Invest in Whisky

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  • pianoman User pianoman Dabei seit: 27.02.2014Beiträge: 11,581Bewertungen: 1
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    Marko_I schrieb:

    @Draken93 Insider munkeln, deutsche Whiskys werden der nächste heiße Shyce!


    Indische Single Casks sollen wohl auch im Kommen sein (habe ich irgendwo hier im Forum gelesen). :cool:

    OINK! | Innerle Circle der B.S.A.A. | Experiment Armagnac vs. Cognac


    Aktuelle Teilung(en): -

    Samples aus der Piano Bar (inkl. abgeschlossene Teilungen)

  • MacRunrig User MacRunrig Dabei seit: 31.03.2015Beiträge: 11,535Flaschensammlung:MacRunrigs SammlungBewertungen: 311
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    Und vergesst bloß nicht die Jahrgangsabfüllungen von Queen Margot! Das werden mal total angesagte Sammlerstücke sein !

    Dronach_Aficionado gefällt das
  • kdurro User kdurro Dabei seit: 01.08.2018Beiträge: 1,267Bewertungen: 0
    , letzte Änderung 7. Januar 2020 um 00:22
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    MacRunrig schrieb:
    Und vergesst bloß nicht die Jahrgangsabfüllungen von Queen Margot! Das werden mal total angesagte Sammlerstücke sein !

    Das bezweifle ich nach einer kurzen Recherche. Offenbar wurde dieser Scotch nach einer Valois-Königin benannt. Das finde ich ehrlich gesagt selten dämlich. Als würde man einen Burgunderwein nach einer Wiese auf Orkney benennen.

  • WhiskyRausch User WhiskyRausch Dabei seit: 06.03.2014Beiträge: 894Flaschensammlung:WhiskyRauschs SammlungBewertungen: 0
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    Moin,


    Ich halte den Zeitpunkt für unglücklich, jetzt in Whisky zu investieren, denn wie auch @Waschbär schon geschrieben hat, sind mittlerweile die Einstiegspreise schon recht hoch.

    Wenn man Whisky für ~75-150€ kauft und der nach ein paar Jahren vielleicht das doppelte Wert wäre, würde man vermutlich immer noch genügend potentielle Abnehmer finden. Aber relevante Whiskys für ein Investment liegen mittlerweile eher selten in diesem Preisbereich sondern gerne mal bei 500€ (oder noch viel mehr). Die Menge der Leute, die dir dann diese Flasche irgendwann für das doppelte abkaufen wird, ist schon ziemlich eingeschränkt.


    Aus meiner Sicht, sind dies derzeit die Probleme, die ein Investment eher schwer machen:

    - Verfügbarkeit von relevanten Flaschen (was bringt es dir, eine Flasche zu haben, die nachher vlt 100% oder sogar 200% Rendite bringt, klar, sieht super aus auf dem Papier aber sind dann doch nur 100€ oder so. Da sollte man dann schon gerne mal zwei, drei Kisten Black Bowmore auf einmal kaufen :smile:)

    - Sehr hoher Kapitaleinsatz notwendig (viele Flaschen, hoher Einstiegspreis)

    - Richtige Lagerung (Der Füllstand und das Etikett / Verpackung machen später den Unterschied für Sammler, die dir die Flaschen teuer wieder abnehmen sollen)

    - Versicherung (Wer versichert dir überhaupt den Zeitwert deiner Whiskys? Ich habe bisher noch keine Versicherung gefunden, die mir das zuhause versichern würde, wenn dann nur in deren sicherem Lagerhaus, dann hast du aber nix davon, die Flaschen ansehen zu können und zahlst ganz schön viel für Lagerung & Versicherung)

    - Aktuelle Marktsituation (wir sind derzeit eher auf einem ziemlichen Preis-Hoch der "Whisky-Blase". Keine Ahnung, ob sich da halten kann. Vor allem für die günstigeren Einstiegs-Malts.. Dass die alten Macallan, Brora, Port Ellen oder Black Bowmore im Preis fallen werden halte ich für eher unwahrscheinlich, aber da investiert es sich auch schwer :biggrin:)


    Zusammenfassend bräuchte man für ein solides und sinnvolles Investment sehr gute Kontakte in der Whisky-Szene zu Händlern, Importeuren, usw. eine stattliche Menge Startkapital, auf die man mal eben verzichte kann und sehr viel Fachwissen, um potentiell interessante Abfüllungen zu finden.


  • maltaholic User maltaholic Dabei seit: 29.07.2014Beiträge: 36,762Flaschensammlung:maltaholics KellergeisterBewertungen: 1051
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    @WhiskyRausch 


    Das ist vermutlich das gleiche wie mit dem Kauf einer Immobilie heutzutage.

    Schöne Häuser oder Wohnungen kosten enormes Geld und ob die noch im Preis steigen, ist fraglich. Die Gefahr, dass Preise wieder nach unten gehen, ist auf jeden Fall gegeben. Das gleiche eben bei Whisky...

