[beendet]Weihnachtswichteln 2011

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  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 29.12.2009Beiträge: 66Bewertungen: 27
    , letzte Änderung 18. Dezember 2011 um 15:05
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    "pj" schrieb:
    Ich habe aufgrund der Besonderheiten in der Färbung mit Sample 3 + 4 angefangen und beide an drei verschiedenen Abenden verkostet.
    ...
    Der kann durchaus überzeugen und hat (wie Tom in seiner Auflösung auch schon schrieb) eine nette weihnachtliche Note. Das passt. Wäre mir für den All-Day-Gebrauch allerdings zu süß. Verrätst Du mir, was Du für einen Whisky da genommen hast?


    Da hst du ja gleich mal die beiden "Überraschungen" verkostet. ich kann dir eins versichern, in den anderen beiden ist dann auch wirklich reiner Single Malt Whisky :smile:
    Für den Likör habe ich einen Tamdhu o.A. hergenommen, der hier im Spätsommer ja recht günstig im Sonderangebot war. Da ist also Single Malt Whisky drinnen.

  • PokerKoch User PokerKoch Dabei seit: 04.04.2011Beiträge: 1,463Flaschensammlung:Aktuelle ListeBewertungen: 332
    , letzte Änderung 18. Dezember 2011 um 16:19
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    Ich hab die erste Tastingrunde durch, und einer hat nicht das erfüllt was das erste Riechen versprochen hat, aber ich hab ja noch 2 Runden vor mir, bin mal auf die Auflösung gespannt.

    Ich bin nicht auf der Welt, um zu sein wie Andere mich gerne hätten. Laufende FT: Geplante FT: Sampleliste
  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 29.12.2009Beiträge: 66Bewertungen: 27
    , letzte Änderung 20. Dezember 2011 um 23:16
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    So, werde heute auch mal zwei oder drei von Miraculix Weihnachtssamples verkosten, nur welche. Mal schnuppern
    1. massiv Sherry
    2. kein Sherry, kein Rauch
    3. viel Rauch
    4. wenig Rauch.

    Ich glaube, ich nehme erstmal die 2 icon_smile.gif
    Nase: Holz, ein klein wenig Sherry, aber ansonsten leichte "Uhu"-Noten (Bourbonfass) und doch recht stark. Ein klein wenig Malzsüße. Könnte ein robuster Speysider oder ein Highlander sein. Auf jeden Fall durchaus schöne Nase.
    Geschmack: malzig süß, recht kräftig. 46%, vielleicht mehr aber. Schönes volles Aroma, ohne dass man nun allzuviel ausdifferenzieren kann.
    Abgang: mittellang, holzig, leicht bitter werdend. Aber sehr angenehm.

    Destille tippen mache ich mal nicht, da ist zuviel raten dabei:
    Aber ich tippe auf 18 Jahre, 46%, Highlands, Bourbon-Fass.

    Auflösung:
    Signatory Vintage - Cask Strength Collection:
    Highland Park 1990 Single Cask aged 19y, destilled 13/12/1990, bottled on 24/11/2010, Cask No. 15696, 56,5%

    Ui, so stark hätte ich ihn nicht vermutet. Aber: normalerweise bin ich bei Highland Park erkennen immer ganz gut dabei, aber hier nicht. Auch das Sherry Butt war für mich nicht wirklich erkennbar. Tja. Interessant, dass ich schon mal bei einem Experiment das Schwesterfass no. 15695 hatte. Aber aus der Erinnerung ist der ganz anders. Aber ein schöner Whisky, den ich jetzt erstmal fertig genießen werde, bevor der nächste ansteht.

  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 29.12.2009Beiträge: 66Bewertungen: 27
    , letzte Änderung 29. Dezember 2011 um 20:38
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    Die 3 torfelt mir grad ein wenig zu stark, daher nehm ich noch die 4. Ein Liebhaber gerader Zahlen heute ...

