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Vega 28 - erster Eindruck / mit besten Dank an @ben_Becker83
Erste Eindrücke:
<br>Nase: Schöne fruchtige Sherry-Note, würzig, Rosinen, etwas Bienenwachs, etwas dunkle Schokolade, dezente Eichenfassnoten, Karamellisierter Zucker, Kräuterhonignote im Hintergrund, ausbalanciert, ohne Fehlnoten
Gaumen (nach 40 Minuten im abgedeckten Glas): überraschend prickelnder Antritt mit säuerlichen Noten, die sich zu der Süße gesellen, die Fruchnoten halten sich dezent zurück, würzig, Kräutergarten, angenehme Fassnoten – und mehr habe ich nicht! Kann mit der Vielfalt und Komplexität vom 40er definitiv nicht mithalten.
Dieser Vega lässt mich etwas ratlos zurück. Er ist durchaus lecker, aber zu entdecken gibt es da nicht so viel, wie mir scheint. Vlt. ist auch meine Erwartungshaltung zu hoch (gewesen). Dem muss ich wohl noch einmal auf den Grund gehen...
Abgang: ist schnell weg
Fazit: Der erste Eindruck hat jetzt nicht ganz überzeugen können, da haben mir z.Bsp. einige Clynelish's der letzten Zeit mit 22/23 Jahren in der gleichen Preislage noch etwas besser gemundet. Die Nase ist hier King. Möglich, dass ich beim nächsten Verkosten zu besseren Beurteilungen komme...Vorerst vergebe ich dafür eine 87/100.
<br>Wussten Sie schon: Ein kb ist gleich zwei Pfund Information!
r-i-p-marko-i rallematzes Samples: inkl. div. COGNAC
Horizonterweiterung. Tasting-Thema: "Brexit".
Mööp:
Ganz anders und wirklich interessant:
Hat mich etwas enttäuscht:
Sehr populär:
Kam ebenfalls sehr gut an (und kauft ein A):
Tasting Notes (hoffentlich wie immer möglichst unleserlich...):
Meine Sampleliste
Laufende FT: ---
Abgeschlossene FTs: Speyside Region 43y.o. | Ledaig LMDW 7y.o. | Compass Box Core Range | Compass Box Limited Editions | 2x Laphroaig Single Cask
Spontan Besuch bekommen und kleines Tasting gemacht - themenlos, wonach gerade der Sinn stand:
Guten Freunden gibt man ein Schlückchen. Oder zwei... oder drei
Fahnenträger im O.I.N.K. (Mitglied #008)
Aktuelle Teilung: 6x Inselrauch von Islay, Skye, Mull und Arran
Sampleliste: Vallados Probierstübchen
Suche Sample: Glendronach 1993 #660, Speymalt 2000 #1774
Dalmore 11 von Cadenhead
WID:37068
Brennol: 46.0 Oktan
Nase: zunächst frische Früchte, die sich peu à peu mit Johannisbeeren, Sultaninen und vertrockneten Rosinen (also diese einzelnen 'verschrumpelten', bitteren Dinger) vermischen, danach dunkle Schokolade und ordentlich Bratapfel
Gaumen: Keksteig, leicht toastig, Melasse, Walnuß, Rosinen und schwarzer Pfeffer
Finish: kurz und knackig, mit dunklem braunen Zucker und Trockenfrüchten, würzig und wärmend (46.0 % )
Kommentar: Einer der wenigen Malts, wo mir - nach der "Nase" - der Abgang am besten gefällt. Hat man auch nicht alle Tage!
84 Punkte
Ein blindes Huhn wäscht das Andere...
nach Limburg mal wieder was aus dem Weinkeller: mein Nr.1-Weingut der Toskana zum Rehgulasch
Hmmmm nicht mein absoluter Liebling aber trotzdem leer gemacht.
Hätte ihn süßer erwartet.
Hat noch jemand Erfahrungen mit diesem Laphi gemacht?
Viele Grüße und einen schönen Feiertag!
Sample-Liste
Aktive Flaschenteilungen:
Abgeschlossene Flaschenteilungen:
#1, #2, #3, #4, #5, #6, #7, #8
Regelmäßiger Teilnehmer am Stammtisch.
(Erfolgreiche) Teilnahme an:
BGB IX "Sturmfahrt"
BGB XIII "Der Clou"
BGB XIV „Formel 1“
"Wer nur Wasser trinkt, hat vor seinen Mitmenschen etwas zu verbergen."
Charles Baudelaire
Flaschenteilungen:
I / II / III / IV / V / VI / VII / VIII / IX / X / XI / XII / XIII / XIV / XV / XVI / XVII / XVIII / XIX / XX / XXI / XXII / XXIII / XXIV / XXV / XXVI / XXVII / XXVIII / XXIX / XXX / XXXI / XXXII / XXXIII
Passend zur gigantischen Folge 8.3:
Jetzt auch mit mieser Sampleliste
Glendronach 1994-2014 Batch 11 20yo Oloroso Sherry Butt Nr. 54.
Talisker 57° North
Nase:
typische maritime Talisker-Note; dezente Süße (Karamell) und dazu feine angenehm eingebundene Rauchnote; würzig
Geschmack:
kräftiger Antritt; intensiv pfeffrig-würzig (typische Taliskernote); dazu deutlich präsente Rauchigkeit; im Hintergrund eine feine Süße
Abgang:
lang und wärmend; pfeffrig-würzig mit feiner süßer Rauchnote; maritim-salzig; milde leicht trockene Eichenwürze
Fazit:
Ein echter Seebär. Kraftvoll und rauh kommt er daher. Mit ein paar Spritzern Wasser ein tolles Spiel aus Meeresnoten, Rauch und einer interessanten feinen Süße. Für mich die noch wildere Variante des 10-jährigen. Ein klasse Malt.
Schade dass er eingestellt wird, naja eine Großflasche habe ich hier noch stehen...
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Anzahl abgeschlossene Flaschenteilungen: #77