Dalmore vs. Glendronach

1235»
  • DerWels.
    Themenersteller
    User
    Dabei seit: 17.01.2011Beiträge: 418Bewertungen: 0
    Optionen

    Guten Abend.

    Selbstantwort:

    Vielen Dank zuerst mal für Eure Antworten. Ich glaube, daß sowohl der eine, wie auch der andere seine Fangemeinde hat. Jetzt ist mein Dalmore 12 schon wieder halb leer (liegt wohl daran, daß ich Urlaub hatte und das die Flasche so flach ist...) und ich muß sagen: Ja, er ist sein Geld wert. Das erste was mir aufgefallen ist, er ist sehr leicht zu trinken. Sherry, Gewürze, Vanille, (Leder?) sind sofort da und selbst wie ich glaube, für einen Anfänger deutlich erkennbar. Insgesamt finde ich ihn geschmacklich sehr intensiv, rund und ohne Ecken und Kannten. So rund, daß man den Alkohol nach längerem rumnippen schon fast suchen muß. Das war beim 12er Glendronach anders. Der Sherry war auch deutlich da, eine gewisse Schärfe (Pfeffer?) im Abgang aber insgesammt mehr Druck auf der Zunge.

    Beide sind für mich gute Standarts, wobei ich den Dalmore eher einem Anfänger empfehlen würde (ist jetzt nicht abwertend gemeint) und den Dronach eher jemandem, von dem ich weiß, daß er etwas mehr Pepp braucht.

    Mein persönliches Fazit: Der 12er Dalmore ist ein "must have" für jeden der in der Single Malt Welt unterwegs ist. Er ist sicherlich keine Fehlinvestition und hat durch seinen intensiven Geschmack berechtigt seine Fangemeinde.

    Ach ja, und an den Hirsch habe ich mich mitlerweile auch gewöhnt.

    Gruß DerWels.

Anmelden oder Registrieren, um zu kommentieren.