Now Drinking 2019

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  • rallematz User rallematz Dabei seit: 07.02.2018Beiträge: 3,249Bewertungen: 0
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    LDB schrieb:

    @rallematz eine Großflasche durchaus auch! :smile: Ich finde ihn jedenfalls äußerst gelungen für das Alter.


    Geht definitiv, es gibt nur soviele andere malts, die probiert werden wollen:twisted:


    Wussten Sie schon: Ein kb ist gleich zwei Pfund Information!:idea::eek:

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  • BehindSpace User BehindSpace Dabei seit: 25.12.2015Beiträge: 1,946Bewertungen: 0
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    K_Biker schrieb:


    K_Biker schrieb:

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    Kleiner Vergleich zweier alter Blends aus dem Sherryfass 


    Der Dream of Scotland hat ein paar Tropfen Wasser bekommen, damit die Alkoholstärke ähnlich ist.


    The Whisky Trail

    Nase feiner, filigraner und mit etwas Kräuter. Ansonsten kann man die gleiche Reifungsart klar feststellen 

    Im Mund ist er leicht bitter im direkten Vergleich, welcher bei der Einzelverkostung gar nicht so auffiel. Die Würzigkeit tritt erst nach ein paar Sekunden ein

    Der Abgang ist schön würzig. Wie man es von einem alten Sherry-Whisky erwartet. Eher nussig aber nicht ganz so lang wie beim anderen



    A Dream of Scotland

    Nase würziger, rauer und gar muffig, altes Holz und Nüsse im direkten Vergleich

    Im Mund dann ein sehr würzig und eichiger Antritt und dunkler im Verlauf. Starker Speichelfluss setzt ein 

    Im Abgang deutlich länger und sehr wärmend im ganzen Hals. Es bleibt dunkle Schokolade noch Minuten nach dem schlucken



    Fazit: beides sind sehr tolle Blends und richtig lecker. In der Nase sind noch beide auf einer Höhe, obwohl verschieden (je nach dem auf was man Lust hat feine/filigran vs rau/muffig)

    Auf der Zunge ist dann der Dream of Scotland deutlich vorne. Erlaubt sich hier keine Schwäche und ist perfekt abgestimmt zwischen Würzig- und Fruchtigkeit. Das Alter ist definitiv spürbar

    Beim Whisky Trail stört mich ein wenig die leichte Bitterkeit und dadurch stimmt sie Abstimmung der einzelnen Komponenten nicht mehr ganz. Das war jedoch eher beim direkten Vergleich jetzt merklich.

    Im Abgang ist der Dream of Scotland ein "Dream" und hängt den Whisky Trail ab

    Ich bleibe bei meinen Einzelbewertungen

    Whisky Trail 90 Punkte

    A Dream of Scotland 92 Punkte


    Leider gibt es zweiteren nicht mehr zu kaufen (zumindest Primärmarkt). Sekundärmarkt zu teuer mittlerweile

    Beim Whisky Trail bin ich noch unentschlossen ob die 220€ gerechtfertigt sind. Lecker ist der allemal. Mal dem Rest des Samples noch ein paar Tage Luft geben und dann nochmals testen


    Merkt man das der Whiskytrail vermutlich einen Grainanteil hat und der Dream of Scotland eim Blended Malt (also nix Grain) ist?

    Wer da nähere Infos hat soll mich bitte korrigieren. Ich habe mir das "so" gemerkt

    Die Zora gabs vor kurzem nochmal richtig fair auf dem Sekundärmarkt. Mit Glück findet man die noch...



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  • LDB User LDB Dabei seit: 22.08.2015Beiträge: 7,172Bewertungen: 28
    , letzte Änderung 18. August 2019 um 09:20
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    So, ein entspannter Samstag:

    FT-Testing #2 und #3


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    Interessant ist beim SV-Bunna WID:89972 auf jeden Fall die ganz zart rauchige Würze, die gestern auch schon der Cooper-Bunna aufwies. Sehr gute, harmonische Fassreifung..

    • Nose
      87 87
      Zunächst eine klare Klebernote, mit viel Zeit und etwas Abstand vom Glas entwickelt sich ein Schwarzwälder Schinken-Aroma, das man sich von den Fingern leckt. Ananas und etwas Pfeffer sind auch dabei.
    • Taste
      89 89
      Geschmeidiger Zuckerrohrsaft, perfekt reife Früchte (süße Zitrone & Honigmelone vor allem) mit öliger Würze, das ist satt!
    • Finish
      88 88
      Schon im Mund deutete sich von ferne zarte Rauchnoten an, die nahtlos weitergeführt werden und den Holzcharakter von heißen Saunabohlen haben, dabei sehr elegant und immer wieder mit Fruchtnoten durchsetzt.


    Der Cadenhead WID:111118 ist schon eine richtig große Leuchte: ein außergewöhnlich gut gelungenes Ex-Bourbon Bunna-Häschen! Übertrifft in seiner Eleganz noch die Fruchtpakete von Glen Keith Claxton 1994 und dergleichen, ist dabei aber weniger intensiv - wohl altersbedingt.

