Gibt es derartige Gläser?

Ja, so ein Glas hatte ich auch mal und dachte, das kaufst du dir auch. Habe es aber nicht wieder gefunden und blöderweise nicht gefragt wie es heißt, oder wo es her stammt.

Es sah weitgehend wie das Bugatti Glas aus, aber mit etwas kürzerem Stiel und deutlich bauchiger, bei ähnlich enger Verjüngung nach oben. Es hatte wirklich perfekt in der Hand gelegen, ist klein genug um auch mit nur geringen Füllmengen aus zu kommen und hat doch genug Oberfläche auch einen schwachen Whisky zur Geltung zu bringen.

Wenn uns niemand einen Tipp geben kann, müssen wir wohl auf das Horst-Glas warten, das ja bekanntlich alle Wünsche erfüllt.

"Diedler" schrieb:

"J.F.K." schrieb:
Weil das Eichamt ansonsten jedes einzelne Glas prüfen und darunter seinen Stempel setzen müßte...
(Vermutlich gingen dabei die meisten Gläser zu Bruch - deshalb läßt man das seit einiger Zeit lieber!)

Das ist so nicht ganz richtig. Es gibt da die sogenannte Bauartprüfung oder Typprüfung. Da wird geschaut ob die Herstellung so präzise abläuft, dass eine vorgegebene Tolleranzschwelle beim Endprodukt unterschritten bleibt. Dies wird durch Strichproben überwacht. Es gibt dann keinen Eichstempel und auch kein Stückprüfzertifikat, sondern für jede Einheit identisches Typenzertifikat.
Wäre ja auch noch schöner, wenn in jedem Betrieb in dem was geeichtes hergestellt wird, einer vom Eichamt mit nem Stempel am Ende vom Fließband hockt

Manche der hier besprochenen Gläser werden jedoch gar nicht in Deutschland hergestellt, Diedler...
Da gibt es dann weder ein Stückprüfzertifikat noch Typenzertifikate.
Wenn jemand mal wissen will, wieviel 2 cl oder auch 4 cl sein können ( ), der sollte sich mal ein stinknormales Classic-Malt-Glas nehmen und (in der Menge) mit "seinem" normalen vergleichen. - Soviel dann zum Thema "geeicht"...