Produktbeschreibung
Die Brennerei: Glenallachie
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Geschmack:
Abgang:
Kommentar: Man schmeckt eigentlich nur Fass und schlecht eingebundenen Alkohol. Dazu kommt eine Note, die ich bestenfalls als weinig-säuerlich bezeichnen würde. Tja, und ist er auch schon wieder weg. Für mich ist dieser Whisky eigentlich nicht trinkbar.




Geschmack: Eine Mischung aus Honig, Toffee und Pflaumen.
Abgang: Mittellang nach Orangenschalen, süßen Gewürzen und dunkler Schokolade.
Kommentar: Trotz der hohen Produktionskapazität von GlenAllachie war es schwierig, offizielle Abfüllungen der Destillerie zu beziehen. Das lag hauptsächlich daran, dass GlenAllachie mit dem Ziel der Massenproduktion für Blends erbaut wurde. Die erste wirklich offizielle Abfüllung war 12 Jahre alt und erschien erst etwa 30 Jahre nach der Gründung, in den 1990er Jahren. Unabhängige Abfüllungen sind auch nicht leichter zu finden, erst in den letzten Jahren gab es ein paar wenige. Gordon & MacPhail veröffentlichte einen 13-Jährigen, während Douglas Laing eher Abfüllungen aus älteren Fässern herausbrachte, darunter ein 22-Jähriger und ein 38-Jähriger. Der meiste bei GlenAllachie produzierte Single Malt wurde bisher für die Blends von Chivas Brothers wie 'Clan Campbell', sowie 'Chivas Regal' und 'House of Lords', verwendet.
Mittlerweile hat sich einiges geändert. Mit der Übernahme der Brennerei durch die GlenAllachie Distillers Company Ltd. 2017 wurde auch ein größerer Fassbestand übernommen. Daher konnten bereits ein paar Limited Editions herausgebracht werden. Die neue Core Range besteht aus einem 10-jährigen GlenAllachie in Fassstärke (57% vol.), der auf 12.000 Flaschen limitiert ist, einem 12-Jährigen mit 46% vol., einem 18-Jährigen mit 46% vol. und einem 25-Jährigen mit 48% vol..
Der Fokus von GlenAllachie liegt derzeit auf limitierten Spezialabfüllungen und somit sind in den nächsten Jahren verschiedene besondere Abfüllungen zu erwarten.
Die Produktion: GlenAllachie verfügt über eine beeindruckende Produktionskapazität von vier Millionen Litern pro Jahr. Der Großteil des produzierten Whiskys wurde früher für Blends verwendet. Unter den neuen Eigentümern fiel die Entscheidung, das jährliche Produktionsvolumen auf 800.000 Liter zu reduzieren. Man konzentriert sich nun lieber auf die Herstellung von Single Malts.
Die Brennerei nutzt ihren Standort und verwendet das benötigte Wasser aus den nahe gelegenen Quellen des Benrinnes. Eine wichtige Besonderheit bei der Produktion ist die Verwendung von horizontal liegenden Rohrkondensatoren, während von den meisten Destillerien stehende verwendet werden.

Geschmack



Abgang:

Kommentar: Sehr lecker. Alkohol kommt deutlich durch, braucht unbedingt etwas Wasser. Portfass ist einfach klasse!
richtig säuerlich, weinig, aufgeladen und streng, brauch Zeit, Standzeit ca. 30min, jetzt ist er viel angenehmer, man bekommt rote Früchte,vergoren/überreif, alte Marmelade, dazu herbere Noten wie Zartbitterschoki oder Kakao, aber stets süßlich, Waldhonig, fast schon traubensaftmäßig, auf jeden Fall fassdominiert,
Geschmack:
geht erstaunlicher Weise gut zu trinken, eins zu eins geht die Nase weiter, eingelegte Pflaumen, überreife Früchte, Süße, cremige Konsistenz, Gewürze, Nussigkeit (Erdnuss?),
Abgang:
der Abgang wird etwas herber, Mokka, wieder eingelegte Pflaumen, das Holz schiebt noch etwas Bitterkeit nach, angenehm, ziemlich langanhaltender Nachgeschmack
Kommentar:
Sehr fassdominiert und mit der vergorenen/sauren Note etwas drüber. Mit 60% aber erstaunlich gut trinkbar, auch wenn man dazu sagen muss, dass er bei Verdünnung stark an Charakter verliert. Für ca. 90€ für mich kein Wiederkaufkandidat.
Geschmack: Schokolade, Pflaumen, Erdbeeren, sehr süß und ölig
Abgang: Sehr herb, pflaumig, schokoladig und lang
Kommentar: