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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
KAVALAN Solist Port Cask Thx @Pollenflug
Nase: Cocktailkirschen...ja...diese Dinger die überhaupt nicht schmecken, aber immer ganz angenehm gerochen haben. Verdammt süß und fruchtig kommt er mir im ersten Moment vor. Nach und nach macht sich ein Kompott aus dunklen fruchtig/sauren Beeren im Glas breit. Ich meine noch Kokos und einen Hauch Vanille zu riechen. Der Alkohol ist trotz der 59.4%vol. so gut wie nicht wahrnehmbar. Eine hervorragende Nase!
Nach etwas Oxidationszeit gesellt sich noch eine angenehme Holz und Ledernote zu dem Waldbeerenkompott. Sauerstoff und etwas Ruhe tun ihm sehr gut! Die Nase wird immer besser!
Geschmack: Für einen kurzen Moment könnte man denken reinen Portwein im Mund zu haben. Verdammt Fruchtig - Süß und zu gleich mit einem kräftigen Antritt, der jedoch wieder nicht den Alkohol verrät. Schnell schiebt sich ein prickelndes Mundgefühl und eine angenehme fruchtig/herbe Säure in den Vordergrund. Angenehm wärmend im Abgang und ein sehr gefälliger und rascher Übergang zu Holz, Leder und Kaffeenoten ist zu vernehmen. Sehr angenehm und genau mein Fall.
Fazit: Davon werde ich mir eine Großflasche kaufen. Ein hammer Tropfen. Wer ausgewogenheit sucht ist hier zwar fehl am Platz, aber wer eine Fruchtbombe mit einer anständigen Menge Eiche als Konterpart sucht, wird hier fündig.
"Die meisten Menschen jagen so sehr dem Genuss nach, dass sie an ihm vorbeilaufen." (Søren Aabye Kierkegaard)
Erfolgreiche Flaschenteilungen: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
@Vince'
du wirst ja immer epischer - gefällt mir - freue mich auf den 25.
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Asufutimaehaehfutbw
Glen Keith 1992 SV - Phase 2
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Last bust not Least.
Bunna 18
Was soll ich sagen....Level 2 Tasting
FT (nach neuer Zeitrechnung ab Sommer 2017) - beendet
A, B, C,
FT Glenallachie (aktiv)
FT Scapa (aktiv)
Mimimimi Mimimimimimimi
@Einfach_Supi ich mach mal weiter
Bunnahabhain 25 OB Sample by @BehindSpace
Nase: reife süße Kirschen treffen auf Toffee mit einer Prise Salz, dahinter finden sich Orangen und Aprikosen, ein Hauch von Lagerfeuerrauch am Morgen danach - so gut eingebunden - das ich manchmal zweifle ob das nicht vom Sherry kommt, frisch gesägtes Holz, altes duftendes Leder, Tabak, eine fruchtige Säure steigt auf - eher mehrere - frisch fruchtige - schwere alte - von Früchten und von Eiche, vanillig-zimtige-Süße - so intensiv in der Nase als würde Puderzucker schweben, herbe-holzige-leicht bitter riechende Sherryholz Würze, Würze - Süße und Säure sind so gut ausgewogen - sie wechseln sich ab in der Nase, voluminös, alt, reif, rund, sehr aromatisch, klar aber gleichzeitig auch schmutzig - wunderschön
Geschmack:Kirsch, Aprikosen und Erdbeermarmelade, Pflaumenmus - cremiger Toffee, aromatisch, intensiv, feine leicht prickelnde Eichenaromen tanzen auf der Zunge - werden immer intensiver, etwas frisches Harz, ein Hauch von Nelken, etwas Zimt, eine leichte Minznote liegt auf der Zunge, adstringierende Trockenheit mit Anfangs zarten Schokoladennoten welche sich immer weiter verstärken.
Fazit: Was ein Aromenkonzentrat - 2cl wären mir zuviel als Portion, eine Nase zum Träumen, eigentlich mag man gar nicht Probieren - riechen und genießen, dabei kann der Geschmack mit der Nase gut mithalten - Spitzenwhisky
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Asufutimaehaehfutbw
Deanston 10 Jahre PX Finish. Danke an @skywalker für das Sample
Nase: Orange, Mandeln, Milchschokolade und Liebstöckl Würze. Eher Fino als PX
Geschmack: Was ist das? Sirup? Starker Antritt. Die 57,5% machen sich bemerkbar. Ist mir etwas zu würzig. etwas Wasser. Wieder Orange, Mandeln, Milchschoki und Liebstöckl. Jetzt auch Eiche. Immer noch sehr sirupartig. Erinnert mich an einen Geharzten Likörwein. Geht ins buttrig ranzige. Nicht negativ.
