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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
Tel. 0 88 01 - 30 20 000 · Fax 0 88 01 - 26 37
Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Der Sommer nimmt kein Ende, darauf einen:
Bladnoch 1990 Wemyss „Exotic Fruit Sorbet“ WID:115354
Sample by @BehindSpace
Nase:
Butterkuchen, Zitronenbuttercreme, Mandelöl, Jasmintee, mit Honig glasierte reife Ananas, Bienenwachs, ein Hauch Stachelbeere und Litschi, und über allem der Duft von alten gewachsten Holzdielen in einem sonnendurchfluteten Landhaus (90P.)
Taste:
Reife Zitronen, in Öl schwimmendm Birne-Ananas-Torteletts, dazu ein Gläschen Limoncello und eine Portion kandierter Ingwer (88P.)
Abgang:
Sanft säuerlich abtrocknend, eine Pampelmusen-Zitronennote bleibt recht lange, und schließlich kehrt die Stachelbeer-Ananas-Mischung wieder. (87P.)
Fazit:
Etwas verhalten zunächst in Nase und am Gaumen, der braucht einiges an Zeit und Wärme, dann kommt die Frucht- und Gebäckdröhnung auf Touren. Fällt nach hinten hinaus etwas ab, bleibt jedoch sehr konsistent.
Insgesamt 88 Punkte und ein sehr schönes Erlebnis, eine Großflasche musste es allerdings nicht sein.
LDBs Sample-Bar - come in and find out!
Ich hab sie nicht alle - aber viele.
Aktuelle FT: Hit me, triple-Ardmore time
Wird Zeit eine weitere Lücke zu schließen und einem weiteren deutschen Whisky eine Chance zu geben.
Heute: Glen Els 2012-2017 PX Sherry Gently Woodsmoked
Vielen Dank @Mexximal für das Sample
Ich hatte schon lange vor Glen Els eine Chance zu geben. Im Gegensatz zu anderen deutschen Brennereien liest man über die Hammerschmiede auch oft Gutes.
Mein erster Versuch, dachte ich, wird der Journey, aber nun halt ein anderer. Ich erwartete was Süßes im Glas...
Aroma: Woodsmoked… Passt!
Wirkt im ersten Moment wie älterer Sherry Whisky, aber dann wirkt es doch irgendwie etwas künstlich... Aber für mich doch lecker. Erinnert mich etwas an den Dreifaltigkeit von Säntis.
Im Mund dann erst mal gar nichts... Dauert etwas... Süß ist der nicht! War zwar meine Erwartung, macht aber nichts... So eine Mischung aus gerösteten Nüssen, geräuchertem Schinken und dunkler Schokolade. Auch hier lässt sich für mich kaum Süße finden.
Und schon ist er weg und es bleibt nur wenig von den Röstnoten übrig.
Kostet ja so um die 80 Euro, das wäre er mir definitiv nicht wert. Da fehlt noch einiges, bis dieser Preis gerechtfertigt ist, aber deutscher Whisky ist teuer und dieser schmeckt zumindest nicht so schlecht. Habe ja noch ein anderes Sample und den Journey werde ich auch noch probieren. Die Chance haben sie sich nach diesem Sample verdient. Nein, schlecht fand ich ihn nicht, nur extrem eintönig.
User / Mod (Dienstfarbe: Grau)
Aktuelle FT: ------
Abgeschlossene FT: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15
Laphroaig Four Oak
WID 92345
Oktan: 40.0 % Vol.
RAL: 1018 --- Zinkgelb
Nase: Teer, Kiefernharz, Anis, Thymian und Andeutungen von geräucherten, aber saftigen Früchten, so wie Ananas, Aprikose und Banane (ich entdecke marginale Parallelen zum "Quarter Cask")
Geschmack: Für Laphroaig-Verhältnisse nicht sehr komplex, eher schwach fein. Man fühlt diese - im Moment leider - 'moderne' junge Eichigkeit, mit Bratapfel, etwas süßem Zimt und Beef Jerky ... dahinter ein mentholiges Profil, könnten Em-eukal's sein. Maritime Brisen von Meer im Hintergrund, was natürlich schön ist, aber eine raue, aufgewühlte, wilde See mit mindestens 46 'Wirbeln' (mitsamt angespültem Seetang) wäre mir weitaus willkommener
Finish: medium, recht flach, mit süßen Eichengewürzen - fertig
Kommentar: Der erste Laphroaig, bei dem ich "richtig" Torf, medizinisches Jod und den ganzen Tiefgang vermisse! Der Brennerei-Charakter ist partiell erkennbar, hier jedoch auch eher nur die Fertighaus-Edition, sprich: Musste alles iwie schnell (NAS) und leicht (nur 40 Atü) gehen.
Zweifelsohne ein "guter Schluck" für das nach-Hause-Kommen nach einem harten Tag, mehr aber nicht. Was jedoch auch schon, in gewisser Weise, ein Ritterschlag ist, weil: Manchmal braucht es gar nicht mehr. Zum eventuellen Verlängern mit Cola/Sprite definitiv zu schade.
Selbst als glühender Fan der Destille, werden es nur
78 Pkt.
meinerseits. Hier sitze ich, ich kann nicht anders! \,,/
Ein blindes Huhn wäscht das Andere...
Stammtisch
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Asufutimaehaehfutbw
@dRambo da komme ich das nächste mal auch...
“Whisky, like a beautiful woman, demands appreciation. First you gaze, then it's time to drink.” ― Haruki Murakami
Meine Samples „malta‘s malts“
In meiner Großflasche ist nicht mehr viel drin. Also schnell noch Notes verfassen bevor es zu spät ist.
Deanston 20yo 55,3% WID:75098
Nase: Die berühmten Schwefelnoten. Bei mir sind es Feuerwerkskörper und nasser Bleistift mit Radiergummi. Zusätzlich verrottetes, morsches, moosiges Holz. Dann in Butter gebratene Pilze. Nun kommen auch Früchte. Allerdings weniger süß, sondern eher säuerlich. Säuerliche Beeren z. B. rote Johannisbeere. Auch Rhabarber. Eingekochte Sauerkirschen mit Schuss.
Mund: Der Schwefel versteckt sich natürlich auch hier nicht. Zusätzlich anfangs ein buttriges Mundgefühl. Butterbrot. Eventuell etwas Hefe. Ich habe auch Hefezopf mit Mandeln und Rosinen. Dann wieder säuerliche Noten. Erst Beeren, aber dann geht es fast schon in Richtung Zitrusfrüchte. Was etwas auf der Zunge prickelt. Brause Stäbchen (Himbeere).
Abgang: Das Prickeln bleibt noch. Magenbrot. Nüsse. Waldboden. Sägespäne. Trocken.
Also ich mag den ja verdammt gerne. Kann aber auch verstehen, dass man den nicht mag. Der hat schon Noten, die nicht für jedermann sind. Also ich glaube ich habe Bock auf einen weiteren Dram von dem Kollegen.
Edit: Gesagt, getan. Nun isser leer
Gallis Sampleliste
Beendete FTs: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21
"Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts." - Willy Brandt
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@maltaholic @galli
immer der 3. Mittwoch im Monat - 19.30Uhr im UJ - wir beißen nicht
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@dRambo
Da ich aus Schwaben komme, ist da leider nicht der nächste Weg
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Heute mal ein Eliyah Craig 12 Batch 9 67,8%.
Ich finde Bourbon und Rye kommen in diesen Forum viel zu kurz.