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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Herzlich Willkommen und Grüße vom schönen Niederrhein.
Zunächst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum!
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich einige Whiskys in meiner Sammlung nach dem Öffnen über die Zeit leicht verändern. Der Dram im Glas durchläuft diesen Prozess im Zeitraffer, sodass der Tipp von @Ingwaz Dir schon weiterhelfen könnte.
Ansonsten hat halt jeder von uns etwas andere Geruchs- und Geschmacksassoziatiomen beim Verkosten - und natürlich andere Vorlieben. Es könnte also sein, dass Dir der Talisker einfach nicht schmeckt aber dennoch in Ordnung ist. Falsche Lagerung o. ä. kann ich mir nicht vorstellen.
Um das Risiko eines Fehlkaufs in Zukunft zu reduzieren, kannst Die hier auf die zahlreichen Sampleangebote zurückgreifen. Mir persönlich haben diese schon sehr geholfen.
Aktuelle FT: /
Abgeschlossene FT:
1. MacKinlay's "Shackleton - The Journey",
2. GlenDronach 23yo SC # 125,
3. Brandy- vs. Sherry-Cask - Clynelish 21yo,
4. Glenrothes 20yo VERY DARK Sherry Butt „Nose Art“,
5. Daftmill 2006 - 12yo Winter Batch 1,
6. Lost Distillery: Caperdonich 25yo Caroni-Finish,
7. Alte Abfüllungen ,
8. Daftmill 2007-2020 - Zweite Runde
9. Richtig altes Zeug: North of Scotland 50yo und Excalibur 48yo
@Gaspode
Hallo!
Also der Talisker schmeckt mir mittlerweile gut und an den für mich störenden Geruch habe ich mich ein wenig gewöhnt.
Und ein paar Bekannte fanden ihn auch gut.
Momentan habe ich eine Blindbestellung gemacht,den Laphroiag Quarter Cask der hier hoch gelobt wird und da ich den 10er mochte wird er mir sicher schmecken.
Müsste demnächst ankommen.
Mir wurde vor ein paar Tagen der Bulleit Bourbon geschenkt,gestern das erste mal probiert,naja obwohl ich Bourbon mag bin ich ein wenig enttäuscht. Entweder liegt es am Alkoholgehalt oder der bissigen Würzigkeit.
Ist er eher nicht für puren Genuss ohne Eis gedacht bzw nur zum mixen?
Ja,Samples werde ich mir einige zulegen müssen.
Davor muss ich auch meine Gewohnheiten ändern,seit mich vor ein paar Wochen wieder die Freude am Whiskytrinken gepackt hat,habe ich fast jeden Abend nach der Arbeit einen langsam vor dem Pc getrunken/genippt.
Ich denke dass es so zur Gewohnheit wird und das möchte ich vermeiden.
Werde jetzt mal Pause machen und es auf ab und zu 1-2x wöchentlich reduzieren.
Grüsse und Danke für die Tipps
@zioken
Moin & hallo,
ein herzliches Willkommen in diesem Forum!
@zioken
Auch von mir ein "Herzliches Willkommen!" hier im Forum. \,,/
Ja, den Tipp mit dem Ruhen im Glase, damit er sich langsam öffnen kann, finde auch ich sehr wichtig! Viele Malts "kippen" mit der Zeit in eine angenehmere Richtung, hin und wieder aber auch genau in die andere
Hier^^ gilt es zu Experimentieren. Bspw. eventuell mit paar Tropfen Wasser oder das Glas ne Weile in die geschlossene Hand nehmen, Uhrglasdeckel drauf, bei - i. d. R. hochprozentigeren - Bourbon's ruhig auch mal (so richtig Ami-mäßig! ) ein Eiswürfelchen mit eingeworfen etc. Ist alles keine "Schande" \,,/
Das Wichtigste ist der 'Faktor' Zeit. Geduldig bleiben und nix überstürzen! Auch, wenn ein Whisky bei Murray oder in der verbotenen Base Traum-Bewertungen erreicht, er unterliegt immer dem individuellen und rein subjektiven Geschmacksempfinden. Also Deinem!
Was ich damit sagen möchte:
Ja nicht verzweifeln, von wegen, der hat doch 90 Punkte aufwärts, wieso verdammt nochmal 'funktioniert' der bei mir nicht???!
So mancher "Kracher" bleibt auch bei mir auf der Strecke. Geschmack lässt sich nun mal nicht erzwingen. Was nicht ist, kommt nicht ... meistens. Oder eben später. Dein Geschmacksempfinden unterliegt ebenfalls einer gewissen (Weiter-)Entwicklung
Je mehr Malts im Laufe der Zeit hinzukommen, desto mehr Vergleichsmöglichkeiten/Variationen bist Du imstande abzurufen.
Auch das geschieht nicht gezielt/koordiniert, sondern - unweigerlich - im Unterbewußtsein. Immer cool bleiben.
Das beste Beispiel bringst Du selbst! Der Laphroaig 10 - ich liebe ihn auch - polarisiert nahezu wie kein anderer. Es heißt nicht umsonst: Man liebt ihn, oder man hasst ihn.
Samples sind ein probates Mittel. Die Ausgaben sind - gegenüber einer Großflasche - (meist) sozial-verträglich und man weiß 'danach': JA, das isses, oder besser ... Finger weg von der Maxi-Version.
Doch selbst wenn eine - weil, meist 'günstig' eingetütete (wir kennen das ja!) - Großflasche nicht sofort 'zündet', kein Grund zur Panik: Einfach ne Weile zur Seite gestellt ... und danach erneut ran!
Ich kann Dir nur aus eigener Erfahrung sagen: Die "Liebe auf den 2. Schluck" gibt es in der Tat.
Ein blindes Huhn wäscht das Andere...
Danke für das herzliche Willkommenheißen.
Ja stimmt habe den Bulleit jetzt nochmal in Ruhe probiert und ich muss sagen er schmeckt mir jetzt ein Stück besser,so wie es mir mit den Talisker ging.. Also denke ich dass ich eher der Typ bin der sich beim zweiten oder dritten mal verliebt ..
Was noch dazu kommt ist dass man sich beim ersten Verkosten die eigenen Eindrücke mit den Bewertungen vergleicht und versucht das gleiche rauszuschmecken.Denke es wäre besser unvoreingenommener ranzugehen.
Habe zb. vor ein paar Tagen bei einem Freund einen Whisky in der Vetrine erblickt den ich noch nie gesehen habe und auch keine Bewertungen kannte,ich fragte um ein paar Probeschluck und es war ein ganz anderes Verkosten, man konzentriert sich auf die eigenen Eindrücke ohne zu vergleichen.. Es war übrigens der irische Redbreast der mir sehr gut schmeckte.
Ich freu mich schon auf den Quarter Cask und bin ganz neugierig..
Grüsse