    • Nose
      90 90
      Sattes, schwer aromatisches und dicht verwobenes Fruchtbukett von A wie Apfel bis Z wie reife Zitrone, dazu in Honig gebackene Bananen. Bei aller tropischen Süße doch auch würziger Duft, der etwas in der Nase kitzelt, aber niemals zu stark ist, sondern genau richtig. Das ist maltgewordene Harmonie!
    • Taste
      89  90
      Wie geschmeidig und ölig im Mund er ist! Dabei stets fein, gut abgeschmeckt mit einer Prise kandierten eingelegten Ingwerscheiben hier und Holundernektar da präsentiert sich der Fruchtkorb vom Schnüffeln wieder.
    • Finish
      88 88
      Zartes Holz oder eher die Ahnung des Geruchs von abgeschnittenen, sommerlich warmen Fliederbuschästen deuten den Fasseinfluss an, der zwar noch andauert, insgesamt doch recht bald an Ausdruckskraft verliert. Dabei aber sanft und delikat ausklingend.


    P.S.: ich verstehe manch eine Bewertung in der Base nicht, was z.B. dieser hs305 für 'narkotisierende' Sauerteig- oder gar Plastiknoten findet erschließt sich mir kaum, für mich ist dieser Bunna mit knapp 90 Punkten super. Aber was weiß ich schon.

    LDBs Sample-Bar - come in and find out!

    Ich hab sie nicht alle - aber viele.


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  • K_Biker User K_Biker Dabei seit: 22.08.2017Beiträge: 2,564Bewertungen: 0
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    BehindSpace schrieb:


    K_Biker schrieb:


    K_Biker schrieb:

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    Kleiner Vergleich zweier alter Blends aus dem Sherryfass 


    Der Dream of Scotland hat ein paar Tropfen Wasser bekommen, damit die Alkoholstärke ähnlich ist.


    The Whisky Trail

    Nase feiner, filigraner und mit etwas Kräuter. Ansonsten kann man die gleiche Reifungsart klar feststellen 

    Im Mund ist er leicht bitter im direkten Vergleich, welcher bei der Einzelverkostung gar nicht so auffiel. Die Würzigkeit tritt erst nach ein paar Sekunden ein

    Der Abgang ist schön würzig. Wie man es von einem alten Sherry-Whisky erwartet. Eher nussig aber nicht ganz so lang wie beim anderen



    A Dream of Scotland

    Nase würziger, rauer und gar muffig, altes Holz und Nüsse im direkten Vergleich

    Im Mund dann ein sehr würzig und eichiger Antritt und dunkler im Verlauf. Starker Speichelfluss setzt ein 

    Im Abgang deutlich länger und sehr wärmend im ganzen Hals. Es bleibt dunkle Schokolade noch Minuten nach dem schlucken



    Fazit: beides sind sehr tolle Blends und richtig lecker. In der Nase sind noch beide auf einer Höhe, obwohl verschieden (je nach dem auf was man Lust hat feine/filigran vs rau/muffig)

    Auf der Zunge ist dann der Dream of Scotland deutlich vorne. Erlaubt sich hier keine Schwäche und ist perfekt abgestimmt zwischen Würzig- und Fruchtigkeit. Das Alter ist definitiv spürbar

    Beim Whisky Trail stört mich ein wenig die leichte Bitterkeit und dadurch stimmt sie Abstimmung der einzelnen Komponenten nicht mehr ganz. Das war jedoch eher beim direkten Vergleich jetzt merklich.

    Im Abgang ist der Dream of Scotland ein "Dream" und hängt den Whisky Trail ab

    Ich bleibe bei meinen Einzelbewertungen

    Whisky Trail 90 Punkte

    A Dream of Scotland 92 Punkte


    Leider gibt es zweiteren nicht mehr zu kaufen (zumindest Primärmarkt). Sekundärmarkt zu teuer mittlerweile

    Beim Whisky Trail bin ich noch unentschlossen ob die 220€ gerechtfertigt sind. Lecker ist der allemal. Mal dem Rest des Samples noch ein paar Tage Luft geben und dann nochmals testen


    Merkt man das der Whiskytrail vermutlich einen Grainanteil hat und der Dream of Scotland eim Blended Malt (also nix Grain) ist?

    Wer da nähere Infos hat soll mich bitte korrigieren. Ich habe mir das "so" gemerkt

    Die Zora gabs vor kurzem nochmal richtig fair auf dem Sekundärmarkt. Mit Glück findet man die noch...


