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Kampftrinker Kompetitiver Genießer
BGB IX, XI, XII, XIII, XIV, XV, XVI, XVII, XVIII, XXIII
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Whisky-Freunde Bodensee/Oberschwaben
aus meiner FT
Whisky:
Glenmorangie Legends - The Cadboll
Nase:
sehr süß und wird stärker, etwas Eiche, leicht Vanille wird später stärker !!, leicht minieralisch, später auch würzig, Muskatnuss, Getreide, Zimt, helle Gewürze (keine Kräuter)
Gaumen:
weich und rund
süß, Malz, würzig nimmt ab, rote Beeren (Wein?), leichte Zitrusnoten, junge Banane?, prikelt leicht
Abgang:
mittel bis lang
gut würzig, leicht bitter nimmt zu, helles Obst, astringierend
Bewertung:
der gefällt mir, ein Easy-Drinking-Dram mit Potential
besser als der Captains Reserve von Glenlivet aber das liegt nicht nur an den 3% mehr
meine kl. Samplebar: Die Blutbank des Whiskyvampirs Lesezeichen setzen Optionen
aktuelle Flaschenteilung:
suche folgende: Suche Glenrothes von einigen Abfüllern
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bekennender Glenrothes-Jäger(Jagtpause!!!)
Post- und DHL-Paranoider
Gefallene im Postkrieg: 1
(einer ist wieder auferstanden)
Torf und Peat-"Allergiker"
Hatte jetzt nochmal den Glenfarclas 25 im Glas. Nach dem ersten und zweiten Dram damals dachte ich der hat bereits zu viel Eiche abbekommen. Aber nach neuerlichen probieren ist die Eichenfracht meines Erachtens noch im grünen Bereich und der Malt ist schon sehr, sehr nett. Ich glaube ich brauche möglichst bald eine Großflasche davon.
Eine passende Ausrede (für mich selbst) hab ich auch schon parat. Den für unter 100 Euro zu kaufen ist eine historische Chance. Wer weiß wie lange es das noch gibt. Wenn ich es später nicht bereuen will, muss ich einfach.
@anamelessghoul stelle mir grade vor, wie ich noch knapp mit der Nase über den Küchenboden schnüffle und vielleicht noch ein paar Tropfen mit der Zungenspitze in dem Scherbenhaufen ergattere
- Kommt Zeit, kommt Bart -
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Samples aus der kleinen Glasvitrine
Whisky-Reisebericht
Laufende FT: -
Abgeschlossene FT: Arran, Benriach, Imperial, Glenrothes, Aberlour, Glenburgie, Islay Barley
Zum Fußball gibt es einen Tormore. WID:98580.
Interessante aber auch etwas sonderbare Kombi aus Islay-Cask und Port-Pipe-Finish für nen Speysider..
Nase: Der Rauch vom Fass ist erst mal sehr präsent, dazu fruchtig, Fritt Waldfrucht. Nach einem Moment tritt der Rauch etwas in den Hintergrund, die Frucht ist nicht mehr ganz so künstlich, mehr rotes Fruchtkompott und auch etwas feuchtes Holz.
Geschmack: Irgendwie denke ich da auch erst an Fritt. Ein bisschen was säuerliches, eher Limette als Zitrone. Über allem liegt auch hier der Rauch.
Von den 56,5% merke ich so gar nichts. Nicht sprittig, ganz am Ende kommt eine leichte Schärfe. Nach ein, zwei Schlückchen tritt der Rauch ein wenig in den Hintergrund und das Holz von der Nase sagt noch mal Hallo.
Abgang: Da ist der Rauch wieder stärker. Ganz leicht Frucht, aber eher Rauch.
Fazit: Ich frag mich gerade, wo hier die Speyside ist. Also, ich mag den, aber das muss ja wohl ein sehr frisches Laphi-Fass gewesen sein. Von dem Tormore merke ich so gar nichts. Ich geb jetzt zu, dass ich auch nicht so wahnsinnig viele Tormores kenne, aber beim Blindtasting wäre ich im Leben nicht auf die Speyside gekommen...egal, zur 2. Halbzeit gibt es noch mal nen Nachschlag.