    “Whisky, like a beautiful woman, demands appreciation. First you gaze, then it's time to drink.” ― Haruki Murakami


    Meine Samples „malta‘s malts“ 

  • Oktobull User Oktobull Dabei seit: 06.11.2012Beiträge: 6,191Bewertungen: 1
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    @maltaholic 

    dann kauf‘ halt hässliche Häuser oder Wohnungen...

    image


    Und zisch und klack und weg!


    Teilzeitabmahnanwalt aus Leidenschaft & menschliche Enttäuschung


  • maltaholic User maltaholic Dabei seit: 29.07.2014Beiträge: 36,762Flaschensammlung:maltaholics KellergeisterBewertungen: 1051
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    @Oktobull Auch kein Investment...

    “Whisky, like a beautiful woman, demands appreciation. First you gaze, then it's time to drink.” ― Haruki Murakami


    Meine Samples „malta‘s malts“ 

  • Naga_Sadow User Naga_Sadow Dabei seit: 27.01.2014Beiträge: 10,158Bewertungen: 1
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    Kauft Glendronach Grandeur und SC als Invest. Das Zeug geht sicher besser.

    Friend of Laphroaig since 2003
  • dRambo User, Moderator dRambo Dabei seit: 23.09.2015Beiträge: 19,320Bewertungen: 3
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    @Naga_Sadow der Tag an dem @Waschbär recht sicher nicht mehr dein Freund war....

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  • Draken93
    Themenersteller
    User Draken93
    Dabei seit: 04.01.2020Beiträge: 124Flaschensammlung:Draken93s SammlungBewertungen: 0
    , letzte Änderung 7. Januar 2020 um 16:46
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    Ohje ich hab mit dem topic ja was losgetreten. ^^.

    Zuerstmal danke für alle konstruktiven Antworten hier! 

    Der thread entstand aus reinem Interesse am Thema und nicht aus der Motivation her raus, selbst in großem Stil zu investieren.  Aber das sagte ich ja bereits :wink:.


    Nach dem Lesen der Antworten und eigenem Recherchieren bin ich zum Schluss gekommen, dass tatsächliches Invest sich nur im größeren Maß lohnt. Und zwar am besten mit angemieteter Wohnung samt Co2 Löschanlage.

    Investieren am besten in Single Batches und dabei am besten höherpreisige Flaschen. Nur diese wären von einem eventuellen Platzen der Blase betroffen. Um das Risiko zu verteilen müsste man aber in verschiedene Abfüllungen investieren und dabei von jeder Abfüllung mehrere Flaschen kaufen. Dazu kommen Kosten für Versicherung und beim Verkauf für Versand+Versicherung oder  das Zahlen einer Provision an ein Auktionshaus. 

    Konsequenz ist das ein hohes Einlagekapital nötig ist um damit langfristig tatsächlich nennenswerte Gewinne zu erzielen.


    Darüber das der Thread dazu beitragen könnte Preise hochzutreiben muss sich also niemand Gedanken machen.

    In Whisky zu investieren, machen hauptsächlich Jemand, der das nötige Kapital hat und dem nach etlichen Investments langweilig geworden ist. Spekulation auf einzelne Batches gab es schon immer und wird es auch immer geben. Wer so etwas macht hat allerdings viel Ahnung und wird nicht auf Whisky.de nach Infos suchen.


    Stattdessen steigen die Preise vor allem, weil sich in Fernost die Lebensstandards bessern. Viele "Neureiche" entdecken Whisky für sich. Und das ist nunmal ihr gutes Recht.

    Das der Markt für Whisky größer wird, sorgt erstmal sicher für einen Preisanstieg. Aber wer weiß: Vielleicht haben wir in 10 Jahren ein deutlich größeres Angebot und die Preise fallen. 

    Dazu kommt, und ich ahne schon das ich eher alleine mit meiner Meinung bin,: Mehr Variation in der Welt des Whisk(e)ys empfinde ich als Gewinn und ziemlich spannend. Scotch wird immer Scotch bleiben. Wer sich darauf reduzieren will, der soll das tun. Aber ich freue mich zum Beispiel  darauf die ersten schwarzwälder Whiskys mit Jahresstatement zu trinken :wink:


    Beim Erstellen des Topics hatte ich auf eine konstruktive Diskussion gehofft. Diese ist bis jetzt sogar größtenteils  zustande gekommen :lol:.

    Das ich möglicherweise auch eine Ausrede gesucht habe um mehr zu kaufen als nötig spielt auch keine wirkliche Rolle mehr: Ich habe mich nach Erstellen des Themas mal richtig in der Probentauschbörse umgeschaut und habe dabei festgestellt, das das für mich als Neuling mit kleinem Geldbeutel einige Probleme löst.




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