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Am Grundwassersee 4 · 82402
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@Calceolarius
Schon richtig, ich hätte ihn halt besser im Vergleich zum normalen erwartet.
Natürlich ist das Rating per se sehr gut!
Für den aufgerufenen Preis gibt's halt auch andere sehr gute. Persönlich wähl(t)e ich bei dem Preisnivea eher Dronache, und solche kauft man halt nicht so nebenbei als Ergänzung.
Naja, zu seiner Zeit lag der aber nicht bei 370€...
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Penderyn 7 03.2011/01.2019 Bordeaux Grand Cru Cask GC1 60,2% WID:129891
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Adnams Triple Malt (England) 47% WID:87712
Blind hätte ich wohl auf einen gelungenen deutschen Vertreter getippt.
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Glen Elgin 12yo White Horse Distillers, 43% ABV WID:118152 von grinface
Farbe: Old Gold - E150
Nase: Kerzenwachs, alter Eichenschrank, Ruß oder doch Torfrauch? Nasse Kiesel. Nasses Herbstlaub, Baumsaft. Später macht sich hier auch old bottle flavour breit.
Mund: Hier merkt man, dass der Whisky irgendwie doch nur 12 Jahre alt ist. Bizzelt erstmal etwas. Besonders viel Geschmack pro Volumen steckt auch nicht wirklich dahinter, und hier taucht auch old bottle flavour auf, inklusive etwas nasser Wellpappe. Ruß, Blockmalz, Möbelpolitur, Orangen, Tannenharz. Modriges Holz.
Abgang: Mittellang. Nur noch wenig Ruß, trocken-bitter.
Kommentar: Schöne Nase, aromatisch älter als 12 Jahre. Danach meh. Wenn man mehr Rauch nicht abgeneigt ist, ist der Longrow Peated eine würdige Alternative, meiner Meinung nach 'ne ähnliche Aromenkiste. Oder auch der Longrow 18. Vermutlich beide billiger, mit mehr Wumms (auf mehrere Weisen). Als (nicht allzu teure) Probe trotzdem interessant. 85P - die Nase versprach deutlich mehr.
White Horse Fine Old Scotch Whisky, 43% ABV WID:123783 (oder zumindest ähnlich) von Dir_k
Farbe: Deep Gold - E150
Nase: Wirkt jünger als der Glen Elgin, kratzbürstiger, heller, und weniger torfig. Mit mehr Luft beruhigt er sich deutlich, Senf, Curry, Streichhölzer, der süßeste Hustensaft ever, wüsste ich doch nur noch, welche Marke das war, Ricola. Gemüsebrühe. Reife Himbeeren, Apfelschalen, holzige Birnen.
Mund: Doch keine Kratzbürste, Möbelpolitur, wieder Hustensaft, wieder Gemüsebrühe, insbesondere Sellerie, Spirit-Schwefel. Ein klein wenig duftender Torfrauch. Eher Torfruß. Ölig ist er nicht gerade, das ist kein Mangel, dünn ist nichts.
Abgang: Mittellang. Hefe, hier vergleichsweise stark rauchig, weniger trocken-bitter.
Kommentar: Vielleicht auch kein Whisky, über den sich ein Roman schreiben lässt, er geht aber nach der Nase nicht baden und alles in allem wunderbar zusammengeblendet. 88P
White Horse? Aus Limburg mitgebracht, erstanden bei Michiel W., und selbst da für irgendeinen abgespaceten Preis, deshalb ein ganzer Centiliter*:
Lagavulin 16yo White Horse Distillers, 43% ABV WID:4594 (leider nicht genauer auf die Flasche gesehen, darum die generische WID)
Farbe: Chestnut / Oloroso Sherry - E150
Nase: Mit dem heutigen Torfrauch hat die Nase fast nichts gemein. Riecht eher nach Haferbrei, und im Nachbarzimmer raucht jemand 'ne Zigarre, der Rauch kommt nur noch abgekühlt an. Gerade gebrochene Äste, Gries, dann fängt doch noch jemand an, an den grünen Ästen rumzuzündeln, trockener Humus. Earl Grey, eine winzige Vanillenote. Pinienkerne. Grüne Banane, unreife Pflaumen, dreckige Fahrradkette. Hat nach längerem Atmen etwas erstaunlich salziges. Papaya, Sternfrucht.
