Es sieht so aus als wären Sie neu hier. Um teilzunehmen, wählen Sie bitte eine der folgenden Optionen:
Copyright © 1994-2024 Whisky.de GmbH & Co. KG
Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
Tel. 0 88 01 - 30 20 000 · Fax 0 88 01 - 26 37
Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
@WithKeys : offensichtlich doch der persönliche Wochengewinner
@WithKeys also ich bin bisher davon ausgegangen, dass jeder seine persönlichen Wochen Gewinner im Finale hat.
Stimmt natürlich, dass dann jeder was anderes hat und der gesamt Vergleich über alle Teilnehmer im Finale schwer wird..
Vielleicht kann uns ja @Tom_R aufschlauen..
Edit:
Oder eben @Igitor, danke!
@WhiskyRausch Durch die Punkteverteilung steht ja am Ende trotzdem ein endgültiger Gewinner fest, nämlich derjenige, mit den meisten Punkten
Ah, gut.
Die Rangliste wird interessant. Bei mir ist H vermutlich deutlich vorn...
Mache ich vielleicht die Woche. Außer, der Challenger belehrt uns eines Besseren.
Süßer Softie, Antichrist und Bösewicht. Nichtfeder aus Überzeugung. WDE++: Das Forenhelferlein.
User/Moderator der Herzen. Team Auf-Peng-Weg!
Edradour selbstgemacht: Ein Stück Seife, eine Flasche Brombeerschnaps und etwas Geduld.
Man sollte immer eine Flasche Whiskey dabeihaben - für den Fall eines Schlangenbisses.
Außerdem sollte man immer eine kleine Schlange dabeihaben. (W. C. Fields)
Nach 1 Woche Abstinenz und noch etwas verschnupft weiß ich nicht genau, wie sehr ich meiner Nase und den Geschmacksknospen heute trauen kann, deshalb mach ich's heute kurz und es gibt keine Punkte, nur
Reihung.
N:
Gebackener Apfel, Cranberries, Tomatensaft, eine kleine Spur Pfeffer, Puderzucker
Im Mund dann etwas dünn, gegen Ende bitter werdend.
Aber bei weitem nicht schlecht und zu E eigentlich Gleichstand
E:
Dominante Getreidenote (Roggen, säuerlich), die wunderbar fließend in eine fruchtige Süße (Pflaume, Jasmin, Rose) übergeht. Lag bei der Nase vielleicht sogar vorne. Im Mund zurückhaltender als es die Nase vermuten ließ, aber trotzdem von Süße getragen.
H:
Pflaume, Weingummi, frisches Getreide. Ein kleines bisschen stechend in der Nase. War für mich von den 3 am schwersten zu fassen. Insgesamt war ich von der Nase gar nicht so angetan, im Mund machte sich dann sofort eine mächtige Süße breit, die dann im Wechselspiel mit Getreide langsam ausklang.
Für mich überraschend deutlich der Beste heute.
Fazit:
Heute haben mir alle drei sehr gut geschmeckt, bei H freue ich mich schon darauf, ihm mit etwas mehr Zeit und erholten Geschmacksknospen mehr Aromen zu entlocken!
Platz 2: E, Platz 3: N
Goodbye Vorrunde, we hardly knew ye...
Erster Impuls: na also, geht doch! Mit Abstand das interessanteste und stimmigste Trio in meinen Augen.
N: Mild und eher jung (max 14 Jahre?) in der Nase, aber sehr schön ausbalanciert. 43%? Viel Fruchtsüße, etwas Pfeifentabak, und eine deutlich mineralische Komponente: Talkumpuder, Kieselsteine, so die Richtung. Hält sich schön die Waage zwischen Süße, Säure, und herben Komponenten.
Herb, aber nicht bitter im Geschmack. Trocken-elegant, viele Gerbstoffe, immer noch mineralisch und säuerlich. Nach dem ersten Schluck kommt das Holz durch, auch in der Nase. Schön klassisch alles, schön refill-lastig, nicht überkandidelt. Wasser verträgt er nicht, dann wird's nur noch holzig-herber.
Fazit: Kein Überflieger, aber sehr gut gemacht. Feine Sache, ich habe den Eindruck, die Nase entwickelt sich noch immer weiter und hätte mit mehr Zeit auch noch mehr zu bieten. 84-85 Punkte.
H: Now we're talking! So stelle ich mir einen Sherrymalt vor. Fast schon das platonische Idealbild. In der Nase: Süßholz, Salzlakritz, Sojasauce, altes (oder älteres) Holz, Leder, Rosinen, Datteln, Feigen, Möbelpolitur (vielleicht auch ein kleines bißchen Kleber, aber sei's drum), dunkle Kirschen, Waldbeeren, und eine schöne Cremigkeit. Trocken, nussig, fruchtig, herb, nicht pappig-süß oder sirupig, kein Quentchen Alkohol sticht in der Nase. Einziges Manko: vielleicht ein klein bißchen zu mild und unaufdringlich.