    Nase: sehr schön, leicht rauchig, süßlicher Torf, Frucht und ein wenig scharf. Könnte Fasstärke sein.
    Geschmack: Ja, ist Fasstärke. Eine kleine Explosion im Mund.
    Abgang: Der Abgang ist schön lang, rauchig, leicht herb, pfeffrig. Macht schon mal Spaß.

    Aber bei dem schaden mal ein paar Tropfen Wasser nicht.
    2. Versuch:
    Nase: Vanille, gut eingebundener Torf, Malz, süßlich. Traumhaft.
    Geschmack: Pfeffrig, Holz, leicht "staubig" nun, klassische "alte" Torfnoten. Mineralisch.
    Abgang: lang, leicht herb, pfeffrig. Lecker :biggrin:

    Schwer zu sagen. Ich würde sagen, allzu jung ist der nicht, zumal schon einiges an Torf abgebaut ist. Bourbon Fass.
    Islay, ca. 20 Jahre, Fasstärke, durchaus 55+, kein Laphroaig. Vielleicht ein alter Caol Ila? Ich glaub, der steht bei mir recht weit oben auf der Einkaufsliste.

    Auflösung (nun richtig :wink:
    Bowmore 1985 Single Cask aged 25y, destilled 22/11/1985, bottled on 24/11/2010, Cask No. 32212, 55,8%

    Wow, Bowmore. Hätte ich nicht gedacht. Ein sehr schöner Bowmore, der meiner Meinung nach gar nicht typisch Bowmore schmeckt. Ein sehr schöner Whisky!

    Miraculix, schon mal vielen Dank für diese 2 wirklich hervorragenden Whisky. Gerade mit letzterem hast du schon mal voll meinen Geschmack getroffen icon_smile.gif
    Da bin ich schon gespannt auf die anderen beiden. Mal gucken, einer geht ja vielleicht heute noch ...

  • buegeleisen48 User buegeleisen48 Dabei seit: 27.09.2011Beiträge: 62Flaschensammlung:Meine BuddelnBewertungen: 43
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    So nachdem ein netter Postbote das erste Wichtelpaket lieber selber gesüppelt hat hier mal meine Tastingnotes zu den beiden Samples von Lepus:

    Whisky 1:

    Farbe: gelb-gold mit vielen Schwebteilchen (evtl. nicht kühlgefiltert?)

    Aroma: angenehmer Torf, warmer Rauch, Seetang, Birne, saurer Apfel

    Geschmack: Torf über allem, recht deutliche Holznoten, bitter, sehr sanft, leichte Süße

    Abgang: mittellang, der Rauch bleibt überraschend kurz für den Geschmack

    Fazit: Äußerst leckerer Whisky. Von dem Alkohol ist praktisch nichts zu spüren also denke ich mal das der nicht mehr als 46%vol. hat. Würd ihn aufgrund seiner warmen Rauchnote irgendwo an der Südküste Islays verorten. Von den Lagavulin OA die ich hier stehen hab isses keiner obwohl er dem 16er gar nicht so unähnlich ist. Obwohl ich anfangs noch ne Mehrfachreifung in Betracht gezogen hab (warum ist mir nichtmehr wirklich klar) würd ich jetzt sagen dass der gute Tropfen ausschließlich in Ex-Bourbon lag. Auch nach einigem Gegenprobieren bin ich mir hier nicht schlüssig, er ist vielen Rauchern aus meiner Bar ähnlich aber mit keinem wirklich identisch, vor allem da er doch recht milde für einen so starken (jungen?)Raucher ausfällt. Vlt. kommt mir nach dem Strohrum an Weihnachten aber auch einfach alles Mild vor was schlechter brennt als Terpentin. Da ich schon lange keinen Ardbeg mehr hatte und der Alligator als extrem Milde beschrieben wird tipp ich einfach mal auf den (aber hätte der schon soviel Holz vor der Hütte?).