    Das mit dem Grainanteil im Whisky Trail ist durchaus möglich ja


    Es ist ein langer Weg zum Whisky-Experten - aber auch eine schöne Zeit bis dahin

     

    Abgeschlossene FT: 1 / 2 / 3 / 4 / 5 / 6 / 7 / 8 / 9 / 10 / 11 / 12 / 13 / 14 / 15 / 16 / 17 / 18 / 19 / 20 / 21 / 22 / 23 / 24 / 25 / 26 / 27 / 28 / 29 / 30 / 31 / 32 / 33 / 34 / 35

    Aktuelle FT: -


    Whisky-Stammtisch Bodensee --> Neulinge willkommen!!


    K_Biker´s Sample Liste

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  • rallematz User rallematz Dabei seit: 07.02.2018Beiträge: 3,249Bewertungen: 0
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    Nach dem Blair Athol 12J jetzt ne kleine Alterssteigerung zum  AnCnoc 18J, 46%, Bourbon-und Sherry Casks, WID63017,  mit Dank an @Totoro 

    imageAusgewogene Bourbon-und Sherry-Noten, mit ein Stück weit mehr Fasswürze (dem Alter geschuldet). Gut und solide gemacht, keine Fehlnoten, aber auch nicht sehr aufregend. Die 46% stehen ihm gut. Da reicht wohl erst einmal ein Sample zum Probieren. Habe noch den 24Jährigen, der sollte mehr drauf haben...

    Wussten Sie schon: Ein kb ist gleich zwei Pfund Information!:idea::eek:

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    galliK_BikerDerDennisLDBTotoroTiRipothyPotstillStuka_KommandantMonteGehroCoco_MaltMarko_IBruno59ole14 gefällt das
  • galli User galli Dabei seit: 04.01.2015Beiträge: 4,339Bewertungen: 0
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    Zum 2000sten Beitrag gibt es nun den Rest vom Whisky, den ich schon zum 1000sten genossen habe. Dachte das passt doch gut.:wink: 


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    Notes habe ich von dem ja bereits verfasst.


    Linlithgow (St. Magdalene) 1973/2004 (30y) OA 59,6%  WID:6366


    Der ist gar nicht mal so schlecht. ;-) Der ist richtig geil. So darf Whisky sein! Da gibt es eigentlich überhaupt nichts auszusetzen (den Preis mal ausgenommen).
    • Geruch
      Wow! Mächtige und intensive Nase. Zuallererst Waldhonig. Dann aber extrem fruchtig. Getrocknete Aprikosen. Pfirsich. Ringlottenmarmelade. Maracujasaft. Zusätzlich auch Zitrusfrüchte. Grapefruit. Ein bisschen Wachs meine ich auch zu vernehmen. Alles Getragen von der Eiche, die sich aber sehr elegant und vornehm zeigt und einen schönen Kontrapunkt zu der Frucht setzt. Quasi als Gewürz fungiert. Der Alkohol ist super eingebunden.
    • Geschmack
      Im Mund kann sich nun der Alkohol nicht verstecken und bringt Kraft. Wieder erst schöne Süße. Zuckerrüben. Und die Frucht ist auch wieder da. In Butter glasierter gelber Apfel. Dosenpfirsich. Honigmelone. Orangeat. Rosenwasser. Nun kommen die Zitrusfrüchte aber viel stärker durch, als noch in der Nase. Limettensaft. Kandierte Zitronen. Etwas Ingwer. Keine Bitterkeit.
    • Abgang
      Nun wird ziemlich trocken, aber nicht wirklich bitter. Die Eiche scheint jetzt auch noch etwas mitspielen zu wollen. Zusätzlich etwas Zitrusfrucht. Angedeutete florale Note. Und eine pikante Note. Schön lang.

      Mit Wasser kommen vor allem im Mund wieder stärker die gelben Früchte und die Zitrusfrüchte werden weniger. Den kann man mit oder ohne Wasser wunderbar trinken.

    Gallis Sampleliste


    Beendete FTs: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21


    "Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts." - Willy Brandt

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  • robse211 User robse211 Dabei seit: 25.12.2018Beiträge: 3,386Bewertungen: 0
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    FT Beendet (last 5): 29 30 31 32 33

    +++ Party Bus Haltestelle 10/2019 +++

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  • Totoro User Totoro Dabei seit: 11.10.2017Beiträge: 2,001Bewertungen: 0
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    @robse211 om nom nom


  • robse211 User robse211 Dabei seit: 25.12.2018Beiträge: 3,386Bewertungen: 0
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    Totoro schrieb:

    @robse211 om nom nom


    Soll das lecker heißen? Dann hast du Recht :wink:


    FT Beendet (last 5): 29 30 31 32 33

    +++ Party Bus Haltestelle 10/2019 +++

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  • Totoro User Totoro Dabei seit: 11.10.2017Beiträge: 2,001Bewertungen: 0
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    @robse211 Musste ich mir auch gerade nochmal eingießen (deine Schuld). Hammerteil. Die Hälfte der Zeit in Bourbon, die andere Hälfte in Sherry - das sollte man öfter machen. Sehr schade, dass es den nicht mehr gibt. 

    robse211domani2 gefällt das
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