Im Mund dann zuerst sauer-herb, dann immer süßer und dicker werdend, ölig-umamig (Ochsenschwanzsuppe, Wildbrät etc), salzig, dick und dicht. Ist das jetzt ein Glendronach? Hatte den Allardice lange nicht mehr, aber das ist so die Schiene. Ich würde sagen, es kommt sogar noch Brennereicharakter durch, der ist trotz allem nicht völlig überlagert. Die Süße scheint auch eher vom Spirit zu kommen als vom Sherry. So soll's sein. Im Abgang kommt dann das Holz, wunderbar klar und kräftig, ohne jegliche Muffigkeit, abgestandene Aromen oder scharfe Tannine. Richtig gutes Zeug. 88 Punkte. Der beste bis jetzt.
E: Jünger, gäriger, aufdringlicher und weniger gesetzt als H, aber auch gut. Der Spirit ist sehr präsent. Könnte vom Charakter ein Glenrothes oder ein Edradour sein. Schon in der Nase kündigt sich ein voller, raumeinnehmender, vollmundiger Körper an. Der ist kräftig und tendenziell eher jung (12 Jahre?). Hat eine milchige, leicht saure Komponente, aber nicht unangenehm. Vielleicht würden manche den etwas seifig finden, aber ich finde, der hat einfach Charakter. Ich tendiere immer mehr zu Edradour.
Am Gaumen dunkel, sirupig (Ahornsirup), ledrig, beerig. Waldbeerjoghurt?. Kräftig, aber dennoch mild, keine Schärfe. Wird im Gegensatz zu H zuerst süß, dann herb. Am Ende deutlich adstringierend (Hallo Holz). Maximal 46 Prozent. Ich wage mich jetzt einfach mal ganz weit vor und sage, es handelt sich hier um einen zehnjährigen Edradour Single Cask aus der Un-Chillfiltered-Reihe von Signatory - oder so was in der Art (weiß gerade nicht, ob UA hier dabei sind). Sehr lecker, mit viel Charakter, aber nicht herausragend komplex oder tief. Trotzdem, wegen der allgemeinen Begeisterung ob der Qualität dieser Runde: 86-87 Punkte.
Postscript: Shit, falls wir hier nur OA verkosten, kann das auch der Fairy Flag von Edradour sein. Ach nee, keine Vollreifung... Oh Mann, Whiskyraten ist echt schwer.
Reihenfolge: H>E>N
(Zufällig auch die ersten drei Buchstaben meines Nachnamens, aber ich schwöre, das ist Zufall.)
@Igitor Danke, du hast es verstanden.
@WithKeys Ich möchte ungern die Drams im Finale haben, die ich vorher aussortiert habe. Sinn der Challenge ist es, seinen persönlichen Sherry-Dram zu finden. Wenn ich nur nach Bewertungen Anderer gehe, kann ich auch in die Base schauen und kann mir das Blindverkosten sparen.
H-N-E von mir folgt heute Abend. Das Finale am Wochenende...
Meine mittlerweile recht umfassende Sampleliste
Das würde mich auch in die etwas missliche Lage bringen, den Großteil der Samples bereits ausgetrunken oder verblendet zu haben... Hab mir - nach deiner Anweisung - nur meine persönlichen Finalisten aufgehoben
Fahnenträger im O.I.N.K. (Mitglied #008)
Aktuelle Teilung: 6x Inselrauch von Islay, Skye, Mull und Arran
Sampleliste: Vallados Probierstübchen
Suche Sample: Glendronach 1993 #660, Speymalt 2000 #1774
Na gut. Danke.
Süßer Softie, Antichrist und Bösewicht. Nichtfeder aus Überzeugung. WDE++: Das Forenhelferlein.
User/Moderator der Herzen. Team Auf-Peng-Weg!
Edradour selbstgemacht: Ein Stück Seife, eine Flasche Brombeerschnaps und etwas Geduld.
Man sollte immer eine Flasche Whiskey dabeihaben - für den Fall eines Schlangenbisses.
Außerdem sollte man immer eine kleine Schlange dabeihaben. (W. C. Fields)
In meiner Endrunde sind H, A, S, T und I drin.
Notes "H":
https://www.whisky.de/forum/discussion/comment/907348/#Comment_907348
Notes "A":
https://www.whisky.de/forum/discussion/comment/906068/#Comment_906068
Notes "S":
https://www.whisky.de/forum/discussion/comment/904772/#Comment_904772
Notes "T":
https://www.whisky.de/forum/discussion/comment/903612/#Comment_903612
Notes "I":
https://www.whisky.de/forum/discussion/comment/902072/#Comment_902072
Rangliste abschließend im direkten Vergleich (nur Nase und Geschmack):
1. H
2. S
3. T
4. A
5. I
Bin verwirrt, lasse das jetzt aber so.
Süßer Softie, Antichrist und Bösewicht. Nichtfeder aus Überzeugung. WDE++: Das Forenhelferlein.
User/Moderator der Herzen. Team Auf-Peng-Weg!
Edradour selbstgemacht: Ein Stück Seife, eine Flasche Brombeerschnaps und etwas Geduld.
Man sollte immer eine Flasche Whiskey dabeihaben - für den Fall eines Schlangenbisses.
Außerdem sollte man immer eine kleine Schlange dabeihaben. (W. C. Fields)