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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Glenallachie 25 yo
WID:111369
Danke für das Sample an @Förde_Dram
Ein guter Whisky, zweifelsohne, aber nicht gut genug in Relation zum Preis!
Nase:
Reife Honigmelone, Orangen, Zitonensaft, ein Hauch von Leder, leicht floral, nussig, Cashews, Karamell, Tabakblätter, Honig, im Hintergrund angemoderte Ananas, Brotteig
Geschmack:
Zunächst fruchtig und süß, dann würziger und etwas herber werdend, Nüsse, etwas Wachs, Brotteig und viel Zitrone, dazu Orangen und Honig, zunächst Cashews, dann später Walnüsse, Muskatnuss, Zartbitter-Schokolade mit Ingwer, jetzt auch Orangenmarmelade
Abgang
Wärmend, würzig mit Walnüssen, Ingwer und Zartbitter-Schokolade, cremig, recht lang
88/100
Gründer und Präsident des „Battle-Monkey-Fanclubs“
Blind Guardian Battle dreifacher Silbermedaillengewinner in I, XXII und XXIII, BGB II Zeremonienmeister, BGB VIII Sieger nach VerlängerungAbgeschl. FT: Ardbeg21; Ballechin Manzanilla; Insider FT: Ardbeg Kelpie Committee, Clynelish SV 1996/2017
Im Glas: Clynelish 21J, 1997-2018, Alambic Classique, 6 Jahre Finish im Spanish Brandy Barrel, Cask18303, 56,4%, WiD 110421,
FT Fasskunde #1 Brandy vs. Sherry-Fass von @Gaspode
Nase: Die 56,4% können sich nicht verbergen, der Alkohol ist aber etwas besser eingebunden als beim Refill Sherry Butt, WID 95273, welches mich nicht überzeugen konnte. Hier gibt es mehr Süße und einen volleren Fruchtkorb, die 6Jahre lange Nachreifung im Brandy-Fass hat bessere Arbeit geleistet und hat zudem eine -wie ich finde - deutlich schönere Fasswürze hinterlassen, gehaltvoller, eleganter.
Mund: Eine ölige Textur, läßt sich auch ohne Wasserzugabe trinken, leichtes Prickeln beim ersten Nippen, zur Süße von Honig und eher helleren süß/sauren Früchten gesellt sich eine angenehme (Mandel/Nuss)Bitterkeit, da schmeckt man das Fass und eine schöne Eichenwürze, hinten raus trockener werdend mit einer etwas säuerlichen (Weiß)Weinnote. Wasserzugabe tut dem Genuss und Geschmack allerdings nicht wirklich gut, allenfalls ein paar Tropfen, sonst geht der Genuss dahin, die Aromenfracht verschwindet eher und übrig bleibt die Schärfe vom Alkohol.
Finish: mittellang, Wechselspiel von Süße, Fasswürze, und sauren Anklängen, etwas Bitterschokolade.
Fazit: Mit den verschiedenen Fruchtaromen habe ich hier so meine Schwierigkeiten, keine Frucht, die sich mir in den Vordergrund drängt, die Nase ohne Wasserzugabe fand ich am Besten, die Brandy-Fassnachreifung finde ich deutlich besser, hat einen volleren Körper als das vorhergehende Sherryfass, welches eher nicht präsent war.
Die aufgerufenen 140€ für diese Abfüllung finde ich deutlich übertrieben, daher gibt es von mir keine Kaufempfehlung, wohl aber eine Probierempfehlung, für Leute, die dem Brennereicharakter von Clynelish was abgewinnen können.
Insgesamt vergebe ich hier insb. aufgrund des eher schlechten PLV's nur 4Punkte mehr. Andere mögen das ganz anders sehen. (85/100)
Wussten Sie schon: Ein kb ist gleich zwei Pfund Information!
r-i-p-marko-i rallematzes Samples: inkl. div. COGNAC
FTs: 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40
Aktive FT: -
Suche Sample: -
Deanston 18 yo, hogsheads & 1st fill bourbon finish, 46,3 %, WID:68563
Der braucht erstmal Luft, gute 10-15 Minuten!
