Bowmore 18J-1997/2015 Anlage?

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  • Mel*84 User Mel*84 Dabei seit: 02.01.2014Beiträge: 7,928Bewertungen: 0
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    "Kapitän-Haddock" schrieb:
    Irgendwie hat das in gewisser Weise eine abschreckende Signalwirkung auf Newbies :wink:


    Ja, da braucht man wohl ein dickes Fell! :mrgreen:

  • ASWhisky User ASWhisky Dabei seit: 18.08.2012Beiträge: 8,818Bewertungen: 288
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    lieber FloFo91,

    mit Whisky eine Geldanlage zu schaffen wird ähnlich sein wie mit anderen Waren
    Du brauchst

    • Erfahrung
      Wissen
      Geld
      Insiderkontakte
      Zeit
      Geduld
      Glück
      den richtigen Zeitpunkt


    Du kannst
    verlieren
    oder
    nichts gewinnen
    oder
    etwas verdienen

    ein Beispiel

    Du nimmst einen 450,00 € Job an
    und verdienst steuerfrei im Jahr 5.400,00 €
    wären in 10 Jahren 54.000 €
    Zeitaufwand pro Monat ca 24 Stunden minus Urlaub und Krankstunden
    Risiko 0

    oder Du hängst Dich ans Internet und besuchst Whiskymessen
    knüpfst Kontakte, machst Reisen in die Whiskyländer
    liest Bücher über Whisky und tastest Dich durch die Welt der Whiskies
    wenn Du gut bist und viel Zeit investierst
    kannst Du in 2 bis 3 Jahren den ersten Whisky zu Anlagezwecken kaufen
    um lohnende Gewinne zu erzielen, solltest Du mindestens 10 Jahre warten
    oder bei sehr limitierten Whisky sofort wieder verkaufen (kostet Zeit)
    für den echten Schnapper musst Du praktisch ständig online sein
    oder sehr sehr viel Glück haben

    hast Du erfolgreich sofort verkauft
    muss Du Steuern, Unkosten und Gebühren (Auktion o.ä.)abziehen
    was bleibt ist enttäuschend
    bei ehrlicher Rechnung ein Verlust

    die Whiskywelle ist bereits kurz vorm Scheitelpunkt
    der richtige Zeitpunkt um Whisky zu kaufen, ist bereits vorbei

    es soll auch Leute geben die etwas mehr verdient haben an Whisky
    ja es gab auch Goldschürfer die in Alaska reich wurden
    der ganze Rest war mit etwas Glück einfach um ein Abenteuer reicher 8)


    zum Bowmore 18y
    -definitiv kein Whisky für eine langfristige Wertanlage
    -zum Aufheben in einer Sammlung ja
    (um ihn später 20€ billiger zu trinken als aus dem Shop)

    viel Spaß beim Abenteuer Whisky 8)

    image„Der Tod ist gewissermassen eine Unmöglichkeit, 
die plötzlich zur Wirklichkeit wird.“  Johann Wolfgang von Goethe

    _______________________________________________________________________________________________

  • FloFo91
    Themenersteller
    User
    Dabei seit: 10.06.2016Beiträge: 3Bewertungen: 0
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    Vielen Dank schon mal für die zahlreichen Antworten. Ja, ich kann es ja verstehen dass das "Anlegen" in Whisky hier keine große Zustimmung hat. Normal sollte man ja auch nicht in sowas investieren, sondern eher genießen! Da ich euch ja auch zustimmen. Aber wenn ich das für mich so sehe, falls ich mir die 2 Flaschen holen würde. Und dann sagen wir in 10 Jahre, keine Ahnung wie lange das dauert, ist die Flasche statt 104 € auf einmal 600 € (ein wenig übertrieben) wert, dann schmeckt die Flasche doch direkt nochmal besser ,oder ? :wink:

    Natürlich kommt es auf den Geschmack an und auch auf die Präferenzen , aber ich hoffe ihr merkt worauf ich hinaus will.
    Wenn ich die Flasche jetzt nicht hole und in 10 Jahre sehe oha, da ist eine Flasche Bowmore... für 600€ und ich muss dann die 600€ zahlen, dann wäre das schon ein Haufen Holz.

  • Classic User Classic Dabei seit: 07.04.2013Beiträge: 2,748Bewertungen: 38
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    Die Frage ist nur, ob der von dir ausgesuchte Whisky wirklich einmal so teuer werden wird.

    Und für den Fall das du Recht behalten solltest, würdest du wirklich eine 600€ teure Flasche öffnen?
    Immerhin könntest du dir für den gleichen Betrag mehrere sehr gute Flaschen leisten.

    Das Thema Aufreißhemmung ist nicht neu und wurde hier schon mal besprochen.

    Aktuelle Teilung: Keine
    Beendete Teilungen: 1 / 2 / 3 

      
    Hier geht es zu den Samples

  • H.spekter User H.spekter Dabei seit: 08.06.2015Beiträge: 2,058Bewertungen: 30
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    Was die Flaschen mal wert sind sollte egal sein, wie der Whisky schmeckt ist wichtig. Ich zum Beispiel habe einen 1970er Glendronach der 750€ kosten (400€ bezahlt) und ich könnte die nie weiter verkaufen ohne zu wissen wie der schmeckt. Oder es nochmal zu wissen:mrgreen:

    Das muss wohl jeder für sich selbst herausfinden

  • Mel*84 User Mel*84 Dabei seit: 02.01.2014Beiträge: 7,928Bewertungen: 0
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    "H.spekter" schrieb:
    Was die Flaschen mal wert sind sollte egal sein, wie der Whisky schmeckt ist wichtig. Ich zum Beispiel habe einen 1970er Glendronach der 750€ kosten (400€ bezahlt) und ich könnte die nie weiter verkaufen ohne zu wissen wie der schmeckt. Oder es nochmal zu wissen:mrgreen:

    Das muss wohl jeder für sich selbst herausfinden


    Da hättest du dir mal rechtzeitig ein Sample sichern sollen aber das ist bei derartigen Tropfen nicht so einfach......:wink:

  • H.spekter User H.spekter Dabei seit: 08.06.2015Beiträge: 2,058Bewertungen: 30
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    "Mel*84" schrieb:
    "H.spekter" schrieb:
    Was die Flaschen mal wert sind sollte egal sein, wie der Whisky schmeckt ist wichtig. Ich zum Beispiel habe einen 1970er Glendronach der 750€ kosten (400€ bezahlt) und ich könnte die nie weiter verkaufen ohne zu wissen wie der schmeckt. Oder es nochmal zu wissen:mrgreen:

    Das muss wohl jeder für sich selbst herausfinden


    Da hättest du dir mal rechtzeitig ein Sample sichern sollen aber das ist bei derartigen Tropfen nicht so einfach......:wink:


    Ich glaube nicht das ich eins finde, in der Base bin ich auch der einzige der eine hat. Falls jemand doch eins für mich hat nehme ich es gerne

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