Aroma: Karamellige Süße, sehr fruchtig, aber nicht sehr komplex. Orange dominiert (so wie selten), frische gelb-orange Fruchtnoten, wirkt mächtiger als 40%.

Geschmack: Mild, süß, Orange und Aprikose. Die 40% merkt man ihm leider an. Keine Fehlaromen, gut ausbalanziert.

Abgang: Auch hier mild und gleichbleibend fruchtig, wenig Holz. Mittellang.

Kommentar: Für mich ein Speysider aus dem Lehrbuch. Sehr fruchtig aber nicht pappsüß, durchaus komplex mit nur dezenten sherrynoten, die nicht alles zukleistern. Für 50 EUR finde ich ihn etwas zu teuer, bekommt man ihm um die 40 EUR, hat er ein gutes PLV. 3,5 Sterne bei 40 EUR.

Aroma:

Geschmack:

Abgang:

Kommentar: Ein Klassiker mit schönem Sherry,immer wieder gut

Aroma:

Geschmack:

Abgang:

Kommentar:

Aroma: Für 40% ziemlich intensiv und voluminös. Intensive Frucht ohne aufdringliche Sherryaromen.

Geschmack: Sehr weich aber nicht wässrig, intensive Vanillenoten, karamellige Süße mit dezenten Gewürzen. Die Früchte sind jetzt nicht mehr so im Vordergrund. Das Holz schiebt sich zunehmend nach vorne.

Abgang: Ziemlich schnell trockener werdend, Holz dominiert am Ende.

Kommentar: Ich finde ihn für 40% auf jeden Fall recht intensiv und wuchtig. Blind hätte ich bei ihm mindestens 43% vermutet. Die Nase ist eindeutig am stärksten, ziemlich komplex und fruchtig. Im Mund startet er erwartet süß, wird dann aber recht schnell herber. Er ist stark fassbetont, man schmeckt Vanille und Karamell aus den Bourbon-Fässern, der Sherry hält sich ziemlich zurück und ist vermutlich für die Holzaromen verantwortlich (euopäische Eiche), für viel mehr aber nicht. Es ist wie immer eine Frage des PLV. Für 50 EUR (4 Sterne) gibt es deutlich bessere, für <40 EUR 4,5

Aroma:

Geschmack:

Abgang:

Kommentar:

Aroma:

Geschmack:

Abgang:

Kommentar: Durch diesen Whisky an einem lauen Sommerabend auf der Terrasse eines Freundes begann ich mich überhaupt für Whiskys zu interessieren. Aus nostalgischen Gründen kaufte ich mir eine Flasche und bin leider sehr enttäuscht. Von der damals genossen Fruchtigkeit ist wenig übrig, der Alkohol ist schlecht eingebunden. Einsteigern würde ich heute eher den Glendronach 12J empfehlen.