Nase: süß, würzig, Menthol, tropische Früchte, Honig, Honigmelone, geriebene Zitronenschale, Orangen, Malz, Muskat, rote Beete, Pfeffer
Mund: süß...Honig, leichte pfeffrige Schärfe, Minze, fruchtig...Tropi frutti, nussig, angenehm holzig, nicht bitter, kein spürbarer Alkohol, cremig werdend
Abgang: mittellang, süß, cremig, leicht holzig, dezente Fruchtnote im Hintergrund, schön würzig
Den finde ich lecker, süffig und komplex, wobei ich es mir mit den tropischen Früchten sehr einfach mache, da können andere bestimmt genauer werden. Schönes Teil, passt gut zu den derzeitigen Temperaturen, ist “easy drinking“ und noch für um die 80 Euro zu bekommen. Klare Kaufempfehlung.
TWS-Mobbing-Opfer Das Forum tut mir nicht gut... Mieses Zeug
Nachdem ich mich im Blinden Budget Bus 2 kürzlich mit einem Edradour von @Hölzchen beschäftigt habe, musste heute eine andere Abfüllung der ehemals kleinsten Brennerei Schottlands in Glas.
Glücklicherweise hatte ich noch ein Sample von @mafimafi im Regal:Fairy Flag 15yo (WID: 58718)
Nase: Zwetschgenkompott, süßer Sherry, Milchreis, Gewürze, eine deutliche Pilznote, etwas seifig;mit Wasser: Leder, Waldhonig, Wachs, Dörrobst ersetzt das Kompott; mit der Zeit kommt saftige Orange dazu
Geschmack: Vollmundig, der Alkohol sorgt für einen kräftigen Antritt, deutliche Sherrynoten, weniger süß als erwartet, deutlich bitter werdend, Espresso und Walnuss
Abgang: Der Abgang ist mittellang und recht trocken. Es dominieren dunkle Eichentöne und der Espresso geprägt. Dazu kommt wieder die Pilznote sowie etwas Orangenschale.
Fazit: Eine außergewöhnliche Abfüllung mit kräftigen und spannenden Aromen - kein gewöhnlicher Sherry-Whisky. Das Pilzaroma in Kombination mit der leicht seifigen Note sind mir persönlich aber etwas zu eigenwillig. Ja, wieder einmal bestätigt: Edradour macht es mir nicht einfach
Respektable 84/100 (= gut+)
Aktuelle FT: /
Abgeschlossene FT:
1. MacKinlay's "Shackleton - The Journey",
2. GlenDronach 23yo SC # 125,
3. Brandy- vs. Sherry-Cask - Clynelish 21yo,
4. Glenrothes 20yo VERY DARK Sherry Butt „Nose Art“,
5. Daftmill 2006 - 12yo Winter Batch 1,
6. Lost Distillery: Caperdonich 25yo Caroni-Finish,
7. Alte Abfüllungen ,
8. Daftmill 2007-2020 - Zweite Runde
9. Richtig altes Zeug: North of Scotland 50yo und Excalibur 48yo
TWS-Mobbing-Opfer Das Forum tut mir nicht gut... Mieses Zeug
@rallematz Vielen Dank für Deine Notes! Ich habe sie im FT Thread ergänzt.
Aktuelle FT: /
Abgeschlossene FT:
1. MacKinlay's "Shackleton - The Journey",
2. GlenDronach 23yo SC # 125,
3. Brandy- vs. Sherry-Cask - Clynelish 21yo,
4. Glenrothes 20yo VERY DARK Sherry Butt „Nose Art“,
5. Daftmill 2006 - 12yo Winter Batch 1,
6. Lost Distillery: Caperdonich 25yo Caroni-Finish,
7. Alte Abfüllungen ,
8. Daftmill 2007-2020 - Zweite Runde
9. Richtig altes Zeug: North of Scotland 50yo und Excalibur 48yo
In den letzten Tagen habe ich mich ebenfalls mit den beiden Clynelish aus meiner aktuellen Flaschenteilung beschäftigt. Hier im Thread haben ja nun schon einige FT-Teilnehmer ihre Eindrücke von ihrem Vergleich der Abfüllung aus dem Refill Sherry Butt mit der etwa gleich alten Abfüllung mit Brandy-Finish geschildert. Da möchte ich mich nun auch anschließen:
<br>Clynelish - 21yo (1995-2017), 55,7%, Refill Sherry Butt, SV, 625 Flaschen (WID: 95273)
Nase: Zunächst verschlossen, der Alkohol ist deutlich spürbar; mit der Zeit macht er auf: süße, gelbe Früchte - Pfirsichlikör, gelbe Pflaumen, Birne; mit der zeit macht sich eine florale "Clynelish"-Note bemerkbar; mit etwas Wasser finden sich zusätzlich zu den gelben Früchten noch etwas Akazienhonig und Vanille.
