Whisky selbst herstellen auf Burg Brandenstein
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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Genießen Sie in Maßen.
Hallo Whisky-Freunde!
Im Moment entwickeln wir hier auf der urigen Burg Brandenstein bei Schlüchtern in Hessen die Möglichkeit auf Basis einer "Waschkesselbrauerei" und einer Kleinbrennanlage, die wir bisher zu Geistherstellung genutzt haben, auch Workshops zur Whiskyherstellung anzubieten.
In reiner Handarbeit werden die Arbeitsschritte mit historischen Gerätschaften und Holzfeuerung gemeinsam durchgeführt.
Beginnend bei der Malzzusammenstellung - evtl. auch über Buchenrauch geräuchert.... - beim Rühren der Maische, beim Sud - evtl. auch unter Verwendung heißer Basaltsteine..... - wird eine Art Craft-Beer gebraut, das nach der Vergärung in 2 Brenngängen durch einen 20 l Alambik aus Kupfer ausdestilliert und in ein (eigenes) Fass zur Reifung gegeben wird.
Erste Versuche mit doppeltgebranntem dunklem Bier und einer - bisher nur kurzen - Lagerung im getoasteten Eichenfass sind sehr vielversprechend!
Über Kommentare experimentierfreudiger Whisky-Geniesser würde ich mich sehr freuen!
Burgvogt Uwe Kretschmann
@Brandensteiner glaub generell wäre so was schon ganz cool, vorausgesetzt man kann zu humanen Preisen seinen Whisky in vernünftigen mengen (so ein kleines 30l Fass) mitnehmen
Wirklich eine schöne Sache.
Ich würde wohl aber den Bierbrauen-Workshop bevorzugen.
Spaß am Workshop und Genuss am Endprodukt sind hier sicherlich gegeben.
Beim Whisky-Brennen habe ich - betreffend dem Genuss - so meine Zweifel. Okay, viele Infos gibt es ja leider nicht, aber selbst Brennereien mit gut zu kontrollierenden Brennanlagen schaffen das häufig nur so lala. Wer (und wie) trennt beispielsweise den Vor-, Mittel- und Nachlauf?
Ein paar mehr Informationen wären zudem schon auch interessant bzw. notwendig.
Whisky-Workshop und dann? Was passiert mit dem Newmake? Lasst ihr den reifen und nach 3 Jahren bekommt man den Whisky aus dem Workshop?
Die Kosten für den Workshop werden zwar angegeben, nicht aber die zwingend anfallenden Nebenkosten. Die mögen zwar je nach Variante unterschiedlich sein, sollten aber schon auch transparent vorab angegeben werden.
PS: Ein Pizza-Workshop fände ich interessant.
MISS YOU!
@HolgerT. klar ist das eine Herausforderung und auch abhängig von den Kapazitäten.
Mit "hey du zahlst 300€ für den kurs und bekommst in 3 Jahren 0.35l Whisky" holst du aber halt auch keinen aus der Ecke hervor.
Stress mit Fässern würde ich mir gar nicht machen. Sowas richtet sich eh an erfahrene Leute. Da würde ich sagen: der Teilnehmer muss ein adäquates Gefäss mitbringen oder vor Ort käuflich erwerben.
Solche Kursteilnehmer wollen es ja dann eh individuell reifen lassen.
@HolgerT. Wenn ich da von erfahrene Leute trinke, meine Ich erfahrenere Whisky Trinker die gerne mal ihren eigenen whisky brennen würden. Also Leute die mehr Erfahrung haben als Onkel Heinz der sich im Supermarkt den günstigsten whisky und ne Kiste Cola holt.
Von welchen brennerein sprichst du dort?