Now Drinking 2019

Bourbone · 3. Dezember 2019 um 14:53

Auch nach längerem überlegen ist mir kein Bourbon eingefallen der mindestens 24 Jahre alt ist und um 230€ kostet, von dem her schon ok.

dRambo · 3. Dezember 2019 um 16:43

LDB · 3. Dezember 2019 um 16:53

dRambo schrieb:

Prost!

Homeoffice oder olelaub, äh Urlaub? :wink:

dRambo · 3. Dezember 2019 um 17:14

@LDB dRamboDay -mein alter rostiger geliebter Karren, hat anstandslos den TÜV geschafft - da kann ich mir doch mal was gönnen.

dRambo · 3. Dezember 2019 um 17:25

TUN 1401 Batch 5 Sample by @Vince'

ich bin kein Balveniefan - wirklich nicht - aber das Zeug trifft genau meinen Nerv - einfach lecker - leider sehr kostspielig

Nose
92
die Nase braucht etwas Handwärme an diesem Wintertag um sich zu entfalten - nur Zeit allein hilft nicht.
Zuerst Noten sehr alter hochwertige EX Bourboncasks - zart Wacholder, Muskat, Orange, etwas grasig, etwas Möbelpolitur viele verschiedene Facetten warmer süßlicher alter Holzaromen, Bretter, Möbel, Dielen, Sägemehl
Dann kommen die schönen alten Sherryaromen, Datteln, Feigen, Orange, Kirschen, rote Beeren satt, ölig, mit feinem Wachseintrag, Tabak - super smooth und dicht
Taste
94
Leder, Tabak, Möbelpolitur, Palmenwachschuhcreme, Schokoladen und Nusskaskaden, Kirschwasser, Kirschmarmelade, Pflaumenmus - alles perfekt verbunden - lebendig, pulsierend, intensiv
Finish
93
setzt den Gaumen einfach übergangslos fort - feine Kräuter, noch mehr Holzaromenaspekte, gemahlenes Leder, Tabak satt - getrocknete Blüten, Jasmin, etwas fleischig wie guter alter Speck, gleichzeitig fruchtig und sehr lang

Bruno59 · 3. Dezember 2019 um 19:00

Glendronach 16 WT The Pegasus

Danke @Waschbär für den Sampletausch.

Beigabe von Wasser

Farbe: Melasse

Geruch: volles, schweres Aroma, kraftvoll, eine verschwenderische Fruchtsüsse, die alles überragt, die Eichenaromen turnen mich sofort an, was nicht ganz einfach ist, weil Rosinen, Pflaumenmus und besonders der Duft von Mon Cherie-Kirschen die Sinne betört, Zuckerrübensirup, Orangen, Aprikosenmarmelade, Rotweinnoten, Vanille, persischer Tabak, Zartbitterschokolade, Ledersitze aus einem alten Eisenbahnwagon, Pfirsiche, Waldhonig, nach einiger Zeit eine Woge luftiges Heu, alte Bücher, ganz entfernt Liebstöckl, die Eichenaromen sind wunderbar wechselhaft

Geschmack: auch im Mund schwere, sirupartige Aromen, unbändige, dunkle Fruchtsüsse, Mon Cherie, eine Schokoladenpyramide voll, leicht säuerliche Rotweinnoten, Waldhonig, Datteln, Kakao, Zuckerrübensirup, Vanille, die Eichenaromen werden stärker

Abgang: langer Abgang, die schokoladigen Aromen wandeln sich langsam mit steigendem Kakaoanteil zur Bitterschokolade, die Fruchtsüsse hält aber immer noch dagegen, das Pflaumenmus war schon lange im Glas, eine leichte Pfeffrigkeit in Begleitung trockener Eichenaromen bildet das Ende, die Süsse bleibt aber als letzter Eindruck

Fazit: eine klare 1+ (Liebling) in meinem Bewertungsschema, ich bin begeistert, wie eine eigentlich erst mittelalte Abfüllung ein solches Bukett hervorbringen kann, für Freunde zärtlicher Sherrymonster ist diese Abfüllung eine Offenbarung.

Mexximal · 3. Dezember 2019 um 19:08

Ein Sample aus dem Party-Bus von @Korhorry vielen Dank!

Aroma: Als erstes eine deutliche Käsenote, der Standard-Bruichladdich hat das ja leicht, hier gefühlt 5x so stark! aber hat echt was. Der Käse geht tatsächlich in Richtung Parmesan (wie von @Korhorry angekündigt), dazu typische Gebäck- und Getreidenoten, Malz, süßlich, Banane, Kräuter, etwas Apfel

Geschmack: süß, wieder Gebäck und auch hier deutlich käsig, erinnert mich an Käsecracker

Abgang: würzige Eiche, Speichelfuss, Kräuter/Heu, wieder Käsecracker, leicht trocken werdend

Eindruck: sehr spannend dies Käsenote mit Gebäck und Heu. Ich empfinde es als Konzentrat des Bruichladdich-Charakters.

