Geschenk: Whisky und Cognac

Naja,
Meine Erfharung ist, das auch wenn man was gutes schenkt, die Leute oftmals trotzdem Skeptisch sind, wenn sie es schon im Supermarkt sahen, weswegen ich als "Geschenkwhiskys" nichts nehmen würde, was es bei euch im örtlichen Supermarkt gibt.
(Teilweise siehe Neckarsulm, stehen da ja auch mal ardbeg, glenfarclas und co rum)

Trinkt die Person ansonsten auch Whisky?
Raucht die Person?

Einem Raucher würde ich für den Einstieg einen Ardbeg schenken,
einem Nichtraucher, der eher Weintrinker ist als Whiskytrinker, einen ausem Sherryfass.

Ich würde mich entscheiden, lieber ein Whisky oder ein Cognac, dafür wiklich was gutes.
Natürlich nur, wenn die Person das dann nicht mit Eis und Cola mischt.

Bei Geschenken zählt für mich Klasse statt Masse,oder was würdest du im Extremfall davon halten, wenn eine Person dir
eine 50€ Flasche Whisky schenkt, und der andere dir 10x5€ Queen Margot Whiskys aus dem Aldi anschleift

Edit:
Gerade nochmal gelesen, dass er schon etwas Erfahrung hat.
Teilt die 100€ auf,
von Brennerei XY, nen 10 jährigen für 30€ oder so, und dann noch nen 25jährigen (soweit im Preislichen Rahmen, wenn nicht20 oder sowas) für den Rest, eben von der gleichen Brennerei, gleicher Typ, einfach nur anderes Alter.
Passend dürfte da der Glenfarclas 10 und 21 sein, wo man schön die Entwicklung sieht bzw schmeckt, was einem einen schönen Vergleich gibt.

Also mit unabhängigen Abfüllern wäre ich vorsichtig, das ist immer wie 'ne Wundertüte - und Nachkauf falls er gefällt oft schwierig.
Auch das mit dem Raucher ist so eine Sache: Es gibt genügend Raucher die Rauch im Whisky nicht mögen, ebenso Nichtraucher die total auf Ardbeg & co abfahren. Im Zweifelsfall lieber auf Rauch verzichten.
Glenfarclas 15, Cragganmore DE, Macallan - je nach Budget - wären da sicher empfehlenswert.

Den Glenlivet mit 18 Jahren würde ich auch empfehlen. Habe ihn mal meinem Vater geschenkt. Ist schon etwas her. Er war ziemlich angetan von dem Whisky.