    Whisky 2:

    Farbe: gold-bräunlich

    Aroma: leicht, fruchtig, frisch, Brombeere, Frostschutz

    Geschmack: sehr mild, zunächst süßlich, dunkle Frucht, Honig, ganz leichte Bitterkeit, Minze

    Abgang: recht kurz

    Fazit: Extrem süffiger Whisky den man, obwohl er keineswegs langweilig ist, wohl jedem Gast gefahrlos anbieten kann. Mein Tipp wäre ein recht junger Maltwhisky, vlt. 10-12 Jahre, mit 40%vol. der teilweise in Sherryfässern lag. Ich bin mir relativ sicher den noch nicht im Glas gehabt zu haben, vlt. ein junger Dalmore?

    Vielen Dank nochmal an Lepus für die beiden tollen Whiskys. Insbesondere der erste hat mich als Rauchfan doch sehr begeistert. Ich bin mal auf die Auflösung gespannt und hoffe das ich mich nicht völlig verhauen hab und wenn doch das zumindest der ein oder andere was zu lachen hat :lol:.

  • Der.Lepus User Der.Lepus Dabei seit: 16.10.2011Beiträge: 803Bewertungen: 15
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    "buegeleisen48" schrieb:
    Whisky 1:

    Farbe: gelb-gold mit vielen Schwebteilchen (evtl. nicht kühlgefiltert?)

    Aroma: angenehmer Torf, warmer Rauch, Seetang, Birne, saurer Apfel

    Geschmack: Torf über allem, recht deutliche Holznoten, bitter, sehr sanft, leichte Süße

    Abgang: mittellang, der Rauch bleibt überraschend kurz für den Geschmack

    Fazit: Äußerst leckerer Whisky. Von dem Alkohol ist praktisch nichts zu spüren also denke ich mal das der nicht mehr als 46%vol. hat. Würd ihn aufgrund seiner warmen Rauchnote irgendwo an der Südküste Islays verorten. Von den Lagavulin OA die ich hier stehen hab isses keiner obwohl er dem 16er gar nicht so unähnlich ist. Obwohl ich anfangs noch ne Mehrfachreifung in Betracht gezogen hab (warum ist mir nichtmehr wirklich klar) würd ich jetzt sagen dass der gute Tropfen ausschließlich in Ex-Bourbon lag. Auch nach einigem Gegenprobieren bin ich mir hier nicht schlüssig, er ist vielen Rauchern aus meiner Bar ähnlich aber mit keinem wirklich identisch, vor allem da er doch recht milde für einen so starken (jungen?)Raucher ausfällt. Vlt. kommt mir nach dem Strohrum an Weihnachten aber auch einfach alles Mild vor was schlechter brennt als Terpentin. Da ich schon lange keinen Ardbeg mehr hatte und der Alligator als extrem Milde beschrieben wird tipp ich einfach mal auf den (aber hätte der schon soviel Holz vor der Hütte?).

    Auflösung:
    Jura Boutique Barrel

    Vom Aroma fand ich den auch toll, allerdings mag ich den bitteren Ton im Abgang gar nicht.

    "buegeleisen48" schrieb:
    Whisky 2:

    Farbe: gold-bräunlich

    Aroma: leicht, fruchtig, frisch, Brombeere, Frostschutz

    Geschmack: sehr mild, zunächst süßlich, dunkle Frucht, Honig, ganz leichte Bitterkeit, Minze

    Abgang: recht kurz

    Fazit: Extrem süffiger Whisky den man, obwohl er keineswegs langweilig ist, wohl jedem Gast gefahrlos anbieten kann. Mein Tipp wäre ein recht junger Maltwhisky, vlt. 10-12 Jahre, mit 40%vol. der teilweise in Sherryfässern lag. Ich bin mir relativ sicher den noch nicht im Glas gehabt zu haben, vlt. ein junger Dalmore?



    Auflösung:
    Glenmorangie Quinta Rubin

    Den mag ich auch gerne wenn mir der Sinn nach was leichtem, fruchtigem steht. Ich finde, der gewinnt mit etwas Wasser noch deutlich an Aromenfülle. Im Sommer (jetzt muß ich mich mal outen) kommt da gerne mal ein kleiner (!) Eiswürfel mit ins Glas.

    Deine Beschreibungen waren gut getroffen, Kompliment. Auch die Regionen hast du eindeutig getroffen. Ich freue mich, wenn die beiden Dir geschmeckt haben.

