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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Nach einem ziemlich anstrengenden Tag gibt's heute zum genießen einen G&M Mortlach 21yo.
Allein die Nase lässt die Anstrengungen schon vergessen
Und zisch und klack und weg!
Teilzeitabmahnanwalt aus Leidenschaft & menschliche Enttäuschung
Ach vielleicht gieße ich mir auch gleich noch nen Mortlach ein....
Jetzt gibt es erst mal einen 17-jährigen Auchentoshan in Fassstärke von Paul's Prime.
Rules of Acquisition #286: When Morn leaves, it's all over.
Heute ist der Laphroaig Cask Strength #008 angekommen, dann muss er auch direkt probiert werden.
In der Nase erst erstaunlich wenig rauchig, dafür die Laphroaig-typische medizinische Note und auch ein wenig süßlich, vielleicht schokoladig. Die Süße kommt aber erst nach einigen Minuten an der frischen Luft hervor, anfänglich hat er sich doch sehr verschlossen gezeigt. Im Mund dann sehr kräftig ohne irgendwie alkoholisch zu wirken, das volle Laphroaig-Programm in Sachen Rauch. Ich habe ein paar Schluck gebraucht, um mich daran zu gewöhnen, danach zeigten sich dann aber auch ähnlich süßliche Noten wie in der Nase. Vielleicht schokoladig, vielleicht auch eher in die Richtung von Rosinen, so richtig vermag ich es nicht einzuordnen. Der Abgang dann sehr trocken und sehr lang, nach Minuten noch immer nicht ganz verschwunden, so soll es sein.
Fazit: Klasse! So gehört sich ein Laphroaig in Fassstärke, sehr kraftvoll und trotzdem nie alkoholgeprägt. Von mir gibt es dafür glatte 90 Punkte.
Nikka Taketsuru 21Y, 43%
Nose
Süßholz, Kleber, Minze, Vanille, Mango, Papaya, Pflaume, Zitrone
Taste
Wieder Süßholz, schöne Trockenfrüchte, Pflaumen, Aprikosen & Rosinen, Süßsauer-Soße, süßer Malz, Zitrus, Laub
Finish
Trocken, Früchte, trockene Eiche & Laub bleiben sanft und warm zurück, mittel bis lang
Comments
Wird mit der Zeit schöner & voller, sehr nett!
89/100
So, nun ist es passiert. Der Mortlach ist doch noch ins Glas gewandert. 28 Jahre ist er, von Cadenhead in Fassstärke abgefüllt und ein echter Hammer. Fruchtig, leichte Pfeffrige Note, aber harmlos. Die Fassstärke merke ich nicht. Meine Ersatzdroge für Birnen, die ich als Allergiker nicht mehr essen kann. Aber trinken macht ja sowieso mehr Spaß. Im Abgang gibt es eine schöne vanillige Note....und irgendwas ist da noch....Bratapfel mit Zimt? Ich glaub, da muss ich noch mal Nachgießen. Hab ja morgen frei...8)
Rules of Acquisition #286: When Morn leaves, it's all over.
So, nun ist es passiert. Der Mortlach ist doch noch ins Glas gewandert. 28 Jahre ist er, von Cadenhead in Fassstärke abgefüllt und ein echter Hammer. Fruchtig, leichte Pfeffrige Note, aber harmlos. Die Fassstärke merke ich nicht. Meine Ersatzdroge für Birnen, die ich als Allergiker nicht mehr essen kann. Aber trinken macht ja sowieso mehr Spaß.
Klingt gut, der von 1987 oder 1988?
Und zisch und klack und weg!
Teilzeitabmahnanwalt aus Leidenschaft & menschliche Enttäuschung
Der 87er. Nicht unbedingt ein Schnapper, aber ich finde schon, dass der das wert ist.
Rules of Acquisition #286: When Morn leaves, it's all over.
Nochmal den Glendronach Allardice...
