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Am Grundwassersee 4 · 82402
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Da die Frage "Was fuer eine Kamera benutzt du?" immer wieder mal auftaucht und nicht so trivial zu beantworten ist, habe ich beschlossen die Antwort in einen Thread zu stopfen.
Meine Kamera ist aktuell eine 6D (Mark I) von Canon. Es handelt sich dabei um eine DSLR und die haben alle gemein, dass sie wechselbare Objektive unterstützen.
Die Frage nach der Kamera ist zu oberflächlich, da das Ergebnis extrem von der fuer den Zweck verwendeten Optik abhängig ist. Blickwinkel (Brennweite in mm) und Freistellungspotential werden maßgeblich durch die Optik/Linse/Scherbe/Objektiv bestimmt.
Ergo muss man auch die Linse dazu nennen. Ich verwende von links nach rechts
Canon EF 24-105 1:4 IS USM L
Sigma 85 1:1.4 EX HSM
Canon EF 40 1:2.8 Pancake
Canon EF 50 1:1.8 II "filthy fifty" (macht gerade dieses Bild)
Die Zoom Linse (links) ist zwar sehr flexibel, aber schwer, groß und weniger lichtstark als die Festbrennweiten(alle anderen Linsen). Bei stillstehenden Objekten hilft der Bildstabilisator sehr die fehlenden Lichstärke auszugleichen - bis zu 4 Blendenstufen. Das ist aber meckern auf hohem Niveau, da die 6D einen Vollformatsensor bietet, entspricht 4.0 etwa einem normalen Cropcam Lichteinfall von Blende 2.8.
Die größte Lichstärke 1.4 {-2.0-2.8-4 (4 Stufen gegen die L also 2*2*2*2 - 16 mal mehr Lichteinfall auf den Sensor gegen die Zoomlinse)} und beeindruckendste Freistellpotential hat die Sigma 85 1.4 mit nur 7mm Schärfebereich bei 85cm Abstand zum Objekt und offener Blende. Da ist auch oft das Problem, Bildausschnitt und Mindestabstand zum Sensor von 85cm bei der Linse, macht es unmöglich für einen Zwerg wie mich, etwas in meiner Hand abzulichten und ist am Stammtisch und im Restaurant einfach unpraktikabel. Diese Linse benutze ich fast nie unterwegs, da sie mit Futeral auch an der 1kg Marke kratzt.
Im Vergleich dazu ist das 40mm Pancake Objektiv winzig, ultraleicht und sehr günstig - hat halt nur einen STM und keinen Luxus Ultraschall AF Motor, 4fach weniger Lichteinfall aber ist ausreichend schnell, scharf und bietet eine geringe Naheinstellgrenze. (Photo Huawei Mate 9)
Die Kamera ist groß und schwer, sehr wetterfest und normalerweise will niemand so einen Hinkelstein rumschleppen - nur hat sie schon 2013 ISO12800 quasi rauschfrei bei akzeptabler Dynamik geboten und so musste ich sie einfach haben. Dafür kann man halt auch mit ner billigen Pancake Linse solche Pub oder Restaurantbilder im Dunklen ohne Blitz aus der Hand schiessen.
pancake
24-105mm
viel mit Licht spielen
85mm
Sachen aus der Hand knipsen wo andere ein Stativ schleppen
24-105mm
Spass an der Komposition haben
Pancake
nicht aufräumen müssen
85mm Offenblende
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Asufutimaehaehfutbw
@dRambo l
Vielen Dank für die seeeeeeehr ausführliche Antwort. Das erklärt einiges... und vor allem deine ansprechenden Fotos.
Wuau! Was für Bilder! Einfach schön!
iPhone
iPhone
iPhone
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“Whisky, like a beautiful woman, demands appreciation. First you gaze, then it's time to drink.” ― Haruki Murakami
Meine Samples „malta‘s malts“
Motorock'nrola für einfach drauf und Schluss
Bei schwierigen Belichtungsverhältnissen stößt das Handy aber schnell an die Grenzen.
Da kommt dann die Lumix FZ-200 ins Spiel.
Wahrlich keine Topkamera, aber für mich reicht sie.
Außer ein bisschen schnippeln und ggf. Belichtung verändern ist bei mir mit Nachbearbeitung nix. Bin mehr so der Knipser
LDBs Sample-Bar - come in and find out!
Ich hab sie nicht alle - aber viele.
Smartphone Honor9
Zuschneiden, mal den ein oder anderen Filter, das reicht mir.
Das Gute an Tee ist, du kannst ihn auf der Arbeit trinken.
Das Gute an Whisky ist, er schaut aus wie Tee.
>>2-fache After-Chat-Party-Bus-Haltestelle - August 2017 und Oktober 2019<<
Aha, darf man hier also seine Fotos unter die Leute bringen?
Dann bewerbe ich mal ganz frech meine Instagram-seite Whiskyluck, die ich seit nicht ganz einem Jahr betreibe. Nicht allzu viele Fotos davon sind mit viel Aufwand und Liebe gemacht, aber das ein oder andere ist dabei. Sehr toll zu sehen dass noch einige andere gerne ihre Fläschchen knipsen
Die meisten Fotos sind mit einer Pentax K-x DSLR gemacht.
