Die Abfüllungen werden immer jünger - was erwartet uns noch?

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  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 28.09.2016Beiträge: 0Bewertungen: 0
    , letzte Änderung 3. März 2017 um 08:56
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    Stimmt natürlich und es gibt noch viele weitere Unschärfen.

    Ich kann ja nochmals die Anzahl der Abfüllungen in einem bestimmten Altersbereich auswerten.
    Also bis 10 Jahre, 11 bis 15 Jahre, 16 bis 20, 21 bis 25 und die darüber.
    Aber auch dann könnten bei den jüngeren Abfüllungen mehrere Fässer pro Abfüllung verwendet werden und das liefert dann die kopierte Liste aus der Base in der Übersicht erst einmal nicht als Datenbasis.

    Der nächste Punkt ist dann natürlich auch, welche dieser Abfüllung wie im Markt verteilt werden.

    Edit:

    image

    Zu 2016 dürften wohl auch noch ein paar Flaschen in der Base eintrudeln.

    HolgerT. schrieb:

    Die Statistik ist allerdings nicht sehr aussagekräftig.

    Beipspiel Glen Grant OA's:
    Da gab es den 10er und 16er
    Durchschnitt: 13 Jahre.

    Heute gibt es (noch) den 10er, den 12er und in Miniauflage den 18er.
    Durchschnitt: 13,3 Jahre.

    Rechnet man das Durchschnittsalter aller verkauften Flaschen so käme man heute allerdings auf deutlich weniger als 13 Jahre... :neutral:

    MISS YOU! 

    image

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  • Der_Hobbit User Der_Hobbit Dabei seit: 03.12.2015Beiträge: 1,599Bewertungen: 2
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    Ich verstehe die Diskussion nicht.


    Ja es wird immer jünger. Aber immerhin steht es auf den Flaschen und man weiß was einen erwartet, kann es so kaufen oder nicht, je nachdem was man präferiert. Zum Teil wird man auch überrascht (häufig nicht). Allemal besser als NAS.


    Die Preise sind natürlich eine andere Diskussion aber das betrifft ja nicht nur die jungen Abfüllungen. Ich halte es dennoch für eine positive Entwicklung, dass es die (ehrlichen) jungen gibt, auch wenn ich eher wenige bis keine davon kaufe, da ich finde, Schotten werden erst ab der magischen Grenze von 10 Jahren interessant (Ausnahmen bestätigen...etc.)


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  • Der_Hobbit User Der_Hobbit Dabei seit: 03.12.2015Beiträge: 1,599Bewertungen: 2
  • dectel User dectel Dabei seit: 27.06.2013Beiträge: 12,019Bewertungen: 0
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    Die Whiskys werden immer jünger und die Frauen immer älter.  :mrgreen:


    Die Trends mögen uns nicht gefallen, sind aber leider nicht aufzuhalten.

    Aber zumindest beim Whisky besteht ein wenig Hoffnung, da ja zur zeit auf Teufel komm raus gebrannt wird. :wink:

    Ich liebe dich Korken du Gewissen der Flasche


                                         we have just one world but we live in different ones    O.I.N.K.!


    Aktuelle Flaschenteilungen: 

    Flaschenteilung: CAOL ILA Vasen neu von Signatory Vintage

    Abgeschlossene Teilungen:
    01 + 02 + 03 + 04 + 05 + 06 + 07 + 08 + 09 + 10 + 1112 + 13 + 14


    Blind Guardian Battle History:
    BGB:VI + BGB:VII + BGB:VIII + BGB:IX + BGB:X + BGB:XI + BGB:XII + BGB:XIII


  • [Gelöschter Benutzer]
    Themenersteller
    Dabei seit: 23.11.2015Beiträge: 0Bewertungen: 5
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    Der_Hobbit schrieb:

    Ich verstehe die Diskussion nicht.


    Ja es wird immer jünger. Aber immerhin steht es auf den Flaschen und man weiß was einen erwartet, kann es so kaufen oder nicht, je nachdem was man präferiert. Zum Teil wird man auch überrascht (häufig nicht). Allemal besser als NAS.


    Die Preise sind natürlich eine andere Diskussion aber das betrifft ja nicht nur die jungen Abfüllungen. Ich halte es dennoch für eine positive Entwicklung, dass es die (ehrlichen) jungen gibt, auch wenn ich eher wenige bis keine davon kaufe, da ich finde, Schotten werden erst ab der magischen Grenze von 10 Jahren interessant (Ausnahmen bestätigen...etc.)



    Ich verstehe eure "magischen" Grenzen nicht. Klar ist es schöner einen 12-jährigen, 20-jährigen oder noch älteren Whisky im Glas zu haben. Nur ist das nicht nur Statusgehabe?


    Steinigt den Ketzer :mrgreen:


    Nein, mal ehrlich, wenn ich einige (nicht alle) ältere Abfüllungen der UA sehe (z.B. von Signatory), dann sehe ich eine hell-gelbe Flüssigkeit in der Flasche. Auf dem Etikett steht zwar 21 Jahre, doch der Inhalt ist relativ zurückhaltend. Der Whisky hat lange im Fass gelegen, doch das Fass hat wenig abgegeben...was nützt mir da das Alter?

    Es gibt andererseits sehr aktive, saftige Fässer, die halt schon ab 8 Jahren super-leckere Whiskies produzieren. Jetzt stehe ich vor der Wahl: 70 Euro für einen 8-jährigen mit fetten Sherry oder Port Aromen oder 70 Euro für einen 21-jährigen mit sehr verhaltenen Aromen?

