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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Hallo feine Geister,
Soll man nun den Whisky pur genießen oder vllt. mal ein paar Tröpfchen Wasser dazu geben?
Die Meinungen scheinen auseinander zu gehen.
Ich selber habe gestern einen Ledaig 10J probiert. Pur war er meinem Gaumen nicht so dolle angenehm. Dann habe ich ein paar Tröpfchen Wasser dazu gegeben und das Bild sah ganz anders aus. Ich persönlich hätte nie gedacht, dass es zu solch einer Entwicklung kommen kann.
Was sagt Ihr dazu? Wie sind eure Erfahrungen?
Viele Grüße
Alex
Live Long and Prosper
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Es gibt keinen schlechten Whisky, manche sind nur besser als andere.
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Ich bevorzuge pur. Aber gerade bei Vol% > 50% verdünne ich auch mal öfters, da die Geschmacksnerven sonst oft schon spürbar betäubt sind teilweise.
> Meine Samplebar <
Anzahl abgeschlossene Flaschenteilungen: #77
Also ich verdünne eigentlich immer wenn über 50%, ähnlich wie Mit so 46-48% Trinkstärke habe ich für mich persönlich die Besten Erfahrungen gemacht.
Sollte der Malt extrem verschlossen sein, auch mal bei geringeren Vol-% den ein oder anderen Tropfen. Meist hilft es bei mir aber 15-20 Minuten Zeit im Glas zu geben, damit der Malt sich etwas öffnet.
@KraftRad_Alex
Du solltest Whisky so genießen, wie er dir schmeckt. Auch bei einem vom Hersteller gut eingestellten Whisky können ein paar Tropfen Wasser noch zusätzliche Aromen freigeben. Das ist aber Feineinstellung. Erstmal kannst/darfst/musst du den Whisky so einstellen, dass dir die Alkoholstärke passt. Gerade bei sehr hochprozentigem kann das auch schonmal viel Wasser bedeuten, nicht nur ein paar Tropfen.
Inwiefern gehen da die Meinungen auseinander? "Ich kippe kein Wasser in den guten Whisky" höre ich eigentlich nur von sehr wenigen Leuten. Nichts, was ein Finlaggan Cask Strength nicht kurieren könnte Schließlich ist Wasser die Hauptzutat aller Whiskys unter 50 Volumenprozent. Aus meiner Sicht gehört das Panschen zum Whiskygenuss dazu.
Ein paar Tropfen gebe ich meistens hinzu, wenigstens versuchsweise. Die Resultate sind sehr unterschiedlich. Manche Whiskys sind sehr dicht und aufgeladen, andere eher fragil. Das hat nicht mal immer was mit der Alkoholstärke zu tun. In einen Couvreur Overaged 43% konnte ich ordentlich Wasser schütten, ohne dass er dünner wirkte. Aktuell habe ich einen Miltonduff 56% offen, der extrem vorsichtig verdünnt werden will, wenn überhaupt.
Ich bin ein Freund von Wasser und bin da näher bei Ralfy, als bei so vielen Pur-Trinkern. Wobei ich an 46% oder 48% auch selten Wasser dran mache. Manche brauchen es aber auch mit nur 46 oder 48%. Über 50% habe ich bisher jeden Whisky als zu scharf und vor allem, als zu verschlossen empfunden, ohne Ausnahme. Das ist dann eher der Dampfhammer, ohne Sinn für die feinen Noten, die im Alkohol eingebunden sind und erst gelöst werden wollen.
Obwohl ich in den letzten Jahren viele unterschiedliche Single Malts probiert habe komme ich mit Fassstärke-Malts immer noch nicht ganz zurecht. Deshalb verdünne ich gerne, wie auch schon der ein oder andere hier im Thread, alles oberhalb der 50%.
Mir fällt es dann einfach leichter die verschiedenen Nuancen auseinander zu halten.
Allerdings verrieche ich zuerst immer unverdünnt, nehme hin und wieder auch erst noch einen kleinen Schluck, und verdünne dann je nach Gefühlslage
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Ich probiere immer erst in der abgefüllten Stärke.
Wenn er mit super gefällt bleibe ich dabei.
Wenn der Alkohol zu stark oder aber die Aromen etwas verschlossen sind, dann fange ich an mit Wasser zu experimentieren.
Eine Grenze der Alkoholstärke, welche ich pur trinke, habe ich nicht.
Alte oder gut gereifte fassstark abgegüllte Malts mag ich auch sehr gern ohne Wasser. Sprich wenn der Alkohol super eingebunden ist, brauch ich kein Wasser. Experimentieren tu ich da dann aber zum Teil auch
Es ist ein langer Weg zum Whisky-Experten - aber auch eine schöne Zeit bis dahin
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Man darf alles pur trinken und alles verdünnen. Erlaubt ist, was schmeckt.
Tendenziell gebe ich bei höherprozentigen Whiskys eher mal ein paar Tropfen Wasser dazu. Aber es gibt auch ein paar niedrigprozentige Whiskys, die mir erst nach Hinzugabe eines halben Liters Wasser schmecken.
OINK! | Innerle Circle der B.S.A.A. | Experiment Armagnac vs. Cognac
Biete kleine Raritätenpakete (u.a. Glengoyne, Highland Park, Laphroaig, Port Ellen)
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Kann man sicher auch nicht verallgemeinern. Der individuelle Geschmack und das evtl. zu verdünnende Tröpfchen muss immer für sich extra beurteilt werden.
Aktuelles Beispiel: Habe mir letztens ein Sample vom Four Roses Single Barrel 100 Proof kommen lassen und habe das erste Gläschen auf ~ 43% runterverdünnt. Schmeckte mir eher wie ein günstiger Standart-Bourbon.
Als ich hingegen 1 Woche später mir ein Gläschen mit unverdünnten 50% gegönnt habe, war ich von dem sehr aromatischem und (trotz der 50%) weichem Geschmackt extrem begeistert.
Hier kann ich mich den Vorrednern (äh, sorry, vorschreibern) nur anschließen.
Manche Whisky vertragen einen guten Tropfen Wasser, manche brauchen ihn sogar, und bei anderen genügt es schon, den Wasserkrug auf den Tisch zu stellen, dass sie "verwässert" schmecken.
Hier zählt einzig und allein das individuelle Geschmacksempfinden.
Ich für mich hab die "absolute" Grenze für die Zugabe von Wasser aktuell ab den 50 Vol% gezogen. Wobei ich auch schon bei einem Tropfen mit "nur" 46% gute Erfahrungen mit der Wasserzugabe gemacht habe, und eben auch schon einen 50 %igen erlebt habe, der schon nach dem ersten Tropfen verloren hat.
Also: probieren geht über studieren. Wasser ja oder nein muss wohl jeder für sich selber herausfinden.
"Am Rausch ist nicht der Whisky schuld, sondern der Trinker" (schottisches Sprichwort)