Jahr würde ich mich wenigstens nicht völlig verschaukelt fühlen, auch wenn der Whisky nicht ganz meinen Erwartungen entspräche.

Huibuh · 4. November 2022 um 00:15

Huibuh schrieb:

Wenn Händler, wie man inzwischen immer wieder zur Kenntnis nehmen muß, 100% oder mehr auf den UVP von gerade erschienenen Flaschen aufschlagen ist bei mir oft eine Schmerzgrenze überschritten, die mit dem "will ich haben" Syndrom kämpft, aber gewinnt.

@Huibuh Wobei man bei Angeboten zum UVP inzwischen oft 24/7 die Angebote checken muß, weil die Flaschen blitzartig ausverkauft sind sobald sie auftauchen. Das ist die andere Seite der Medaille.

Nosingbär · 5. November 2022 um 16:31

@AchtungHupe Lustig, bei mir war es auch vor kurzem der Mortlach 25. Die Schmerzgrenze muss bei steigenden Preisen leider mitsteigen, die Frage ist dann weniger welche Schmerzgrenze hat man, sondern wie verteilt man die Ressourcen die man hat auf welche Flaschen. Also bei mir zumindest. Momentan ist meine Schmerzgrenze in den kommenden Monaten, selbst geschenkt ist zu teuer.