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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Old Pulteney 12 Jahre, 40%
Aroma: entfernt Rauch, Salz, im Vordergrund jedoch saftige gelbe bis grüne Äpfel, Honig, Vanille und Wiesenkräuter. Mürber Kuchenteig. Haselnuss. Schwankt in der Nase herum zwischen süß und trocken, interessant dynamisch. Hat einen angenehmen sauren Charakter, wie würziger, trockener Weißwein. Weiße Weinbeeren. (Katze hat gegackt, Intermission. Zeit für ein zweites Schlückchen) Später eine deutliche Fassnote Richtung Toffee und brauner Zucker, fast schon Richtung Lakritz – aber nur fast. Karamellisierte Butter.
Geschmack: beginnt trocken und würzig, Apfelschalen, Haselnuss, etwas Malz, Kardamom, Wiesenkräuter. Eher trocken. Auch im Mund jetzt etwas süßer, Kuchenteig, etwas cremig. Insgesamt tastet er aber gefühlt mit Zehenspitzen auf der Zunge statt wahrnehmbarer aufzutreten.
Abgang: Vanille, Honig, aber eher trocken, nur die Aromen. Fass dezent bitter im Hintergrund spürbar, wieder charakterisiert durch Apfelschalen und Haselnuss. Kribbelt länger trocken am Gaumen, könnte aber besser sein. Der Abgang gestaltet sich später spannender, etwas mehr Süße. Aromen eher unverändert. Am ehesten kommt etwas Malz dazu.
83/100 Auch wenn er selbst mit 40% genug anbieten kann, man merkt im Mund die Schwäche ebenso wie im Abgang. In Anbetracht dessen, was sein könnte, muss es einfach Punkteabzug geben. Für den Preis jedoch durchaus empfehlenswert.
12er Platz bei Blind Guardian Battle V und VI
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meine kl. Samplebar: Die Blutbank des Whiskyvampirs Lesezeichen setzen Optionen
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bekennender Glenrothes-Jäger(Jagtpause!!!)
Post- und DHL-Paranoider
Gefallene im Postkrieg: 1
(einer ist wieder auferstanden)
Torf und Peat-"Allergiker"
Soeben ausgiebige 3,5 cl vom Laphroaig PX als Nachspeise, werde wieder Notes schreiben. Mal sehen, wie sehr sie sich decken.
Edith: Holy Moses, heute gefällt er mir noch besser. Ein Kraftakt zwischen meinen Mundbacken ^^ Anthony Joshua destilliert und losgelassen auf die Welt.
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Glen Elgin 16 von Duncan Taylor
also Glen Elgin ist schon speziell aber guuut
Grüße
kraeftigen_4.0
Lektion gelernt: mehr als 2 cl Laphroiag sind Nosingbär zu viel
Tasting Notes:
Laphroaig PX Cask, 48%
Aroma: Menthol, Räucherspeck trifft auf Rosinen, Schokolade und verbranntes Toffee. Weihrauch, Seetang, Meersalz. Eukalyptus. Aromatischer, starker, aber auch frischer Rauch. Tolle Mischung. Zum Großteil phenolisch, mit ein bisschen Teer und Tabak dazu. Zitrone drängt sich für eine Zeit in den Vordergrund, mit nassem Laub. Erdig und sauer. Karamell und Rosinen weichen aber nicht aus dem Hintergrund, stetig präsent. Mit der Zeit gesellt sich Orange zur Zitrone. Lakritz.
Geschmack: erster Schluck: wamm. Rauch, Würze, Pfeffer, Salz, dann Süße vom PX. Karamell, Schokolade, Toffee. Rosinen. Alles mit verbranntem, salzigen Charakter, geröstet und gesalzen. Zweiter Schluck. Wie der erste, intensiv. Diesmal etwas weniger süß und eine ziemlich balancierte Sache zwischen süß und sauer, pikant und über allem Meer, Salz und Rauch. Der Laphroaig Dachverband. Später kommen wieder Orangenschalen, Orangensaft, etwas florale Note. Orange und Zitrone wechseln sich ab. Etwas kalter Kaffee.
Abgang: Räucherspeck, Tabak, Salz, Pfeffer, Bitterschokolade. Sehr präsent und langanhaltend, intensiv, kraftvoll, wundervoll. Zitrus (Zitrone bis Orange) hängt wunderbar im Mund nach dem Runterschlucken. Ungesüßter Espresso.
Schwer zu sagen zwischen zu viel eingeschenkt und begeistert. Habe ehrlich gesagt vergessen was ich das letzte Mal gegeben habe, was mich freut. Hohe 80 warens. Diesmal würde ich sagen, 86/100. Könnte höher sein, aber mir gefällt nicht, dass er mit mehr Zeit im Glas recht eindimensional wird. Und hetzen geht mal gar nicht Kann aber auch sein, dass es daran liegt, dass ich mir zu viel vorgenommen habe.
Jedoch. Dass er weniger komplex und interessant wird, den Eindruck hatte ich schon letztes Mal, nur nicht so deutlich.