Rules of Acquisition #286: When Morn leaves, it's all over.
Glenfarclas 15, 17 und 18 - ein Vergleich
Glenfarclas 15
Nase
Weich, Butterkekse, süßes Malz, helle Früchte wie Quitten, Vanille.
Geschmack
Fruchtkuchen, leicht buttrig begleitet von einer feinen Würze.
Abgang
Lang, trocken, hier bleibt vor allem die Würze leicht bitter.
Fazit
Die Keks/Kuchennoten gefallen mir. Eine Sherry-Assoziation ist da, wenn auch sehr hell. Insgesamt ein runder Malt, der mir gefällt.
Glenfarclas 17
Nase
Erst Rosinen und Nüsse, dann mehr Sherryfrüchte: Trauben, Feigen, Beeren, eine schöne Zimtnote, leicht würzig, etwas Karamell.
Geschmack
Trockene Früchte, Würzigkeit, öliges Mundgefühl.
Abgang
Mild und wärmend. Die Früchte sowie die Würze bleiben noch lange.
Fazit
Hier kommt deutlich Sherry durch, mit dunklen Früchten, dazu die Zimtnote.. toll!
Glenfarclas 18
Nase
Weich, etwas Malz, Honig, leicht Vanille, helle Früchte, leichte Würze.
Geschmack
Leicht Malzig, wieder honiglich, sehr milde Würze, ein Anflug von Aprikosenmarmelade.
Abgang
Mittellang und auch hier sehr mild.
Fazit
In der Nase sehr lecker, lässt dann im Geschmack und Abgang leider nach. Die 18 Jahre merkt man ihm meiner Meinung nach nicht wirklich an.
Gesamtfazit
Der 17er sticht hier heraus, da er deutlich mehr Sherryeinfluss mitbringt.
Der 18er ist eher mit dem 15er vergleichbar, zieht in dem Vergleich für mich jedoch den kürzeren, wenn auch knapp. Der 15 jährige ist runder und hier passt der Geschmack zur Altersangabe.
15 und 17 sind für mich fast gleich gut, wenn auch anders gut. Vielleicht hat der 17 jährigen leicht die Nase vorne.
Insgesamt passt es ins Bild, dass die drei Malts sehr eng beieinander liegende Basebewertungen haben. PGV stimmt bei allen drei auf jeden Fall.
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Whisky-Freunde Bodensee/Oberschwaben
Glentauchers Dun Bheagan 2003/2018 WID:112541
Nase: Frisch, fruchtig, Honig, Erdbeeren und Himbeeren, ganz leichte Minze durch den Alkohol, Muskat bringt Würzigkeit mit sich, ganz dezent fleischig-rauchig im Hintergrund, die Früchte werden zunehmend dunkler und es werden dunkle Kirschen,alles in allem sehr rund insgesamt
Mund: dunkle Früchte - deutlich dünkler als zunächst in der Nase, der Antritt wird zunehmend Stärker mit deutlicher Eiche und leichter Pfeffer-Schärfe. Er wirkt eher jung und stürmisch was ihm jedoch super steht (in der Nase war der gefühlt noch deutlich Reifer). Ein- Zwei Tropfen Wasser bringen noch mehr Tiefe wie ich finde
Abgang: lang und würzig, Karamell und Erdbeeren bleiben eine Zeit da
Gefällt sehr. Genau mein Ding. Der Preis ist natürlich ordentlich aber würde ihm noch eine Kauf- bzw. Probierempfehlung geben Ein Sample lohnt definitiv!
Es ist ein langer Weg zum Whisky-Experten - aber auch eine schöne Zeit bis dahin
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OINK! | Innerle Circle der B.S.A.A. | Experiment Armagnac vs. Cognac
Aktuelle Teilung(en): -
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Oh ein feiner Abend ist das heute, außerdem meine ersten Notes hier im 'Now Drinking' Thread überhaupt.