Die Nase und der Abgang gefallen mir ganz gut. Der Geschmack lässt aber ein wenig zu wünschen übrig.
Mit den Glendronachsen werd ich irgendwie nicht sonrichtig warm...
Und zisch und klack und weg!
Teilzeitabmahnanwalt aus Leidenschaft & menschliche Enttäuschung
Ein paar Häschen vernascht:
Bunnie #1 12 yr OA 46,3 %
Nase: Haselnüsse, Zimt, Karamellbonbon, Quark, Vanille
Geschmack: Schön süß, samtig, Vanille, Limette, gegrillte Ananas, Zimt, Nuss
Abgang: mittellang etwas flach und trocken
85 Pkt
Bunnie #2 11 yr SV Season Spring 2016 49,7%
Nase: Zuckerwatte, Kandierte Haselnüsse oder sind's Walnüsse? leichte Fruchtaromen, die ich nicht einordnen kann
Geschmack: wieder Nüsse, Karamell, etwas Rauch, Pfeffer, dezenter Sherry aber sowas von toll und harmonisch im Miteinander
Abgang: ledrig-trocken, leichte süße, dezent(est)er Rauch
90 Pkt, toll
Bunnie #3 4yr Creative Whisky Company 2005-2010 57,7%
Nase: rauchig, Torf, brauner Zucker, Heidelbeeren, mit Wasser: qualmende Bremsen beim Bergabfahren im alten Wohnmobil (Erinnerungen kommen hoch)
Geschmack, schöner Rauch, medizinisch, schärfe, pfeffrig, etwas unangenehme Säure als leichte Fehlnote
Abgang: wärmend, intensiv!!!, definitiv Salz
86 Pkt, ich gestehe, ich bin kein großer Rauchfan aber dieser ist für unfassbare 4 Jahre wirklich famos
Danke an Einfach_supi für die Proben
Paul John Single Cask No.1846 Unpeated 60,8% WID:69456[/b]
Dieser hier war sehr enttäuschent. Sprittig und junges Holz. Ähnliche Qualitäten bekommt man manchmal auch aus deutschen Landen. Dementsprechend musste ich den Base-Schnitt deutlich drücken.
Heute die zweite Hälfte des Samples. Keine Änderung der Eindrücke. Das war mal nix, das Fass ... so aus meiner Sicht.
Edit: ... wenn man den in kleinen Schlücken pur trinkt, die 60,8% dadurch etwas überlistet, bekommt der ein paar schöne Fruchtnoten im Mund, die in der Nase nicht erkennbar sind. Ananas oder vergleichbares. Wasser verträgt der wohl gar nicht ...
Witzig. Ich fand den bisher einen der besten Paul Johns, die ich hatte und hab mir sogar noch Nachschub besorgt. Klar, ist ziemlich an der süßen Kante und geht in Richtung Pina Colada, aber ich finds total prima so. Vielleicht verhält der sich in der Restflasche, die von der Teilung übrig geblieben ist, auch anders.
Kann natürlich sein, dass er sich in der Flasche noch ein wenig entwickelt. Ansonsten würde ich sagen, klassisch Geschmackssache Für mich hatte er eher leichte Bourbon-Qualität, nichts schweres, süßlich und leicht alkoholisch. Die anderen beiden aus der Teilung waren für mich dagegen reinste Aromabomben.
Genau, würde ich auch sagen. Ich mags vanillig, dafür mag ich nichts pfeffriges, weswegen der 670 aus der Teilung etwas bei mir abfiel. Im Nachhinein ist mir dann auch deutlich aufgefallen, dass die Paul John Single Casks irgendwie "ausgereifter" schmecken als die Solist bei Kavalan, die eher vom Fassmanagement profitieren. Zwei völlig andere Ausdrücke, obwohl man schnell geneigt ist, die Asiaten mit den hohen Temperaturen und kurzen Reifezeiten in einen Topf zu werfen.