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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Springbank hatte oft Schwankungen in allen OA auch beim 12 CS und beim 15 er .
Mir gefällt der Springer 12 CS Batch 7 und der 15er am besten.
Whisky ist wie ein Mensch , er verändert sich mit dem Alter .
"Manchmal zum Vorteil , manchmal zum Nachteil "
Whiskyduell Glenlivet 18 vs 21
Letztens hatte ich den 21er im Glas und fand ihn relativ flach, den 18er hatte ich zwar lange nicht mehr im Glas dachte aber dass der deutlich aufregender und besser war. Nachdem der 21er jetzt noch ein wenig Zeit hatte im Samplefläschchen zu atmen, ist heute die zweite Hälfte vom Sample dran und dass im direkten Vergleich zum 18er.
Glenlivet 18
Nase: gezuckerte Zitrone, Limette, Honig, Vanille
Mund: Honig, Vanille, leichte Eiche Noten, Apfel, leichte pfeffrige Schärfe die auch im Abgang wieder zu finden ist, Apfel, Zimt
Abgang: weich, Milchschokolade, würzig, Eiche
Glenlivet 21
Nase: intensivere Honig Aromen, die Zitrusnoten sind eher im Hintergrund, deutlich würziger, weicher als der jüngere Bruder, ein bisschen muffig,
Mund: kräftiger Honig, würzig, Milchschokolade
Abgang: Honig, fruchtig, reife Ananas, prickelnd, Eiche, Milchschokolade
Zwei ebenbürtige Gegner, beide haben 43%. Der jüngere ist fruchtiger und ein wenig aufregender als sein älterer Bruder, der ist aber eleganter und voluminöser. Lecker sind beide. Geschmacklich ein klares unentschieden, bezieht man den Preis in die Wertung ein gibt es (für mich) einen klaren Sieger, den 18 jährigen.
Aktuelle FT: keine
Abgeschlossene FTs: 1|2|3
HP 18 Viking Pride alc. 43 % vol. vs. HP 18 Viking Pride Travel Edition alc. 46% vol.
Dafür das HP nicht färbt sehen beide doch gleich aus .
Nachdem mir der Highlandpark 18 Viking Pride 43% sehr gut gefallen hat , spielte ich mit dem Gedanken mir auch noch den mit 46% zu kaufen . War übrigens ein Geburtstagsgeschenk von meinem Schwager.
Ca 20 € Mehrpreis mehr gegenüber den mit 43% . Lohnt sich dat überhaupt ?
Ich habe mir mal ein Sample besorgt um diese Zwillinge mal zu vergleichen.
Danke nochmal an Ben B. für das Sample .
HP 18 Viking Pride alc. 43 % vol.
Nosing : Der legt sofort los . Also man muss schon sagen die Nase ist wirklich ne Wucht , die hat mir schon von Anfang an sehr gut gefallen .
Mir strömt gleich eine Honigsüße mit viel Kräuter’n, in einer Form von Knöterich Bonbon‘s nach tropischen Früchten, Süßholzwurzel , Vanille und Lebkuchengewürz durch die Nase. Klar , im Hintergrund ist ein leichter, zarter Rauch am wullacken . Auch etwas Fruchtsäure , so wie Zitronen- Orangensaft , tropischen Früchte mit viel Ananas ist dabei . Eigentlich ist die Honigsüße und die Kräuter nicht so mein Ding , doch der hat noch mehr zu bieten . Es bricht noch ein Täfelchen Vollmilchnussschokolade mit ins Glas durch .
Beim Nosen . Jetzt müssen sich die 1920s Professional Blender's bewähren
HP Viking Pride Travel Edition alc. 46% vol.
Nosing: Im direkten Vergleich etwas verhaltener. Der braucht etwas länger im Glas um sich zu entwickeln. Etwa 10- 15 Min.
Auch hier stellen die süßen tropischen Früchte noch vor dem Rauch .
Was aber nach einer gewissen Zeit auffällt , dass Aroma bleibt viel länger im Glas stehen. Selbst nach einer Stunde kann man ihn noch im bereits geleerten Glas riechen.
Tasting : HP 18 Viking Pride alc. 43 % vol.
Gefühl : Auch hier legt der 43 % richtig los , überhaupt nicht wässrig oder schwach .
Sehr voll und komplex.
Aber von der Süße ist nichts mehr übrig . War noch beim Nosen die Vollmilchschokolade präsent , ist es jetzt die Bitterschokolade . Von den Früchten geht es jetzt in Richtung bitter . Mit Grapefruits und zartem Rauch der sich nach vorne drängt. Was mir noch auffällt , trotz der “nur “ 43 % macht sich hier eine leichte Ingwer schärfe bemerkbar.
Finish: Sehr lang. Und verdammt lang für einen , der nur 43 % hat .
So, jetzt der mit 46% . Bin gespannt wie ein Schnöörrschüh.
Ich habe mit reichlich Wasser durchgespült
HP 18 Viking Pride Travel Edition alc. 46 % vol.
Tasting: Also ich kaue schon sehr lange auf ihn herum . Was ich bekomme ist die Bitterschokolade und etwas Holz . Aber sonst kommt da nicht so viel . Wenig komplex .
Da bin ich aber enttäuscht.