Geschmack: Der Alkohol dominiert zuerst und erzeugt scharfes Prickeln, dann süß und cremig, leicht kommen die gelben Früchte durch, etwas Honig, Milchschokolade und schließlich Bitterkeit und leicht adstingierend.
Abgang: Trocken werdend verabschiedet sich der Whisky dann recht schnell und unspektakulär mit ein wenig Bitterkeit.
Fazit: Meine bisherigen Clynelish aus einem Sherry-Fass hatten einen grundlegend anderen Charakter. In einer Blindverkostung hätte ich wohl eher auf ein Ex-Bourbon-Fass getippt. Insgesamt finde ich die Abfüllung dadurch zwar recht ungewöhnlich aber in Relation zum Verkaufspreis auch (zu) unspektakulär.
82/100 (= gut)
Aktuelle FT: /
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2. GlenDronach 23yo SC # 125,
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4. Glenrothes 20yo VERY DARK Sherry Butt „Nose Art“,
5. Daftmill 2006 - 12yo Winter Batch 1,
6. Lost Distillery: Caperdonich 25yo Caroni-Finish,
7. Alte Abfüllungen ,
8. Daftmill 2007-2020 - Zweite Runde
9. Richtig altes Zeug: North of Scotland 50yo und Excalibur 48yo
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Clynelish - 21yo (1997-2018 ), 56,4%, Bourbon Barrel, 6 Jahre Finish im Spanish Brandy Barrel, AC, 217 Flaschen (WID: 110421)
Nase: Auch hier ist der Alkohol merklich, aber deutlich besser eingebunden. Die Aromen sind grundlegend anders als bei dem vorherigen Clynelish und auch im Vergleich zu anderen Sherry-Fass-gereiften Clynelish, die ich bisher im Glas hatte:
Würzig, Baumharz, ein Hauch von Tannennadeln, Waldhonig, dunkles aromatisches Holz, Brandy und schwerer, süßer Sherry, viele Gewürze; mit der Zeit kommen etwas Orangenschale, Vanille, während die harzigen Noten verschwinden, statt dessen finde ich nun altes Holz/Rinde; mit Wasser gewinnt er nicht.
Geschmack: Kräftig und voluminös - der Alkohol macht sich bemerkbar, dunkle, süße Früchte, dazu ein wenig Säure; etwas adstingierend mit Eichenholznoten, Backkakao, Walnuss, Vanille, Gewürzen und Zimt.
Abgang: Der Abgang ist bei dieser Abfüllung deutlich länger und interessanter mit cremigem Milchkaffee, Backkakao, Gewürzen und einer leichten Brandynote. Dazu kommt zum Ende noch ein wenig Zitrus.
Fazit: Dieser Clynelish ist meiner Meinung nach deutlich stärker als der vorherige. Die vielfältigen würzigen und leicht harzigen Aromen heben ihn deutlich von anderen Abfüllungen ab. Die ungewöhnliche, recht komplexe und sich verändernde Nase ist seine Stärke, schmackhaft ist er noch dazu. Das war sicherlich nicht mein letztes Brandy-Finish, das ich im Glas hatte.
Würzige 89/100 (sehr gut)
Aktuelle FT: /
Abgeschlossene FT:
1. MacKinlay's "Shackleton - The Journey",
2. GlenDronach 23yo SC # 125,
3. Brandy- vs. Sherry-Cask - Clynelish 21yo,
4. Glenrothes 20yo VERY DARK Sherry Butt „Nose Art“,
5. Daftmill 2006 - 12yo Winter Batch 1,
6. Lost Distillery: Caperdonich 25yo Caroni-Finish,
7. Alte Abfüllungen ,
8. Daftmill 2007-2020 - Zweite Runde
9. Richtig altes Zeug: North of Scotland 50yo und Excalibur 48yo