Mund: Hier dann doch noch eine Ladung erdiger Torfrauch, jup, schön ölig, mit einigen Humusbröckchen drin, der Haferbrei schaut auch noch mal vorbei, Earl Grey dazu, schwarzer Pfeffer, mehr Bergamotte, eine süße Variante einer sehr unreifen Banane, holzige Birnen, knarzend rauchende nasse Äste. Sternfrucht.
Abgang: Lang, hier besonders viel Bergamotte, Kakaopulver, Banane, poliertes Eichenholz, etwas salzige Gischt. Trockene Erde.
Kommentar: Der Whisky lässt sich in unzählige subtile Aromen sezieren und verbindet ein weites Spektrum zwischen Tropenfrucht und Salz. Am meisten gefällt mir der nach dem ersten Schluck omnipräsente Torfrauch, der gesetzt und kühlend wirkt (nicht auf die 60++% Alk-Menthol-kühlende Art und Weise, nein, einfach nur kühl), der Rauch ist nur solides Rückgrat und überdeckt nichts. Der einzige heutige Whisky, der annähernd in die gleiche Kerbe schlägt, ist ein Top-Batch des Longrow 18, und aromatisch leider auch wieder 'ne ganz andere Kiste. 93P
*Der Abfüller dieser Probe hat mir übrigens meine 1cl-Flasche unter Ausnutzung der Oberflächenspannung zugestopft. Also eher bis knapp unter 2cl. Mein Held des Tages.
Ist ja eigentlich ein Sakrileg, noch was danach zu trinken, naja:
Lagavulin 16yo OA bottled 2018, 43% ABV WID:110764
Farbe: Burnished - E150
Nase: Lagavulin ist für mich zumindest nach 16 Jahren keine reine Aschebombe mehr, der Torfrauch ist dennoch deutlich knarzender, hat für mich etwas grünes, von überlang gezogenem grünen Tee, Tang bei Ebbe, salziger Gischt, Schlick, und heute auch Chips ungarisch Nach dem ersten Schluck cremiger / schäumend? Verrotende Blätter, Kampher.
Mund: Auch nach den (leicht) rauchigen Vorspeisen heute Abend beißt der Rauch hier nochmal nach, als hätte man einen Schwall nassen Rauch eingeatmet, fruchtig ist hier nur noch wenig, süß schon eher, mit etwas Fantasie die Bergamotte-Note. Der Whisky ist - bei dieser Rauchlast selbstredend - mundfüllend. Auf Earl Grey-Tee können wir uns einigen. Salzig ist er hier deutlich weniger, aber harziger, verkohlendes Kolophonium.
Abgang: Lang. Hier irgendwie dann doch Bergamotte dabei, und grüne Banane, überlagert von einem Schwall knarzendem Rauch.
Kommentar: Auch so ein Whisky, der im Grunde genommen jede Sonderabfüllung überflüssig macht. Im Vergleich mit der White Horse-Abfüllung hat er viel Subtilität eingebüßt, ich frage mich allerdings hier, ob oder wie viel durch Änderungen am New Make. Viele Aromen finden sich in Ansätzen immer noch, nur die Fruchtigkeit ist fast vollständig verloren gegangen. Bleibt mir nichts anderes übrig, als 10cl abzuzwacken und 20+ Jahre auf die Beantwortung dieser Frage zu warten. Wie auch immer, eine Hausnummer. 88P
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“Whisky, like a beautiful woman, demands appreciation. First you gaze, then it's time to drink.” ― Haruki Murakami
Meine Samples „malta‘s malts“
@maltaholic nein aber in der kommenden
Nachtrag von gestern Abend....
Glenallachie 10y Wood finish Clubflasche Whisky.de
WID: 138356
Danke an @Waschbär für das sample.
Der wird wohl niemanden so richtig überfordern. Angenehm, leicht zu trinken. Das Fass-Finish find ich gut und schmeckt mir. Ist aber leider nicht sehr dominant. Alle Aromen verschwimmen etwas ineinander. Wenn mir meine anderen easy-drinking Whiskys ausgehen wäre das einer zum kaufen. Aber das wird wohl erst nächsten September soweit sein.
Geruch
Rote Äpfel, Erdbeeren. Wirkt schon alles irgendwie harmonisch für mich. Aber sonderlich spektakulär ist er nicht.
Geschmack
Abgang
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