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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Oh, das Karamell wird zu Marzipan sehr Interessant und lecker zugleich...
„Sid Vicious was Innocent“ „Fuck the System“
Nochmal vielen Dank an Dieter für diesen leckeren und abwechslungsreichen Smoke...
„Sid Vicious was Innocent“ „Fuck the System“
@Wild-Thing
Auch ich habe das schöne Wetter mal wieder für eine der letzten Dunhill 1907 im Toro Format genutzt. Der Negroni hat die würzige Schokoladigkeit der Zigarre mit herrlich fruchtigen Bitteraromen ergänzt. Ich würde am liebsten den ganzen Tag nichts anderes machen. Schade das Dunhill sein komplettes Tabakgeschäft aufgegeben hat, hoffe aber, dass ein engagierter Nachfolger das Niveau wird halten können.
Abbrand und Asche waren auch top:
Heute gibts bei bestem Home-Office Wetter die La Aurora 1962 mit Corojo Deckblatt. Das Robusto Format ist 5,60 € sehr fair bepreist.
Corojo kannte ich bisher nicht. Hab die Zigarre nur gekauft, weil sie von La Aurora ist und ich bisher nur gute Erfahrung mit dieser Tabacalera hatte. Was sagt denn Wiki zum Corojo Decklbatt:
„Corojo wurde ursprünglich von Diego Rodriguez auf seiner Farm oder Vega Santa Ines del Corojo entwickelt und angebaut und hat seinen Namen von der Farm, die sich in der Nähe der Stadt San Luis in der Provinz Pinar del Rio in Kuba befand. […] Corojo wurde viele Jahre lang ausgiebig als Deckblatt für kubanische Zigarren verwendet, wobei der würzige "Punch" des Tabaks zu einem allgemein assoziierten Markenzeichen der Tabakprodukte des Landes wurde. In der Tat verwendeten zwischen den 1930er und 1990er Jahren alle kubanischen Zigarren, unabhängig von Marke oder Fabrik, Corojo-Deckblätter. […] Das Orojo Deckblatt verkaufte sich zu der Zeit 3-4-mal teurer als andere Deckblätter. […] Jedoch veranlasste die Anfälligkeit der Sorte für verschiedene Krankheiten, einschließlich Blauschimmel und Schwarzschenkel, die kubanischen Agronomen, nach einer herzhafteren und zuverlässigeren Alternative zu suchen. Daniel Maria Rodriguez, Sohn von Diego Rodriguez, perfektionierte später die Sorte Corojo und entwickelte den "Worlds Best Wrapper", bis die kommunistische Revolution von Fidel Castro die Familie veranlasste, das Land für immer zu verlassen. […] Daniel Rodriguez & Diego Rodriguez, Söhne von Daniel Maria Rodriguez, bauten später die Farbtabaksorte in Havanna, Florida und Nicaragua an."
Die Zigarre hat schonmal eine geile Optik. Die beiden Bauchbinden harmonieren wunderbar untereinander, als auch mit dem dunkelbraunen, dick adrigen Deckblatt. Kalt riecht sie super nach Tabak und leicht süßer Würze von unraffiniertem Rohrzucker.
Leider hatte ich meinen Feuerstein verlegt und musste ihr mit Streichhölzern einheizen. Die Brandannahme lief, wie bei der ersten La Aurora 1495, erstmal problematisch. Das Fußende platze entlang einer dicken Ader auf und richtig brennen wollte sie auch erst nicht. Kann auch an den Streichhölzern bzw. am Bediener liegen
Die ersten Züge sind sehr pikant. Mein erster Gedanke war: ERBSEN?!? Oder rote Linsen? Zudem gesellt sich eine feine mineralische Note dazu. Der Rauch ist leicht und in ausreichender Menge vorhanden. Auch diese La Aurora weist einen sehr leichten Zug auf. Insgesamt ein super erster Eindruck. Genau wie ich es erwartet habe.
Geschmacklich bleibt sie würzig und mineralisch. Erd- und Holzlastige Aromen geben den Ton an, die an eine Partagas erinnern, jedoch nicht so wuchtig und satt. Frucht oder Cremé sucht man bei dieser Zigarre vergebens.
Ziemlich genau in der Mitte hatte ich anfangs schon eine härtere Stelle ertastet. Diese sorgte dann während dem rauchen für einen sehr bitteren Moment. Ich konnte die Zigarre aber vor einem schweren Tunnelbrand bewahren und nachdem die Asche abgefallen war, gings munter weiter.
Zum Ende hin wurde sie dann sehr kräftig und mineralisch. Da kommen wirklich Assoziationen mit den Kubanischen Konkurrentinnen auf.
Wird auf jeden Fall keine Dauerkandidatin bei mir, aber es war interessant sie probiert zu haben.
Best of 2023
Whisky & Zigarre
und dann schrieb ....
Heute gab es mal eine milde Dominikanerin.
Samana Classic Line Robusto
Optisch finde so helle Deckblätter ja nicht ganz so sexy, aber an dem Stick ist erstmal nichts auszusetzen, handwerklich top gemacht das Teil.
Sehr gleichmäßiger Abbrand und schöne helle Asche
Die hat mir gefallen, schöner gleichmäßiger Smoke, hat spaß gemacht!
Ich liebe dich Korken du Gewissen der Flasche
we have just one world but we live in different ones O.I.N.K.!
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Eine MC Edmundo aus März 14
„Sid Vicious was Innocent“ „Fuck the System“
Heute eine Hoyo de Monterrey Epicure Especial mit Bowmore Tempest No. 6.
Sehr schöne, filigrane Zigarre. Zumindest anfänglich ;-)
MacGyver's Bibliothek
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Whisky & Zigarre
und dann schrieb ....
@AlexM
Am Anfang war sie mir fast schon zu leicht, gerade in Verbindung mit einem doch recht schweren Zug. Nach dem ersten Drittel wurde sie aber besser, weiterhin leicht, aber aromatischer. Eine Zigarre, bei der man durchaus auch mindestens eine Stunde einplanen sollte. Insgesamt zwar gut, aber trotzdem irgendwie nicht wiederholungswürdig für mich. Mal sehen, dieses WE ist noch eine andere Hoyo geplant. BIn auf den Vergleich mal gespannt.
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