Waschbär · 3. Dezember 2019 um 20:45

Bruno59 schrieb:

Glendronach 16 WT The Pegasus

Danke @Waschbär für den Sampletausch.

Beigabe von Wasser

Farbe: Melasse

Geruch: volles, schweres Aroma, kraftvoll, eine verschwenderische Fruchtsüsse, die alles überragt, die Eichenaromen turnen mich sofort an, was nicht ganz einfach ist, weil Rosinen, Pflaumenmus und besonders der Duft von Mon Cherie-Kirschen die Sinne betört, Zuckerrübensirup, Orangen, Aprikosenmarmelade, Rotweinnoten, Vanille, persischer Tabak, Zartbitterschokolade, Ledersitze aus einem alten Eisenbahnwagon, Pfirsiche, Waldhonig, nach einiger Zeit eine Woge luftiges Heu, alte Bücher, ganz entfernt Liebstöckl, die Eichenaromen sind wunderbar wechselhaft

Geschmack: auch im Mund schwere, sirupartige Aromen, unbändige, dunkle Fruchtsüsse, Mon Cherie, eine Schokoladenpyramide voll, leicht säuerliche Rotweinnoten, Waldhonig, Datteln, Kakao, Zuckerrübensirup, Vanille, die Eichenaromen werden stärker

Abgang: langer Abgang, die schokoladigen Aromen wandeln sich langsam mit steigendem Kakaoanteil zur Bitterschokolade, die Fruchtsüsse hält aber immer noch dagegen, das Pflaumenmus war schon lange im Glas, eine leichte Pfeffrigkeit in Begleitung trockener Eichenaromen bildet das Ende, die Süsse bleibt aber als letzter Eindruck

Fazit: eine klare 1+ (Liebling) in meinem Bewertungsschema, ich bin begeistert, wie eine eigentlich erst mittelalte Abfüllung ein solches Bukett hervorbringen kann, für Freunde zärtlicher Sherrymonster ist diese Abfüllung eine Offenbarung.

@Bruno59

Bin insgesamt voll bei dir. Außer, dass ich bisher kein Wasser zugefügt habe. Weil ich einfach keins brauchte. Hast du es erst ohne probiert?

Edit: Und Respekt für´s Sofortaufreißen vom Sofortaufreißer!

SmokeyRuhr · 3. Dezember 2019 um 21:01

Da muss ich nichts zu schreiben.

Lagavulin DE 2018 :biggrin:

Leider nur noch ein weiterer Dram bis Frisch geleert.

Bruno59 · 3. Dezember 2019 um 21:20

Waschbär schrieb:

Bruno59 schrieb:

Glendronach 16 WT The Pegasus

Danke @Waschbär für den Sampletausch.

Beigabe von Wasser

Farbe: Melasse

Geruch: volles, schweres Aroma, kraftvoll, eine verschwenderische Fruchtsüsse, die alles überragt, die Eichenaromen turnen mich sofort an, was nicht ganz einfach ist, weil Rosinen, Pflaumenmus und besonders der Duft von Mon Cherie-Kirschen die Sinne betört, Zuckerrübensirup, Orangen, Aprikosenmarmelade, Rotweinnoten, Vanille, persischer Tabak, Zartbitterschokolade, Ledersitze aus einem alten Eisenbahnwagon, Pfirsiche, Waldhonig, nach einiger Zeit eine Woge luftiges Heu, alte Bücher, ganz entfernt Liebstöckl, die Eichenaromen sind wunderbar wechselhaft

Geschmack: auch im Mund schwere, sirupartige Aromen, unbändige, dunkle Fruchtsüsse, Mon Cherie, eine Schokoladenpyramide voll, leicht säuerliche Rotweinnoten, Waldhonig, Datteln, Kakao, Zuckerrübensirup, Vanille, die Eichenaromen werden stärker

Abgang: langer Abgang, die schokoladigen Aromen wandeln sich langsam mit steigendem Kakaoanteil zur Bitterschokolade, die Fruchtsüsse hält aber immer noch dagegen, das Pflaumenmus war schon lange im Glas, eine leichte Pfeffrigkeit in Begleitung trockener Eichenaromen bildet das Ende, die Süsse bleibt aber als letzter Eindruck

Fazit: eine klare 1+ (Liebling) in meinem Bewertungsschema, ich bin begeistert, wie eine eigentlich erst mittelalte Abfüllung ein solches Bukett hervorbringen kann, für Freunde zärtlicher Sherrymonster ist diese Abfüllung eine Offenbarung.

@Bruno59

Bin insgesamt voll bei dir. Außer, dass ich bisher kein Wasser zugefügt habe. Weil ich einfach keins brauchte. Hast du es erst ohne probiert?

Edit: Und Respekt für´s Sofortaufreißen vom Sofortaufreißer!

@Waschbär

Nein, ich trinke alle Whiskys unter 50%.

Now Drinking 2019

Nose

Taste

Finish