Now Drinking 2017

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  • Oldie61 User Oldie61 Dabei seit: 28.01.2014Beiträge: 5,643Bewertungen: 1
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    @Oldie61 


    :lol::lol::lol:


    Der Lapsang Souchong muss auch bei mir bis morgen Nachmittag warten.


    Heute gemütlich 3, 4 "Radar-Tüten" nebenher.  Naja, es werden wohl 5 werden. 

    Morgen noch einen Nachsorge-Termin beim HNO um 10:30 Uhr.


    Aber die "Else" gestern: DAS war schon wieder sehr, sehr lecker ... :lol::lol:


    Wenn die Elsen - aus der Vergangenheit - nicht so "papp-süß" gewesen wären, dann würde ich noch einen Versuch starten. Aber hier bin ich mir ziemlich unsicher!

    ... gegen 3 bis 5 Tüten bis morgen 10:30 Uhr
    kann doch keiner was haben :biggrin:


    Oldie61
    Old School




    Stuka_Kommandant gefällt das
  • Stuka_Kommandant User Stuka_Kommandant Dabei seit: 22.12.2010Beiträge: 8,647Flaschensammlung:Mein-Jungbrunnen.deBewertungen: 81
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    @Oldie61 


    Haste auch wieder recht. 


    Vor um 11 bin ich sowieso nicht dran:cool:

    Also gehe ich nochmal zum Kühlschrank ...


    die Fisherman's Friend liegen ohnehin immer griffbereit im Auto... :wink::mrgreen:

    Ein blindes Huhn wäscht das Andere...  :horst:

  • dRambo User, Moderator dRambo Dabei seit: 23.09.2015Beiträge: 19,330Bewertungen: 3
    , letzte Änderung 25. August 2017 um 10:02
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    SMWS Mortlach 19y 75.100 58.1% Sample by @drmayhem 



    Color  Auburn
    Nose

    Honigsüße Eiche frisch gesägt in der Sonne mit Möbelpolitur, dazu kommt frische Minze und Kräuter, darf er etwas ruhen findet sich florale cremige Eiche unter der Minze - schönes Alter kommt da durch - kenne ich sonst gar nicht in dem Alter - mit noch mehr Zeit lösen sich aus den Honignoten überreife zuckerige Früchte - fast schon vergoren - so süß, umgeben von kräftigen Röstaromen mit einem Spritzer Teriyaki Soße und Pfeffer - welche immer präsenter werden. 

    Nach dem ersten Schluck kommen noch Süßer Tabak, Ledergürtel, Zitrusaromen und Vanille dazu. 

    Taste

    kräftig malzige Würze, pflanzlich intensive Aromen nach Baumsaft, Gras, Baumrinde - dazu kommt frische Minze, später Zitrone, Zitronenschale mit einer gewissen noch angenehmen Bitterkeit, Rumrosinen, Walnusschalen, Schokolade, stark gerösteter Kaffee, Karamel, Tabak, Pfeffer

    Finish

    wärmend, pflanzlich würzig mit Röstnotenbitterkeit - immernoch die Walnussschalenaromen, recht intensive Würze, vielschichtige Eiche, Rosinen - lang und intensiv mit kühlender Minze

    Comments

    Nase ist hier King - er schmeckt zwar auch lecker - die Bitternoten werden mir auf Dauer aber zuviel des Guten - sonst ist er eher schokoladig/nussig statt fruchtig 

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     Asufutimaehaehfutbw

  • Nosingbär User Nosingbär Dabei seit: 17.06.2015Beiträge: 2,147Bewertungen: 28
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    Ein Freund von mir hat von seiner Schottland Reise einen Balvenie 14 Jahre Peated Triple Cask, 48,2% (Oloroso, Bourbon und "Whisky Cask" (??) ) mitgebracht, aus dem Travel Value.


