Now Drinking 2020

maltaholic · 24. Februar 2020 um 10:51

Arran 18 Jahre, 2019, 46%

Wow!
Was für ein schönes Aroma.
Der riecht so wie er aussieht!

Warm und süß, fast edel.
Intensiv Sherry, feines Holz.

Geschmacklich dann kräftiger, vollmundig, herber, mit leicht bitteren Fassnoten. Nicht mehr ganz so fruchtig. Aber dafür recht komplex und ausdrucksstark.

Sehr gut!

ole · 24. Februar 2020 um 17:00

WID:30372 Danke @Schmausel

Sehr ausgewogen, fruchtig & cremig und trotzdem würzig mit dem richtigen Wumms, old flavors of spice and oak...53% perfekt eingebunden, hätte max. auf 48% getippt, 90 Pkt.

DerDennis · 24. Februar 2020 um 18:33

@ole Schon wieder im Urlaub? :mrgreen:

ole · 24. Februar 2020 um 19:22

@DerDennis

endlich mal wieder... :cool:

Issie · 24. Februar 2020 um 20:04

Mit Longrow hab ich noch noch keine große Erfahrung. Mal schauen was die so können

Longrow 18J 2017 WID:94804

Nase:

Warmer Rauch, Nüsse, Trockenfrüchte, Gräser, Tannennadeln, im Hintergrund sind da auch noch süße Früchte, die sind aber sehr dezent und verwoben, welche das genau sind bekomme ich auch nach gut 30 Minuten nicht raus

Mund:

Apfel, etwas Honig, Orange, Nüsse, ganz leicht Rauch und Asche hinten raus

Fazit:

Hmm das ist echt mal was anderes. Ich find den aber trotz 46% etwas schwach auf der Brust. Das ist halt eher was relativ leichtes. Die Nase ist echt interessant, da kann man vor allem bei den Früchten im Hintergrund auch nach längerer Zeit noch was neues entdecken.

Issie · 24. Februar 2020 um 20:39

Longrow 18J 2015 WID:69018

Nase:

Pfirsich, Honig, ganz schwacher warmer Rauch, Vanille, Melone, Getreide, Gräser, etwas Nuss, leicht Erdbeere, Orange

Oha der ist ja ganz anders als der 2017er

Mund:

Honig, Getreide, Apfel, Mandarine, Zitrone, Apfelschale, ganz leichter Rauch hinten raus

Fazit:

Also so verschieden hätte ich die niemals vermutet. Der 2015er scheint deutlich von First fill Bourbon Fässern getragen zu werden. Mir persönlich gefällt der 2015er besser. Der fühlt sich im Mund auch deutlich voller und kräftiger an als der 2017er.

LDB · 24. Februar 2020 um 21:06

Heute Abend geht es auf das Lagavulin Jazz Festival. Sponsored by his bavarian highness @yggr

Süß, leicht rauchig, würzig, ein bisschen frische Druckerschwärze: lecker! Wie eine bessere Version eines Laga 12 CS.

Vollmundig passt hier. Alkohol bestens eingebunden.

SmokeyRuhr · 24. Februar 2020 um 21:07

AlexM · 24. Februar 2020 um 21:15

Linkwood 2002 UD - Die Pat Hock Abfüllung - 17 Jahre Bourbon Hogshead- 53,7 Umdrehungen - soweit so gut. Ach hier noch die WID 148618

Joa ganz lecker, aber auch nicht der Knaller Whisky.

Nose

87 87

Farbe: Weißwein/ Stroh
Nase: sehr verhalten, hellfruchtig (Traube, Birne), süß, kühlend (Minze), im leeren Glas findet sich Vanille und ein hauch Peat.
komisch, am samplefläschchen ist definitiv eine leichte Rauchfahne zu riechen, im Glas nulllkommanix
Taste

86 86

süß, würzig, ein wenig bitter, kräftig aber nicht zu starker Alkohol
Finish

87 87

trocken, bitter, mittellang bis langer Abgang

Korhorry · 24. Februar 2020 um 21:16

Mit dank an @StephanR für den Dram!

Glenmorangie Spios - Ex Rye Cask
WID 106988

N. Süße Tannennadeln, ein Hauch Klebstoff, keine Schärfe, hat „old school“ Ausgewogenheit, im Hintergrund sind Ananas, grüne Äpfel, Marzipan.

G. Doch strengerer schärferer Antritt als die Nase vermuten lässt, starke nussige Noten, nun auch Pflaumen/Rosinen. Die süßen hellen Früchte aus der Nase rücken in den Hintergrund. Sehr verschieden in Nase und Mund. Am Ende bleiben bittere Eichennoten, die aber nicht stören und von leichten nussigen Noten mit etwas Kakao begleitet werden.

Fazit: gut gelungenes Experiment mit den Rye Casks, interessant und selten, unbekannt spannend. Auf jeden Fall schön zu trinken. Zur eigenen Großflasche bin ich nicht genug „Fan“ der Brennerei.

Now Drinking 2020

Nose

Taste

Finish