    Guter Rutsch,
    Der.Lepus

  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 29.12.2009Beiträge: 66Bewertungen: 27
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    Weihnachten ist vorbei, aber ich mache mich dennoch freudig über die restlichen beiden Weihnachtssamples von Miraculix her. Übrig waren noch die ungeraden Zahlen.

    Dann fange ich mal mit der 1 an:
    Nase: zum reinsetzen. Sherry, Gewürze, aber auch Frucht (Äpfel)
    Geschmack: recht mild, eher 46% (aber ich habs ja nicht so mit dem Cask Strength erkennen), dann würzig, ölig, leicht herb
    Abgang: viel Sherry, leicht herb vom Holz, Menthol.

    Schon wieder so was tolles. Und ich hab keine Ahnung, was es sein könnte. Tipp: Glendronach Revival.
    Auf jeden Fall Sherryfass, Speyside oder Highlands (eher Speyside) und mehr als 12 Jahre alt, aber unter 20.
    Jetzt bin ich mal gespannt:

    Glendronach 1991 Single Cask aged 19y for LMDW, destilled 15.11.1991, bottled 03.2011 PX Sherry Puncheon Nr. 3181, 50,4%

    Ha, fast richtig icon_smile.gif Glendronach passt, Sherry Passt, Alter gerade so und beim Alkohol lag ich auch nicht so sehr daneben.
    Den werde ich nun erstmal noch genüsslich fertig sippeln. Danke Miraculix, das ist wieder ein wunderbarer Whisky :biggrin:

  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 29.12.2009Beiträge: 66Bewertungen: 27
    , letzte Änderung 29. Dezember 2011 um 20:41
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    Zum Abschluss nun die Nummer 3, die olfaktorische Torfbome (schon aus der Flasche)!

    Nase: Torf :mrgreen:, aber ganz schön heftig, scharf, medizinisch, aber auch hintergründig fruchtig. Könnte das ein Laphroaig sein? Auf jeden Fall Fassstärke, da bin ich mir diesmal sicher, und Islay (Das passt nicht zu den Highland-Rauchern und die anderen Inseln scheiden meiner Meinung nach auch völlig aus).
    Geschmack: Holla, da kommen ja ganze brennende Torfstücke auf einen zu. Ich brauche Wasser.
    Abgang: mittellang, torfig & Pfeffer! Also allzu alt ist der Whisky nicht und aus dem Bourbon Fass.

    nun ein paar Tröpfchen Wasser ... zum Torflöschen :wink:
    Nase: nun wird er süßer, aber immer noch kräftig. Der hat ordentlich Fassstärke.
    Geschmack: Rauch, Malzsüße, Torf, medizinisch.
    Abgang: süßer Torf & Pfeffer

    Der ist recht jung, unter 10 Jahre. Islay, Bourbon Fass & ggf. sogar jenseits der 60% Alkohol.
    Viel mehr als massig Torf (süß & rauchig) und Pfeffer hat er nciht zu bieten, aber das macht er perfekt.
    Ich tippe ja auf einen Laphroaig ... oder vielleicht, da er gar so jung schmeckt: der Big Peat Christmas Edition.

    Mal schauen: Auflösung :
    A.D. Rattay - The Cope Stone for Bremer Spirituosen Contor:
    Bowmore 2000 Single Cask aged 8y, destilled 28/03/2000, bottled 2008, Cask No. 800105, 59,9%

    Hui, der torfigste Bowmore, denn ich bisher hatte. Ansonsten ja ziemlich nah erraten, aber für einen Bowmore hätte ich den nie gehalten. "Again what learned" :mrgreen:

    Auf jeden Fall alles tolle & spannende Whiskys! Vielen Dank!

  • Atlas User Atlas Dabei seit: 25.12.2008Beiträge: 2,979Bewertungen: 0
    , letzte Änderung 29. Dezember 2011 um 15:03
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    Auch ich habe mich über Weihnachtend as erste Mal an meine Samples getraut (vorher etwas erkältet, aber wiederr schemckfähig ab Montag :wink: ).