Tolle Ausdünstungen im Glas . Der HP 18 Viking Pride Travel Edition alc. 46 % vol. hält etwas länger durch .
Nochmal zurück zum : HP 18 Viking Pride alc. 43 % vol.
Wieder mit reichlich Wasser gespült .
Tasting : Das gleiche Bild , schön voll legt er sich auf die Zunge .
Fazit : “Boah“ „ey“ Das hätte ich nicht gedacht . Hat der HP 18 mit 46% in der Nase noch leichte Vorteile , brät ihn der HP mit 43% beim Tasting so richtig ab .
Nichts ist mit mehr Kraft , vollerem Geschmack ,was man ja vermutet bei mehr Alkohol .
Also ich werde mir den HP 18 Viking Pride Travel Edition alc. 46 % vol. nicht kaufen.
Whisky ist wie ein Mensch , er verändert sich mit dem Alter .
"Manchmal zum Vorteil , manchmal zum Nachteil "
Das sehe ich ähnlich. Hatte mir auch viel vom 46er erhofft und bin enttäuscht worden. Letztens gab's den ja sogar u100€. Wird schon seinen Grund haben. Die letzte Abfüllung des 43ers, die ich hatte, war toll. Der 46er kann dagegen absolut nicht anstinken. Ist mir unverständlich, warum sowas auf den Markt geschmissen wird.
Vom 43er werde ich mir bei Gelegenheit noch ne Flasche zulegen, der 46er wird den Weg zu mir ganz bestimmt nicht finden...
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Aktive FT: -
Suche Sample: -
Hallo , heute hat mich mal wieder gepackt .
Ich als Gläserfett... und dann The Rock and Roll , klingt gut.
Auf zum Whiskyduell - ähhh ich meinte natürlich Gläserduell .
Ich hoffe wir blicken noch durch.
Was habe ich denn heute dabei ? Einmal
The Roll 2.0
Gewicht : 122 g Höhe : 179 mm Inhalt : 380ml Trinkrand : 50 mm Preis :24,27 pro Glas !
und dann wieder meinen Liebling - Authentis Spiegelau Snifter mit 192 mm
schweres Kaliber .
Gewicht 139 g Höhe :192 mm Inhalt : 280 ml Trinkrand : 50 mm Preis : 22,90 € (4er Pack ) 5,73 Stk.
Ich sehe gerade hier im Shop gibt es nur noch den Authentis Spiegelau Snifter mit 188 mm
Oder ? Ein Auslaufmodell ? Wäre schade .
Wie man schon sieht das Snifter rechts ist Kristallglas - The Roll links Borsilikatglas, wird oft in der Chemie eingesetzt. Sehr robust und säurefest.
So nun mal zur ArztPraxis .
Als Referenz Whisky diente ein .............. dazu später mehr.
Wie man sieht sammelt sich der der Whisky nach dem rollen in dem Glasfuß. So wird nur die Glasinnenwand benetzt.
Hat den "Vorteil " , der Whisky (Alkohol ) kommt nicht so nah oder direkt mit der Nase in den Kontakt. Ob es was bringt ?
Beide Gläser im Vergleich .
Das Destillat eingefüllt und 15 Min. atmen lassen.
Nosingvergleich :
Snifter 192 mm
Der Alkohol drückt etwas auf die Nase süß mit tropischen Früchten, Kiwi , Mango ,Ananas mit Aprikosen gefolgt von Orangen , Honig und Stachelbeeren . Im Hintergrund ist eine zarte bis mittlere Holzigkeit zu spüren . Oft steht in den Tastingnotes Rauch , ich bin aber der Meinung, dass diese Würzigkeit eher vom Holz kommt .
The Roll 2.0
Im Vergleich zum Snifter strömen hier die Aromen etwas weicher in den Riechkolben . Die Süße kommt einem eher wie Zuckerwatte vor . Die Früchte sind dezenter .Das Holz tritt etwas in den Hintergrund . Das Destillat wirkt süßer, fruchtiger und weicher .
Fazit : Vorteil The Roll 2.0
Nun zum "Lippenbekenntnis"
Wer nosing sagt muss auch tasting machen .
Hier kann das The Roll 2.0 durch seine dicke Lippe überhaupt nicht überzeugen .
Riskiert eine dicke Lippe . Zum tasten wenig geeignet .
Fazit : Kurz und bündig . Zu teuer . Vielleicht was für Richard P . , aber bei seiner Schnarchkapsel braucht er so ein Glas auch nicht
Das Geld kann man sich also sparen.
Ach so, der Referenzwhisky
Tolles Preisverhältnis für 17 Jahren und 43 % .Für alle die sich über hohe Preise aufregen , der 18 er ist sogar noch günstiger . Aber wir sind ja alle versaut , wir stehen ja nur noch auf UA und Fasstärken .
Whisky ist wie ein Mensch , er verändert sich mit dem Alter .
"Manchmal zum Vorteil , manchmal zum Nachteil "
Zwei Speysider , wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten .
Beide 15 Jahre mit 46 % und in Sherryfässer gereift , aber .......
1823 gegen 1967
Ich werde sie demnächst hier mal vergleichen.
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"Manchmal zum Vorteil , manchmal zum Nachteil "