    Schräges Teil. Blind wäre das nie als Balvenie erkennbar gewesen. Erst ganz spät kam ein Hauch von Zitrusaromen durch, aber weit weg von der süßen Orange die man sonst hat. Generell war er wenig süß, sondern eher würzig, aromatisch und sauer. Nicht schlecht, vor allem im Mundgefühl konnte er punkten. In der Nase angenehm, heftiger Rauch, fast pures Jod, ziemlich lecker. Ganz eigener Style. Aber Komplexität war nicht zu finden, er hatte die Geradlinigkeit und Jugendlichkeit eines guten NAS.


    Aber ehrlich, für 70 Pfund wäre mir der viel zu teuer. Max. 35 Euro.

    Kostempfehlung weil im Gegensatz zum Glendronach Peated eigener, würziger Style ohne dass man von Speyside Süße erschlagen wird, aber keine Kaufempfehlung.

    12er Platz bei Blind Guardian Battle V und VI
    vvv   
    Hier geht's zu meinem virtuellen Sample Schrank    vvv
     >>>
      Sampleliste  <<<

  • Bruno59 User Dabei seit: 15.06.2013Beiträge: 1,643Bewertungen: 0
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    Glendronach 1993/2017 - Single Cask Batch 15, Cask 43 (Sherry Butt), 59,2%


    (8 Tropfen Wasser - hoffentlich ist es nicht zu viel?)

    Farbe: gebranntes Bernstein

    Nase: Espresso-Röstaromen, deutlich Schokolade, süße Eichenwürzigkeit (man sieht quasi in Gedanken eine verschneite Weihnachtslandlandschaft vor sich - den Duft des Weihnachtsgebäcks aus der Küche in der Nase), überreife Orangen, dunkler Honig, Haribo-süße-Lakritze (ich bin so begeistert, dass ich mich dem Nosing überhaupt nicht mehr aufhören möchte). Einige werden jetzt sagen "Was hat der Bruno wieder geraucht?". Suchtpotential hat der Geruch allemal.

    Gaumen: wahnsinnig vollmundig, leicht prickelnd, viel Milchschokolade, süße Rosinen, Honig, dann am Ende die Pfeffrigkeit des Eicheholzes (auch während des Tastings bekommt man die herrlichen Geruchsaromen nicht aus dem Kopf) 

    Abgang: langer Abgang, Schokolade satt, sahnig, Eiche, schwarzer Pfeffer, leicht bittere Lakritze am Ende

    Fazit: Eindeutig eine 1 in meinem Bewertungssystem (Nachkaufen, was ich aber bereits blind getan habe), der Geruch ist genial, nooooch einen Deut besser als bei meine Schatz GD 15 Revival. Wahnsinn!


  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 05.02.2017Beiträge: 0Flaschensammlung:StyrianSpirits SammlungBewertungen: 89
    , letzte Änderung 25. August 2017 um 20:22
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    Zwei Tomatins, einer besser als der andere ...


    image


    Zur Verkostung und als Startschuss zur Flaschenteilung treten an: Der Tomatin 1988 25y – Batch 2, 46%, Bourbon Casks & Port Pipes WID:70745 (rechts im Bild) und der Tomatin 1995 21y, 46%, Oloroso Sherry Casks Finish WID:85988.


    Tomatin 1988 25y – Batch 2, 46%, Bourbon Casks & Port Pipes

    Nase: Eine ganz feine hell-fruchtige Nase kommt einem entgegen. Trauben, Vanille, Backaromen, ein frisch geöffnetes (Erdbeer)Marmeladeglas.

    Geschmack: Rund und ölig kommt dieser Malt in den Mundraum. Die Portweinnote meldet sich zart aus dem Hintergrund. Der Alkohol ist bestens eingebunden, unmerklich entfaltet er seine Kraft, alles an der richtigen Stelle. Äußerst elegant.

    Abgang: Mittellang bis lang. Im Ausklang melden sich auch Eichennoten, der Portwein ist nun kräftiger zu spüren, unterlegt weiterhin von den Trauben-, Beeren und Vanillearomen.

