Whiskysorten für Einsteiger ? - Lagavulin, Dalwhinnie etc. - Liste checken

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  • Unbekannt Dabei seit: -Bewertungen:
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    Ich hab die :biggrin::eek::lol::roll::mrgreen: vergessen :oops:

  • iDad User iDad Dabei seit: 14.01.2013Beiträge: 2,266Flaschensammlung:Kellerkinder von früher.Bewertungen: 61
    , letzte Änderung 21. März 2014 um 16:07
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    "Naga_Sadow" schrieb:
    @Zwerg

    Laphroaig 10 und Ardbeg Corryvreckan sind schonmal keine Einsteigerwhiskys. Anfänger gehen erstmal an junge und leichte ran.


    Sorry, das ist BS.

    Ceterum censeo: Es gibt keine Einsteiger-Whiskies.

    "It is true that whisky improves with age. The older I get, the more I like it." (Ronnie Corbett) "There's nothing better than having a good dinner, a fine bottle of whisky and a bad girl." (unknown)
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  • DerDennis User DerDennis Dabei seit: 11.03.2014Beiträge: 3,554Flaschensammlung:Irland, Schottland, USABewertungen: 0
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    Also, wenn es auch ein Ire sein darf, dann empfehle ich den Connemara OA. Als Schotte finde ich den Ardmore traditional cask für Anfänger (also auch für mich) geeignet.

    TWS-Mobbing-Opfer  Das Forum tut mir nicht gut...:lol: Mieses Zeug

  • Zwerg User Dabei seit: 09.01.2014Beiträge: 34Bewertungen: 0
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    Hallo!

    Laphroaig 10 und Ardbeg Corryvreckan sind schonmal keine Einsteigerwhiskys. Anfänger gehen erstmal an junge und leichte ran.

    Das wird oft gesagt, aber warum?

    Meine Historie begann mit einem Laphroig, der mir gar nicht zusagte (würde die These bestätigen), aber kurz nach meinen wiedereinstig trank ich den Lagavullin 16 und Ardbeg 10, die mir beides sehr zusagten. Ich kenne aber min. 3 Leute, die den Laphroig als einen ihrer ersten Whiskys toll fanden, zwei von denen sind Frauen, für die genau das der Einstieg war. Aktuell 20 rauchige Whiskys später mag ich den Laphroig 10 immer noch nicht.

    Ich liebe schwere Rotweine, alte Armagnacs, edelsüße Weißweine, warum sollte ich mit leichten Whiskys anfangen?

    Verfasst am: 21. 03. 2014 [15:04] Post-Direktlink
    Es gibt keine Anleitung und Reihenfolge.

    Setz Dich in einen Pub und bestell von links nach rechts durch.


    Ja so mache ich es gerade, aber ein wenig Struktur wäre hilfreich. Im augenblick versuche ich die Sache mithilfe der 4 Kategorien Bourbon cask mit und ohne Rauch, Sherry Fas mit und Ohne Rauch grob zu Rastern und dazu noch mit Flavour map.

    Gruß
    Zwerg

  • Kanalpirogel User, Moderator Kanalpirogel Dabei seit: 11.10.2013Beiträge: 4,649Flaschensammlung:Flüssiges Vogelfutter - von führenden Züchtern empfohlenBewertungen: 17
    , letzte Änderung 21. März 2014 um 18:28
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    Mein erster rauchiger Whisky war auf einer Party der Laphroaig 10. BÄMM, das hat gesessen...

    ...aber positiv! So wusste ich ganz schnell: Oha, ja, die rauchigen sind auch meins. Kurz darauf noch mal ein Sample davon geordert, und da ich schon ein paar andere Raucher zum Vergleich hatte, gemerkt: Ne, der sagt mir nicht besonders zu, da gibt es weitaus bessere.

    Den Corryvreckan habe ich auch recht bald nach Start meiner Whiskykarriere probiert (nochmal herzlichen Dank an Rotaermel, der damals ein Ardbeg-Set mit 10, Blasda, Uigeadail und Corryvreckan angeboten hatte). Ich wurde völlig überrollt, aber auch das postiv. Und der ist nach wie vor mein Lieblingswhisky, obwochl ich seither schon hunderte inkl. zig Rauchern probiert habe.

    Ich denke, die Gleichung Nichtraucher = mild = Frauenwhisky = Einsteigerwhisky ist Quatsch. Der Laphroaig war vielleicht mein fünfter Single Malt (und eine Großflasche hatte ich bis dahin nicht) und hat sofort gezündet. Genauso trinken alle weiblichen Maltheads, die ich kenne (im echten Leben wie hier :wink: ), bevorzugt rauchige Whiskys. Und dann kenne ich noch ein paar Frauen, die "auch mal gern Whisky" trinken, die mochten bisher auch alle die rauchigen.