Fazit: der Kampf zwischen Sherry und Rauch ist kurz unterhaltsam, aber sorgt auch für Ecken und Kanten, die unangenehm auffallen. Es fließt nicht harmonisch ineinander wie beim Uigeadail oder Talisker DE. Und der Preis ist mir dafür zu hoch. Bleibt aber meckern auf hohem Niveau
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Diesmal ist der Glen Scotia 2000 von Cadenhead, 16y, Sherry Cask, 57,8% (WID:89608) an der Reihe ...
Mit diesem Whisky hab' ich meine erste Flaschenteilung gestartet und nachdem ich die ersten Proben versendet habe, konnte ich nicht widerstehen, ihn auch selbst gleich zu probieren. Und dieser Glen Scotia hat mich echt überrascht ...
Geruch: Boah, das ist Schärfe, Frische, gepaart mit Schwefel. Anders als bei anderen für mich unangenehmen Schwefelbomben ist das Ganze hier eingebunden. Menthol, dann finde ich helle Früchte als Obertöne und als Baseline ganz entfernt Sherry. Aber höchstens 2nd Fill. Echt anders, echt neu für mich. / Mit etwas Wasser kommt ein scharfer frischer Wind der Sonderklasse aus dem Glas. Jetzt kann ich auch nachvollziehen, was die beste Ehefrau von allen beim ersten Nosing zu meiner vollsten Überraschung sagte: "Der ist ja total frisch!"
Geschmack: Die 57,8% räumen einmal auf und den Gedanken "Bäh, Schwefel, bäh!", hinweg. Es kommt die Eiche in den Vordergrund, dann Tabak, dann Schwefel, dann materialisieren sich die hellen Früchte. / Mit etwas Wasser materialisieren sich am Gaumen der saure Apfel, Trauben und dann wieder der Schwefel und schlussendlich auch etwas bittere Eiche.
Abgang: Stark und lang. Die bittere Eiche bleibt. / Der Abgang bleibt mit etwas Wasser eichenlastig, ergänzt aber wieder um die Noten heller Früchte.
Fazit: Mal etwas ganz anderes. Der erste verträgliche Schwefel für mich. Das Sherryfass finde ich nur ganz im Hintergrund. Wie so oft fungiert die Fassstärke als guter Integrator. In diesem Fall von Menthol, Schwefel und bourbonhellen Früchten. Ein echter Exot halt. Entdeckenswert.
>> Meine Sample-Liste mit Proben von Standard-, Premium- und Luxus-Whiskys
Flaschenteilungen (FT): Old Pulteney 1983 [aktiv] | FT 015 | FT 014 | FT 013 | FT 012 | FT 011 | FT 010 | FT 009 | FT 008 | FT 007 | FT 006 | FT 005 | FT 004 | FT 003 | FT 002 | FT 001
„Sammle Erfahrungen, solange Du sie nicht nötig hast.“
Arran 1996 17Jahre Private Cask für Kammer-Kirsch 53,8% Sherrybutt Cask 1996/1547 WID: 569191
Sample by @Waschbär
Aroma: Leichte Klebernote. Alkohol sticht etwas. Sherry, Würze. Viel Eiche. Etwas Zitrus…. Orange, Aprikose. Etwas nussig…. Walnuss. Dunkle Schokolade.
Geschmack: Wow!!! Zuerst dunkle Schokolade, die dann immer heller wird. (Milka Noisette). Klasse!!!
Sherry, Orange. Jetzt dunkle Trockenfrüchte (vielleicht Pflaumen, Rosinen). Sehr trocken, und wieder viel Holz. Die Tannine der Eiche sind deutlich spürbar. (bitter)
Abgang: Lang! Sehr trocken. Ist schon viel Holz. Nicht jedermans Sache. Angenehme Scherrysüße, Mandeln, Nuss. Der ganze Mundraum ähnelt einer Wüste. So furztrocken….
Fazit: Ein Whisky mit Ecken und Kanten. Ist eigentlich genau mein Ding. Gefällt mir sehr gut. Er verträgt Wasser. Ich würde auf jeden Fall Wasser emfehlen. Dann macht er so richtig auf. Mit ehemals 80 Euro sehr fair bepreist. Der beste Arran, den ich bisher im Glas hatte! Na ja…. Ich hatte auch noch nicht soo viele……
Auchentoshan 1966/1997, 31yo, 43,3 %ABV, WID: 23095
1966: Frankreich beschließt die juristische Gleichberechtigung von Frauen; John Lennon gibt bekannt, dass die Beatles bekannter als Jesus sind; im Schweizer Kanton Zürich wird gegen das Frauenwahlrecht gestimmt; Barbados wird von Großbritannien unabhängig; ein erster irdischer Flugkörper erreicht die Venus; der Alfa Romeo Spider erblickt das Licht der Welt
Wo treibst du bloss immer solche Schätzchen auf @waal ?
win some, lose some - it's all the same to me.
Irgendwas mit Whisky und Ostfriesland: das regulars-Blog. Und Samples ha’m wir auch.