    Fazit: Eine sehr gelungene, volle Mischung. Einerseits wirkt er sehr jung, dann doch wieder, je länger im Glas, alt und reif. Aber immer frisch, frisch, frisch. Extremst süffig. Wird immer besser im Glas. In Punkten ausgedrückt wären das 92/100.


    Tomatin 1995 21y, 46%, Oloroso Sherry Casks

    Nase: Kräftiger Sherry, dunkle Früchte, Menthol. Frischer Backteig, auch etwas Vanille. Reif und stürmisch. Mit viel Nuss & Kräutern.

    Geschmack: Auch der 21jährige kommt voll und ölig in den Mund. Hier ist die Eichennote schwerer, der Sherry dunkel wie die Früchte. Wirkt älter, gesetzter als der 25jährige. In den Backaromen zeigt sich sehr schön der Tomatin-Charakter.

    Abgang: Im Abgang sind die Eichennoten mit dunkler Schokolade ebenfalls präsenter.

    Fazit: Dieser Tomatin hat eine ganz eigene Note. Nussig-schokoladig, erstmals auch so etwas wie Bienenwachs. Einmal etwas ganz anderes, in Punkten ergibt das ebenfalls starke 90 Punkte.


    Ich bin, ehrlich gesagt, etwas überrascht von der Qualität und Originalität dieser Tomatins. Den Cù Bòcan Virgin Oak fand ich auch schon ganz gut und sehr speziell, der Vierzehnjährige mit Port Finish hat mir anfangs gut gefallen, nun finde ich ihn zwar schön fruchtig, das Port-Finish aber doch sehr "parfümiert-aufgesetzt". Kein Vergleich mit dem ebenso eleganten wie fruchtig-süffigen Fünfundzwanzigjährigen. Nun muss ich blöderweise doch darüber nachdenken, Tomatin in Zukunft größere Aufmerksameit zu schenken.


    Jetzt wünsche ich Euch und uns allen einen schönen Wochenend-Auftakt!


    Bei uns gibt's nun ein paar kulinarische Genüsse im schattigen Gastgarten an diesem wunderbaren Spätsommertag und dann werden wir schon sehen, wie sich der Abend entwickelt ...

    >> Meine Sample-Liste mit Proben von Standard-, Premium- und Luxus-Whiskys

    Flaschenteilungen (FT): Old Pulteney 1983 [aktiv] | FT 015 | FT 014 | FT 013 | FT 012 | FT 011FT 010 | FT 009 | FT 008 | FT 007FT 006 | FT 005 | FT 004 | FT 003FT 002 | FT 001


    „Sammle Erfahrungen, solange Du sie nicht nötig hast.“

  • Marko_I User, Moderator Marko_I Dabei seit: 11.01.2006Beiträge: 13,796Flaschensammlung:currently quarantinedBewertungen: 1425
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    Bruno59 schrieb:
    (8 Tropfen Wasser - hoffentlich ist es nicht zu viel?)

    Warum tust du das?

    Also warum gibst du eine Menge zu, von der du befürchtest, sie könnte zu viel sein, wenn deine Dosiereinheit viel kleiner ist?

    Ich schütte doch auch nicht 10mal mit dem Salzstreuer über die Suppe und hoffe dann, dass das nicht zu viel ist, sondern erst ein oder zweimal.

    Und ich werfe nicht 5 Würfel Zucker in den Kaffee und hoffe dann, es ist nicht zu viel.

    Ich gebe nur so viel dazu, dass ich mir sicher bin, dass es nicht zu viel ist (bzw. die kleinste praktikable Dosiermenge), und dann wird ggf. "nachgewürzt", bis es passt.

    Genauso mit Wasser.