Zwei dunkle Gestalten waren das heute im Glas.
Glenrothes Dun Bheagan 19 Jahre mit 46% WID:84872
Farbe: braun wie Rosinen liegt er im Glas
Nase: richtig stark fliegen einem direkt der dunkle, schwere Sherry-Geruch entgegen, dazu Toffee-, Röst- und Nussaromen. So kenne ich es sonst von den Glendronachsen Revival und Parliament.
Mund: überraschend trocken kommt er daher und seeehr holzig, da ist gerade gar nix süß oder fruchtig. Poa, ich weiß gar nicht, der gibt förmlich Hausaufgaben für später auf, so kann man an dem rätseln. Die Eiche ist aber nicht unangenehm bitter, nicht falsch verstehen, ich finde es bis hierhin richtig stark, aber eben nicht leicht. Die Röstaromen sind sehr von schwarzem Kaffee geprägt.
Der zweite Schluck ist dann doch süßer. Wandelt aber schnell wieder zu den vorher genannten Aromen. Ich meine Paranüsse zu erkennen, dazu wieder viel Holz aber keine Fruchtigkeit in Sicht.
Abgang: der bleibt erstmal lange und lässt mich immer wieder arbeiten und nachdenken.
Fazit: ich finde ihn richtig heavy. Heavy Metal ohne Rauch. Die dunkle Farbe stimmt schonmal.
Ich stehe aber drauf. Dieser Glenrothes ist anspruchsvoll und würzig und bestimmt kein Malt, den man umüberlegt neben der WM genießen kann.
Ich habe das 100er Punkte System für mich noch nicht so raus. Also kriegt er 4,5 von 5 Punkten in der hauseigenen DB. Fällt für mich ganz knapp hinter die beiden Glendronachsen, weil die einfach noch die Süße mitbringen und damit noch ein bisschen komplexer sind.
Old Pulteney 15 Jahre First Fill Sherry Butt von G&M mit 59% WID:5321 freundlich geteilt von @CùBòcan
Farbe: tiefes Mahagoni
Nase: auch wieder ein tiefer schwerer Sherry, aber dieses Mal doch deutlich fruchtiger als gerade noch der Glenrothes. Es sind Trockenfrüchte wie Pflaumen und Kirschen, die ich hier zu ekennen glaube.
Und - das hatte ich eigentlich so noch nie - Kaffee direkt voll in der Nase, jau, sehr schön!
Mund: jap, der ist süßer, viel süßer. Lakritze direkt vorne auf der Zungenspitze.Espresso ist auch mit dabei. Die 59% lassen aber direkt alles im Mund zusammenziehen, für den brauche ich wohl Wasser.
In der Nase macht er mit dem Wasser gar nicht unbedingt auf, er bleibt fruchtig süß.
Im Mund hingegen verstärken sich die Lakritze und die Süße und kommen jetzt besser rüber, das Mundgefühl wird insgesamt angenehmer.
Mit dem letzten Schluck habe ich wieder diese Mischung aus Kirsche und Kaffee im Mund, das ist mal was
Abgang: ohne Wasser hätte ich den wohl den ganzen Abend noch im Mund gehabt. Mit Wasser ist der Abgang auch lang, etwas erdig bleibt er zurück.
Fazit: der gefällt mir super gut. Ich weiß gar nicht, ob heute noch vergleichbare 15 jährige in der Intensität und Qualität abgefüllt werden (abgefüllt 2006)? Ich möchte mehr davon und gebe ihm die 4,7 von 5 Punkten.
Toller Abend, aber die beiden reichen auch, ein dritter käme dagegen nicht mehr an
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Mit Heuschnupfennase geht nur volle Pulle Rauch.
Deshalb gab's erst nen Lagavulin 96/12 DE und jetzt nen Skull No.III vom Brühler Whiskyhaus.
Was soll ich sagen: der Jungspund gewinnt.
win some, lose some - it's all the same to me.
Irgendwas mit Whisky und Ostfriesland: das regulars-Blog. Und Samples ha’m wir auch.