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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Nach einigem hin und her habe ich mich dazu entschlossen nicht getorften recht jungen Whisky in Fassstärke nachreifen zu lassen. Primär interessiert es mich herauszufinden, wie sich die unterschiedlichen Holzarten auf den Grundstoff und den (Nach-)Reifeprozess auswirken und wie sich das Virgin-Oak-Finish und die zusätzliche Reifezeit auf den Geschmack auswirken.
Zum anderen einen hege ich die Hoffnung das zumindest aus einer der beiden Füllungen irgendwann zu ein recht leckerem Stöffchen wird.
Die Entscheidung ist letztlich auf den Benrinnes C&S 9J 2006/2016 gefallen. Zum einen weil ich bereits leckere Benrinnes kenne, zum anderen, weil diese Fasssärke recht günstig zu erhalten war.
Nun ist es so weit: Diese Woche ist die Lieferung mit dem Ausgangsstoff bei mir eingegangen und ich habe heute beide Whiskey Labs befüllt.
Alle Vorbereitungen abgeschlossen: Flaschen geöffnet, Alkoholgehalt gemessen (54-55%, bin mir nicht ganz sicher, ob ich richtig gemacht habe - probiere ich später vielleicht nochmal) ...
... und dann eingefüllt:
Den rest fülle ich noch in Sampelflaschen um (sobald ich brauchbare vorbereitet habe...) und kann dann später zum vergleich herangezogen werden.
Und weil die Frage aufkam: Die Dinger sind übrigens bisher weitgehend dicht. Ein bissl ist in die Teller eingesüppelt und hat mein Zimmer mit einem angenehmen Whiskyduft erfüllt. Schwimmen tut da aber nichts - also alles soweit so gut.
*** Aktive Flaschenteilungen *** JdH's Whiskey Lab Experiment *** Abgeschlossene Flaschenteilungen ***
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Ein Bild hatte ich noch vergessen - die Ausgangsfarbe:
Wie wir sehen ist der Ausgangsstoff eher auf der blassen Seite (diplomatisch ausgedrückt).
Im direkten vergleich zum SV Benrinnes 19J sah er auch sehr traurig aus - zugleich macht es Ihn natürlich durchaus zu einem geeigneten Grundstoff für mein Experiment.
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Gerade die Farbe überprüft. Subjektiv sind beide bereits ordentlich Dunkler geworden. Was sich nach 3 Wochen ja auch gut mit dem Fassexperiment von Whisky.de deckt. Da kann man ja bereits ziemlich schnell Farbveränderungen feststellen.
Leider sind meine Fotokünste zu bescheiden, als dass ich das mit Bildern derzeit gescheit dokumentieren könnte. Wenn es klappt fülle ich heute noch ein bissl was in 2 cl Flaschen und stelle diese dann neben den Ausgangsstoff - das sollte dann Klarheit bringen. Dennoch hier schon einmal mein neues Foto:
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Ich hab den Thread jetzt erst entdeckt.
Ich hätte noch ein paar Fragen zu den Whiskey Labs:
Gibt's die nur beim Hersteller oder auch woanders zu kaufen?
Wie groß sind die Behälter bzw. wie viel passt hinein?
Dichtet die Holzscheibe nur durch hieneindrücken in das Whiskey Lab?
Auf deine weiteren Beiträge freue ich mich jetzt schon. Mal schauen wie sich der Whisky verändert.
Auf jeden Fall eine interessante Alternative zum eigenen Fass.
Aktuelle Teilung: Keine
Beendete Teilungen: 1 / 2 / 3
Hier geht es zu den Samples
Ich habe nun Proben zum Farbvergleich abgefüllt:
In der Mitte das Original, links Oregon Oak und Rechts American Oak.
Der krasse Farbunterschied nach nur 3 Wochen wird vom "Medium Char" kommen, das doch heftiger Ausfällt, als ich das im Vorfeld vermutet hatte. Ich habe hierzu noch ein Bild vom der French Oak Scheibe die ich mir bereits für weitere Experimente zusätzlich geordert hatte:
@Classic, soweit ich weiß gibt es Whiskey Lab nur beim Hersteller. Die Frage nach dem Inhalt hatte ich auch gestellt. Ich musste ja wissen, ob ich zwei, 3 oder 4 Flaschen Grundstoff kaufen musste damit noch was zum Vergleichen übrig bleibt. Die Antwort: Whiskey Lab fasst 750-850 ml
Wie im Bild oben zu sehen ist die dritte Flasche dementsprechend noch ganz gut gefüllt.
Um die Holzscheibe herum gibt es noch einen Dichtungsring.
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@JdH Danke für die Antworten!
Von der Größe finde ich das eigentlich ideal. So kann man mit einer relativ kleinen Menge experementieren, was auch die Kosten in Grenzen hält.
Ich werde weiterhin hier mitlesen!
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Der Vergleich nach ungefähr 3 Wochen Reifung ist in Now Drinking zu finden.
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Das ist eine klasse Sache die du da machst.
Ich überlege auch ob ich mir WhiskyLabs zulege und etwas experimentiere.
meine kl. Samplebar: Die Blutbank des Whiskyvampirs Lesezeichen setzen Optionen
aktuelle Flaschenteilung:
suche folgende: Suche Glenrothes von einigen Abfüllern
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bekennender Glenrothes-Jäger(Jagtpause!!!)
Post- und DHL-Paranoider
Gefallene im Postkrieg: 1
(einer ist wieder auferstanden)
Torf und Peat-"Allergiker"
Wird Zeit, dass ich mal wieder nach sehe wie sich die Tropfen entwickeln. Wenn es sich so weiter Entwickelt hat, wie es sich bisher abzeichnete habe ich folgenden Plan:
Oregon-Eiche wird zum Großteil getrunken. American Oak kommt mit einem teil der Oregon-Eiche und dem rest vom Originalstoff mit der mir verbliebenen Virgin French Oak in das Lab. Die Oregon-Eiche befülle ich mit einem anderen Tropfen als Second-Fill.
Aber erstmal abwarten wie sich beides wirklich entwickelt hat...
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https://www.whisky.de/forum/discussion/comment/505102/#Comment_505102
Die haben doch die Idee von mir geklaut. Das hagelt ne Millionen Klage. Macht man doch in den USA so, oder?
Jetzt hab ich doch wesentlich länger für meine zwote Probe gebraucht als geplant. Nach etwas über 14 Wochen war es endlich so weit:
Wie erwartet hat sich die Farbe nicht mehr so stark verändert, ist aber dennoch weiterhin dunkler geworden:
(Die Flasche in der Mitte ist übrigens nicht leer - die enthält nach wie vor den Ausgangsstoff...)
Die Notizen zur Verkostung finden sich wieder im Now-Drinking:
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