    "Every question I answer will only lead to another question", 'Mother', Lost S06E15
    Whisky-Chat-Stammtisch auf Whisky.de / TWS-Ersatzchat / Treffpunkt alt
    Proben: mein komisches Zeuchs / WID-Nummern in Link verwandeln

    ___________________________________________________________________

    User-Moderator - bei Problemen bitte PN - Grau = "Dienstfarbe"

  • HolgerT. User HolgerT. Dabei seit: 29.07.2011Beiträge: 5,109Flaschensammlung:MedizinschrankBewertungen: 48
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    Marko_I schrieb:
    ...Und ich werfe nicht 5 Würfel Zucker in den Kaffee und hoffe dann, es ist nicht zu viel...

    Wie sagte einst ein ehemaliger Arbeitskollege immer:

    "Bitte eine Tasse Kaffe mit drei Stück Würfelzucker, aber nicht umrühren - ich mag's nicht so süß!" 

    Blindverkostung öffnet die Augen...
  • Wizz User Wizz Dabei seit: 19.04.2016Beiträge: 537Bewertungen: 32
    , letzte Änderung 25. August 2017 um 17:48
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    Glenfarclas 1990 Edition N°21  Thomas Carlyle 46%     WID:94343


    Nase: Typisch Glefarclas. Zarte Sherryaromen.Die Eiche macht sich auch gleich bemerkbar. Süßliche Eichenaromen.Trotzdem kommt mir dann etwas säuerliches entgegen. Dann würzig, pfeffrig. Toffee. Voluminös. Etwas in die Zitrusrichtung, Orangenschalen. Pflaumenkuchen. etwas Leder. Mandeln. Milchschokolade. Mit der Zeit wird die Nase immer süßer.

     

    Geschmack: öliges Mundgefühl. Auch hier gleich wieder die Eiche. Walnuss. Feiner Oloroso. Malzig.Trocken werdend. Kandierte dunkle Früchte.Orange…die mich irgendwie an Gummibärchen erinnert. Der Alkohol ist gut eingebunden. Eine feine Würze zeigt sich jetzt. Etwas Muskat vielleicht.

     

    Abgang: Lang. Marzipan, Eiche. Die Zunge klebt jetzt am Gaumen. Jetzt nach dem dritten Schlückchen auch schön Speichelfluss treibend.


    Fazit: Ein schöner Glenfarclas. Am besten hat mir die Nase gefallen. Dennoch meine ich, er kann an seine Vorgänger nicht anknüpfen. Die NR: 20 war auf jeden Fall um Klassen besser. Ein guter Whisky. Aber der aufgerufene Preis von 130 Euro wäre er mir nicht wert.


    That was the beginning! The weekend may come.....:mrgreen:

     









  • groensparv User groensparv Dabei seit: 07.02.2017Beiträge: 1,073Bewertungen: 0
    , letzte Änderung 25. August 2017 um 17:52
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    Highland Park 18y, 43%, WID: 315


    Nase: sehr klare maritime luftige Nase, duftendes süßes Heu, sonnenwarme Kamillenblüten, süße Kräuter, Heidekraut, weißer Honig, Klaräpfel, Orange, Zitrone, Mango, feiner Rauch eines ausgehenden Wiesenfeuers, nach einer Weile Vollmilchschokolade und Erdbeeren


    Mund: ölig-süßlich, klösternder mittelstarker Rauch, sehr klar, mineralisch, viel rosa Grapefruit, sehr spritzig im Mund, Klaräpfel, Mango, Kleeblütensüße und süße Kamille, Lindenblütentee, dunkle Schokolade, Ingwer, weißer Pfeffer; Rauch und Pfeffer wärmen und füllen den Mundraum


    Abgang: mittellang, klar und fein, von allem etwas, die blumigen (Klee-)Noten bleiben lange, auch die rosa Grapefruit und die Apfel- und Mangosüße, ebenso der feine Rauch von frischem kokelndem Grasbrand... schön!


    Der HP18 ist ein feiner ausgewogener Malt mit vielen Details - er klotzt nicht mit seinen Aromen, alles will entdeckt werden. Wie schön könnte der erst sein mit 3% mehr... Lecker!


    ... und eindeutig der rauchigste aus der Standardrange (12, 18, 21, 25, 30)


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