    Hier meine Eindrücke:


    Sample 1:

    Farbe: Gold

    Nase: Banane, Frucxhtsalat, Vanille, Kokosnoten, Alkohol, Honignoten. Sehr süßr.

    Mund: Massiger, fruchtiger Antritt, recht "breit" im Mund, frisch, etwas "junge" noten, würziger werdend.

    Abgang: Holz, Gewürze, Fruchtsalat, weich und eher lang.

    Fazit: SEHR fruchtig. Scheint sich teils nicht entscheiden zu können ob alt oder jung (Nase und Abgang alt, Mund jung). Aber lecker.

    Tipp: Ein ire? Das Profil schreit ire, aber eine Fasstärke, und die aht er sicher, ichs ag mal so zwischen 50 und 55%, ohne Rauch in Fassstärke? Was gibts dennd a?

    Lösung: Writers Tears CS. Holle, ok. Der ist ziemlich lecker. Und zumindest den iren ahb ich getroffen

    Sample 2:

    Farbe: Gold mit Bronzenen Tönen

    nase: Weihnachtsfrüchtekuchen, Spekulatius, Zimt, Orangeat, Vanille. Selten einen so extrem nach Gewürzen riechenden Whisky getrunken/gerochen.

    Mund: Sehr weicher Antritt (geringe Stärke?), Zimt (massiv!, noch mehr als ind er Nase), Muskat, Lebkuchen

    Abgang: mehr Zimt/Holzwürze. Brinenoten. Lang, und gegen Ende etwas kräuterig werdend (petersilie?).

    Fazit: Boah, was ist das denn? Ein Spice Tree (den ahb ich ähnlich in EWrinnerung) oder was vergleichbares? lecker, aber nix für ständig.

    Tipp: Auf jeden Fall höchstens 43 %, eher weniger, und entweder sehr alt oder aus sehr aktiven Fässern (was mit neuem Holz/Sparren wie beiM Spice Tree vielleicht?).

    Lösung: Glenfiddich Rich Oak. Ah, ein wirklich individueller GLenfiddich. Knapp daneben ist auch vorbei.....


    Danke für die interessanten Samples Dragons68!


    "The reasonable man adapts himself to the world; the unreasonable one persists to adapt the world to himself. Therefore, all progress depends on the unreasonable man."
  • Thomas_W1 User Thomas_W1 Dabei seit: 17.09.2007Beiträge: 1,359Bewertungen: 0
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    Bin am WE endlich mal dazu gekommen, meine beiden Wichtel von Migampe zu verkosten. Verraten hat er mir nur, dass ein Blended und ein in fassstarker Scotch dabei soll. Nun denn, hier meine Eindrücke zu den beiden Wichteln:

    Sample 1:

    F: Kräftiges Gold
    N: Schöne kräftige Malzigkeit, sehr süß, Karamell, schöne Fruchtnoten, gelbe Früchte, Birnen, exotische Früchte, Mango, dazu etwas Getreide, Kuchenkruste, kein oder kaum erkennbares Holz, kein Rauch
    K: Sehr weich und rund, geschmeidig, cremig, etwas Vanille, leichte Süße, leichte Würzigkeit des Fasses, etwas dunkle Schokolade
    A: Lang, ebenfalls sehr weich, malzig, lang auslaufend mit gut eingebundenen Fassnoten

    Fazit: Ein sehr leckeres Stöffchen: Fasstark ist dieser nicht, da kein erkennbarer Alkohol, also 40-43%; wenn das ein blended ist, dann komplett oder mit sehr viel Malt, da ich keine auffälligen Grainnoten bemerkt habe, der könnte auch schon etwas älter sein, vielleicht 20-25 Jahre, bei den Blended Whiskies keine ich leider viel zu wenige, um da qualifizierte Tipps abzugeben. Ich hatte vor 1,5 Jahren mal ein Sample des Black Bull 40yo, aber das ging laut Notizen durch noch ein wenig in eine andere Richtung.

    Also ich bin ratlos! :eek: Bitte um Aufklärung!

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