Abgang: Sehr lang, voluminös, trocken, wieder Mandeln, Liebstöckl und Fino Sherry. Sehr Speichelfluss treibend!
Kommentar: Sicherlich ein guter Whisky, der Eindruck hinterlässt. Hat sehr viel Volumen. Interessant, aber....nicht mein Ding. Einfach nicht mein Geschmack. Da ziehe ich einen Glendronach vor.
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Du hast sicher recht was das pappige angeht. Aber die anderen Eindrücke die ich hatte, haben bei mir überwogen.
Leider geil. Glengoyne 25y, 48%
Nun also meine ersten Eindrücke und Erfahrungen mit diesem dunklen Gesellen: Er braucht Zeit im Glas, die man jedoch ohne Weiteres mit dem Betrachten des Malts und Sinnieren über die kommenden Freuden verbringen kann.
Nase: Nach etwa 20 Minuten macht er wirklich auf. Dann sind neben den dunklen Früchten wie Pflaumen und Heidelbeeren auch wirklich süßes Karamell zu riechen inkl. hellerer reifer, süßer Fruchtmarmelade. / Mit einem Teelöffel Wasser frischt der Alkohol nochmal in einer Eukalyptus-Note auf. Die hellen und dunklen Fruchtkomponenten sortieren sich neu, die helleren treten in den Vordergrund. Mit so einem Dram kann man mehr als einen Abend verbringen. Was ich mittlerweile auch gemacht habe.
Geschmack: Kommt wunderbar stark und ölig in den Mundraum. Der Sherry bestimmt naturgemäß den ersten Eindruck. Dann kommen die süßlichen Rumpflaumen und das dunkle Kompott. Die 48% sind herrlich spürbar. Die Eiche war beim ersten Taste dezenter als etwa beim Parliament, aber prononcierter als beim 21jährigen Glengoyne. / Mit einem Teelöffel Wasser wird der 25-Jährige überraschenderweise voller im Mund, die Rumtopf-Süsse nimmt zu. Die Stärke von 48% ist schon ein Segen.
Abgang: So soll das sein: Mittellang bis lang, wärmend und am Gaumen, auf der Zunge und im gesamten Mundraum nachwirkend. Fällt mir wieder ein: So lange und oft "nachgeschmeckt" habe ich selten. Wohl auch ein gutes Zeichen.
Wenn ich so überlege, sind diese Stärke und dieser Abgang genau das, was etwa einem Dalmore King Alexander III fehlt. Ich definiere das jetzt mal als den Unterschied zwischen einem "Designerstück", dem auf den letzten Metern die Luft ausgeht, und dem Ergebnis "nachhaltig-traditioneller Handwerkskunst".
Vergleiche ich mit dem 21jährigen Glendronach Parliament und dem gleichaltrigen Glengoyne, muss man natürlich sagen, dass der Fünfundzwanzigjährige nicht zweieinhalb bis drei Mal besser sein kann als er im Preis teurer ist. Die letzten paar Genussprozente, die den Unterschied ausmachen zwischen Begeisterung und Ekstase, müssen jedoch immer und überall überproportional teuer bezahlt werden. Womit auch immer.
Außerdem ist alles relativ, auch die Preise: Der Wert so einer Flasche könnte sich einerseits sehr erfreulich entwickeln und wenn ich andererseits einmal in ein paar Jahren auf die Japaner kommen werde, werden mir die Schotten-Kosten schottisch erscheinen.
Gibt es etwas zu kritisieren? Aber sicher: Der Korken mit seiner Plastik-Überversiegelung wirkt wenig hochwertig.
Fazit: Das ist ein Whisky, den ich noch viele Jahre und v.a. auch mit tiefer gehender Whisky-Erfahrung trinken und genießen kann und ich denke, es wird jedes Mal etwas Neues zu entdecken geben. Da gibt es nur eine Hand voll Whiskys (wie den 21jährigen Old Pulteney) der bisher rund 60 verschiedenen verkosteten Single Malts, die mir diese Perspektive bislang eröffnet haben.
>> Meine Sample-Liste mit Proben von Standard-, Premium- und Luxus-Whiskys
Flaschenteilungen (FT): Old Pulteney 1983 [aktiv] | FT 015 | FT 014 | FT 013 | FT 012 | FT 011 | FT 010 | FT 009 | FT 008 | FT 007 | FT 006 | FT 005 | FT 004 | FT 003 | FT 002 | FT 001
„Sammle Erfahrungen, solange Du sie nicht nötig hast.“