    Deshalb würde ich auch sagen: Als Einsteigerwhiskys eignen sich besonders typische Vertreter ihrer Zunft. Eine Sherrybombe, ein milder Ex-Bourbon-Highlandwhisky, ein starker Raucher usw., damit man die geschmacklichen Extreme kennenlernen kann. Nicht "mild = Einsteiger"...

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  • SimonL
    Themenersteller
    User SimonL
    Dabei seit: 17.03.2014Beiträge: 7Bewertungen: 0
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    Ich habe mich jetzt auch erst einmal dazu inspirieren lassen, Samples zu kaufen anstatt ganze Flaschen.

    Lieber 100 Euro in viele Samples stecken und danach wissen in welche Richtung man gehen möchte, also 200 Euro in Whisky Flaschen und die Hälfte davon stehen lassen.

    "Karamba Karacho, ein Whisky" (Heino, 1970)
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  • Unbekannt Dabei seit: -Bewertungen:
    , letzte Änderung 21. März 2014 um 21:29
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    "Zwerg" schrieb:
    Ich liebe schwere Rotweine, alte Armagnacs [...]

    Aha, dann dürften Dir auch Sherry-Whiskies >= 40 zusagen, die haben manchmal ähnliche Rancio-Noten. Sind leider etwas teurer als Cognac oder Armagnac, die wohl gerade nicht so 'trendig' sind wie Whisky. Dummerweise ist die Glenfarclas-40-Teilung gerade durch ... :wink:

  • Cicero User Cicero Dabei seit: 10.07.2011Beiträge: 6,393Bewertungen: 132
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    "Kanalpirogel" schrieb:
    Deshalb würde ich auch sagen: Als Einsteigerwhiskys eignen sich besonders typische Vertreter ihrer Zunft. Eine Sherrybombe, ein milder Ex-Bourbon-Highlandwhisky, ein starker Raucher usw., damit man die geschmacklichen Extreme kennenlernen kann. Nicht "mild = Einsteiger"...


    Sehe ich auch so.

    Zu Beginn sollte man die verschiedenen Richtungen und die Bandbreite des Geschmacks kennen lernen.

    Sherrywhisky (mit und ohne Rauch)
    Ex-Bourbonfass-Whisky (mit und ohne Rauch)
    ein starker Raucher
    Ex-Bourbon mit Finish
    ein Ire
    ein Ami

    Natürlich kann man jetzt darüber diskutieren, was typische Vertreter der einzelnen Gruppen sind, aber ich glaube das würde wieder zu weit führen :wink:

  • Dungeon User Dungeon Dabei seit: 06.09.2013Beiträge: 1,133Bewertungen: 0
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    "stefanu" schrieb:
    "Zwerg" schrieb:
    Ich liebe schwere Rotweine, alte Armagnacs [...]

    Aha, dann dürften Dir auch Sherry-Whiskies >= 40 zusagen, die haben manchmal ähnliche Rancio-Noten. Sind leider etwas teurer als Cognac oder Armagnac, die wohl gerade nicht so 'trendig' sind wie Whisky. Dummerweise ist die Glenfarclas-40-Teilung gerade durch ... :wink:


    RANCIO.WOW!
    Gammelige Champignons und schimmelige Erde, faulendes Holz herrlich! Beim Cognac aber auch ziemlich exclusiv z.B. A.E. Dor oder die alten Ragnauds aus der Grande Champagne. Viele davon mindestens vierstellig. Beim Sherry kann man das schon für dreistellige Beträge haben, zwanzig Reifejahre reichen hier.

    Be careful what you wish for - you just might get it.
  • Auchroisk2014 User Auchroisk2014 Dabei seit: 26.02.2014Beiträge: 648Bewertungen: 0
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    JA!
    Ich finde auch, der allerbeste Ratschlag ist, als Einsteiger sich erstmal Samples zu ordern.
    Diese zu verkosten und für sich selbst herausfinden, welche "Richtung" Whisky einem liegt (bzw. schmeckt) bzw. was überhaupts gar nicht!
    Anfangs hatte ich auch den großen Fehler gemacht, gleich ne 0,7l-Flasche (bzw. mehrere) zu bestellen nur nach Lesen der Geschmacksbeschreibung. Das war ein Fehler!
    Und was macht man dann mit einer angebrochenen großen Flasche?
    Gut, hier als FT oder Samples abzugeben - eine gute Idee und "Verwertungsmöglichkeit".
    Auf keinen Fall wegschütten!
    Und vielleicht schmeckt / "tastet" einem ein unangenehmer "nicht-so-meins"-Whisky zu einem späteren Zeitpunkt doch noch?
    Bei mir hat jeder Whisky "seine zweite Chance" (oder gar dritte... ??)
    Aber um seine akutelle Geschmacksrichtung herauszufinden, so sind Samples absolut ideal!
    Kann ich nur empfehlen - aus eigener Erfahrung!

    Viel Erfolg beim Herausfinden Deines Liebslings-Whisky´s, bzw. der Lieblings-Geschmacksrichtung!

    Whisky ist kein Getränk, Whisky ist eine Weltanschauung. (Rudyard Kipling)
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