    Pauschal möchte ich mich hier nicht festlegen, nur soviel, dass die wirklich guten und alten, gereiften Fässer für viele mittlerweile unbezahlbar geworden sind.

    Fazit: Wir werden uns an die Entwicklung gewöhnen müssen und jeder wird seinen eigenen Weg gehen..

    FT (nach neuer Zeitrechnung ab Sommer 2017) - beendet

    A,  BC,

    FT Glenallachie (aktiv)
    FT Scapa (aktiv)



    Mimimimi  Mimimimimimimi

  • H.spekter User H.spekter Dabei seit: 08.06.2015Beiträge: 2,058Bewertungen: 30
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    Einfach_Supi schrieb:


    Der_Hobbit schrieb:

    Ich verstehe die Diskussion nicht.


    Ja es wird immer jünger. Aber immerhin steht es auf den Flaschen und man weiß was einen erwartet, kann es so kaufen oder nicht, je nachdem was man präferiert. Zum Teil wird man auch überrascht (häufig nicht). Allemal besser als NAS.


    Die Preise sind natürlich eine andere Diskussion aber das betrifft ja nicht nur die jungen Abfüllungen. Ich halte es dennoch für eine positive Entwicklung, dass es die (ehrlichen) jungen gibt, auch wenn ich eher wenige bis keine davon kaufe, da ich finde, Schotten werden erst ab der magischen Grenze von 10 Jahren interessant (Ausnahmen bestätigen...etc.)



    Ich verstehe eure "magischen" Grenzen nicht. Klar ist es schöner einen 12-jährigen, 20-jährigen oder noch älteren Whisky im Glas zu haben. Nur ist das nicht nur Statusgehabe?


    Steinigt den Ketzer :mrgreen:


    Nein, mal ehrlich, wenn ich einige (nicht alle) ältere Abfüllungen der UA sehe (z.B. von Signatory), dann sehe ich eine hell-gelbe Flüssigkeit in der Flasche. Auf dem Etikett steht zwar 21 Jahre, doch der Inhalt ist relativ zurückhaltend. Der Whisky hat lange im Fass gelegen, doch das Fass hat wenig abgegeben...was nützt mir da das Alter?

    Es gibt andererseits sehr aktive, saftige Fässer, die halt schon ab 8 Jahren super-leckere Whiskies produzieren. Jetzt stehe ich vor der Wahl: 70 Euro für einen 8-jährigen mit fetten Sherry oder Port Aromen oder 70 Euro für einen 21-jährigen mit sehr verhaltenen Aromen?

    Pauschal möchte ich mich hier nicht festlegen, nur soviel, dass die wirklich guten und alten, gereiften Fässer für viele mittlerweile unbezahlbar geworden sind.

    Fazit: Wir werden uns an die Entwicklung gewöhnen müssen und jeder wird seinen eigenen Weg gehen..

    Da muss ich Supi zustimmen. Wie viele fette Dark Sherry Monster mit knapp 10 Jahren sind um längen besser als ausgelutschte 20y and older Malts aus nem billigem Ex-Bourbon. Die Bomben gehen mittlerweile richtig in die Knete, und das ist was mich wirklich stört. Wie der Hobbit schon sagt. Lieber einen Jungen AS als einen schlechten NAS wo sich nicht mal getraut wird das Alter drauf zu schreiben!


  • Der_Hobbit User Der_Hobbit Dabei seit: 03.12.2015Beiträge: 1,599Bewertungen: 2
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    @Einfach_Supi

    meine kommt einfach daher, dass ich bisher nahezu keinen unter 10jährigen getrunken habe, dem ich die Jugend nicht anmerken konnte. 1st Fill Super Dark Hyper-Nass Fass hin oder her.


    Das bedeutet aber doch im Umkehrschluss nicht, dass alles was älter ist automatisch gut wird.

    Shargal gefällt das
  • Waschbär User Waschbär Dabei seit: 01.05.2014Beiträge: 33,486Bewertungen: 5
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    Lieber ein altes Sherrymonster mit Alter drauf zu einem günstigen Preis. Man wird ja wohl noch träumen dürfen!

  • H.spekter User H.spekter Dabei seit: 08.06.2015Beiträge: 2,058Bewertungen: 30
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    Träumen ja. Wird aber bei mehr schon schwierig. 

    dRambo gefällt das
  • dRambo User, Moderator dRambo Dabei seit: 23.09.2015Beiträge: 19,253Bewertungen: 3
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    Ich will ja gar nicht immer ein sherrymonster, ich mag auch die eleganten Malts, oder Bourbonfassreifung nur ältere Bourbonreifungen ohne Rauch gibt es auch nicht so recht, werden wohl alle mehr oder weniger gefinished, bei den älteren mit finish werde ich ohnehin nicht den schalen Beigeschmack los, das der Malt das Finish brauchte, weil er 4th fill lame daherkam. Wenn ich Glen Grant 16 mit 43% direkt mit den 2 offenen 20yo SV 43% Bourbonfassmalts(Grant, Linkwood)  in meiner Bar vergleiche, ist der 16er OB Grant schon gehaltvoller, die SV Abfüllungen sind  nicht  unlecker aber eben recht schwachbrüstig ohne das es vom Alter kommt. 

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