Scotch für Bourbon-Liebhaber

  • Rincewind
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    Dabei seit: 12.09.2014Beiträge: 23Bewertungen: 0

    Hallo liebe community,


    bin damals mit Scotch in die Whiskywelt eingestiegen und habe da auch einiges probieren können. Irgendwann stand dann aber auch der erste Bourbon im Regal und unterbewusst wurde immer öfters diese Falsche rausgeholt und die anderen stehen gelassen. Mein Geschmacksprofil hat sich wohl geändert und mittlerweile trinke ich fast nur noch Bourbon, lediglich ein Scotch ist noch im Regal (welchen ich geschenkt bekommen habe).


    Die von mir bevorzugten Bourbons sind alle etwa kräftiger, intensiv und haben einen gewissen "punch". Somit trinke ich gerne Booker's, Knob Creek (60%), Noah's Mill, WT Kentucky Spirit, Elijah Craig Barrel Proof, Blanton's, Russel's Reserve SB, Markers Mark Cask Strength usw.


    Könntet Ihr mir aufgrund der Bourbon-Präferenzen den ein oder anderen Scotch empfehlen, will dem schottischen Wasser mal wieder eine Chance geben. Er sollte jedoch nicht rauchig sein (fand ich zu Beginn lecker und interessant, mittlerweile nur noch eklig) und falls möglich die 50€-Grenze nicht übertreten.


    Besten Dank, freue mich auf Vorschläge!

  • Sam_Mumm User Sam_Mumm Dabei seit: 20.08.2017Beiträge: 5,560Bewertungen: 0
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    @Rincewind 

    ich wollte Dir jetzt eigentlich den Jimkin Bärdrücker Leckertropfen empfehlen - aber das ist ja kein Scotch :redface:


    Ich finde, bei den aktuellen Standards von Tomatin (12er und 18er vor allem) schlägt das Bourbon - Fass schon erkennbar durch. Ob so was was für Dich wäre? 

    "Am Rausch ist nicht der Whisky schuld, sondern der Trinker" (schottisches Sprichwort)

  • Marko_I User, Moderator Marko_I Dabei seit: 11.01.2006Beiträge: 13,796Flaschensammlung:currently quarantinedBewertungen: 1425
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    Vom Charakter her würde ich eher auf so etwas "dreckige" und dunklere Whiskys gehen, zumindest teilweise aus nicht zu plörrig-süßen Sherryfässern. Mir drängen sich da gedanklich Blair Athol 12 F&F, Ben Nevis, Edradour, Mortlach vors geistige Auge, von SV gab's da auch so ein paar rotzige Glenrothes... die - wie in der Regel ein Bourbon - auch gut was vom Fass mitbekommen haben und mal auf den Tisch hauen können.

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  • HolgerT. User HolgerT. Dabei seit: 29.07.2011Beiträge: 5,109Flaschensammlung:MedizinschrankBewertungen: 48
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    Der neue Tobermory 12 wurde in ex Bourbon Fässern gereift und bekam noch ein ordentliches Finish in Virgin Oak Fässern mit.

    Für mich geschmacklich das Bindeglied zwischen Scotch und Bourbon.


    Blindverkostung öffnet die Augen...
  • HellNo User Dabei seit: 26.06.2018Beiträge: 450Bewertungen: 0
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    Tormore 16! 

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  • MacRunrig User MacRunrig Dabei seit: 31.03.2015Beiträge: 11,535Flaschensammlung:MacRunrigs SammlungBewertungen: 311
  • Rincewind
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    Dabei seit: 12.09.2014Beiträge: 23Bewertungen: 0
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    Besten Dank für die ganzen Vorschlägen! Habe mir alle notiert und werde dann wohl nächste Woche mal wieder der Whisky-Bar in der Stadt einen Besuch abstatten und mich durchprobieren!


    @Mumm: Ach, so einen Leckertropfen vom guten Jimkin würde ich bestimmt nicht verschmähen :wink:.

    Sam_Mumm gefällt das
  • Rincewind
    Themenersteller
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    Dabei seit: 12.09.2014Beiträge: 23Bewertungen: 0
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    War mittlerweile in der Whiskybar und konnte auch den ein oder anderen der hier genannten probieren. So richtig vom Hocker gehauen hat mich jedoch keiner so wirklich, meine Begleitung hat dann eher durch Zufall einen Scotch mit Portweinfass-Finish getrunken und der Tropfen kam meinen Vorstellungen schon ziemlich nahe. Mir ging es nicht darum einen Scotch zu trinken der einem Bourbon ähnelt, sondern ich habe dieses "kräftige, schwere, geballte" gesucht und mit dem Portwein-Finish gefunden.


    Trotzdem nochmals besten Dank für die ganzen Empfehlungen!

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