Besucht meine Whisky-Bildchen auf Instagram!
Manchmal trolle ich, und es tut mir hinterher aufrichtig leid.
@whiskyluck maximal 1mb pro bild kannst du hier uploaden - oder eben extern ho(r)sten
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Asufutimaehaehfutbw
@dRambo jetzt hats irgendwie geklappt, war aber ein 8mb knüppel. sehen andere das auch?
Jetzt auch den link zur insta seite richtig drin. Forumieren ist schwer.
und übrigens @dRambo dein 85er Sigma ist S-E-X-Y ..
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Manchmal trolle ich, und es tut mir hinterher aufrichtig leid.
iPone 7+ (bei original Lagerfeuer-Beleuchtung)
Fortführung der Diskussion von hier
Die gleiche Diskussion 1Ds vs. 5D wurde damals bereits in allen Fotoforen geführt.
Die Nutzer der 1Ds führten ins Feld, dass sie robuster sei, das gleiche Bedienkonzept hatte wie die „normale“ 1D und damals den deutlich besseren Autofokus ( sowohl Treffsicherheit als auch Geschwindigkeit - im Radsport zwei nicht zu vernachlässigende Punkte!) In der Bildqualität hat man eigentlich kaum einen Unterschied gesehen. Für die auf Homepages verwendeten Größen ist das aber eh vernachlässigbar. Müsste ich mir heute einen neuen Body kaufen, würde ich aber wahrscheinlich auch nicht mehr zu ner 1D ( welches Modell auch grade auf dem Markt ist) greifen.
Meine Motivation zur Anschaffung der 1Ds war damals einfach das gleiche Konzept wie meine 1D MKIV, robust, Regenfest, gleiche Batterieklötze, die halt auch 3.000 -4.000 Bilder durchhalten. Und gebraucht war die seinerzeit nur unwesentlich teurer wie die 5D neu. Mit der 5 D hätte ich andere Ersatzbatterien und ein anderes Ladegerät mit mir führen müssen. Und eine komplett andere Bedienung ist in der Sportfotografie, wo es auch auf intuitives Bedienen ankommt, kontraproduktiv.
Das Gewicht des Bodies hat mich damals nicht interessiert. Mein 400/2.8, mit dem ich auch oft bei Radrennen unterwegs war, wog alleine 5 oder 5 1/2 kg!!
Das 85/1.2 sowie die meisten meiner neuen L-Linsen hatte ich mir in UK zu unschlagbar günstigen Preisen gekauft. Die großen weißen Tüten ( 400/2.8; 300/2.8 ) kamen dann irgendwann/ irgendwie gebraucht dazu, weil mich deren Bildqualität einfach begeistert hatte und die 2.8 bei schlechtem Licht schon oft notwendig war, um die benötigten Verschlusszeiten hinzubekommen. Nach Aufgabe der Sportfotografie konnte ich die auch noch mit Gewinn weiterverkaufen, was bei Fremdfabrikaten nie gegangen wäre. Die grossen weissen Tüten sind damals extrem wertstabil gewesen - weiß nicht, wie das heute so ist.
Das 85/1.2 hat in der Tat alle die von Dir genannten Nachteile, aber als Ausgleich halt genau den geilen Lense Flair, der aus meinen mittelmäßigen Fotos doch noch Bilder macht, die andere schön finden das schafft kaum eine andere Linse. Okay, sicher noch das 50/1.0
Als Portraitlinse sind die Nachteile des echt langsamen AF verkraftbar. Sport geht damit definitiv nicht. Okay, vielleicht noch Schach
Dass Dein Sigma bessere Bilder macht, als Dein 24-105L ist kein Wunder. Neben Lichtstärke und Gewicht ist das doch das ausschlaggebende Argument für Festbrennweiten. Wobei die allermeisten Menschen den Unterschied eh kaum sehen.
Heute renne ich allerdings auch nur noch selten mit den Trümmern rum. Mit zunehmendem Alter machts dann doch keinen Spaß mehr, 10kg Ausrüstung rumzuschleppen. Denn die IPhones dieser Welt reichen für viele Dinge heute wirklich aus. Und im Endeffekt ist der Fotograf immer noch wichtiger als sein Werkzeug.
Außer er nutzt Nikon
Im Analogbereich habe ich mit deren F3 begonnen. Aber digital konnten die mich nie überzeugen. Als ich mich damals für eine DSR entscheiden musste, haben mir die Bildfarben von Nikon nie gefallen. Und sich jetzt, wo ich meine Ausrüstung schon seit mehr als 10 Jahren habe, nochmal auf was anderes umzugewöhnen.... nein Danke.
Ich werde meine Notwehrgerätschaft so lange behalten, bis sie unwiederbringlich kaputt ist. Das sollte mich noch bis weit ins Rentenalter bringen
Intelligenz ist auf diesem Planeten eine feste Größe. Blöderweise verteilt sie sich auf immer mehr Menschen.