Buffalo Trace Distillery wegen schwerer Überschwemmungen geschlossen

Petra Milde |

Auch Kentucky ist stark von den Unwettern in den USA betroffen

 

Verheerende Unwetter setzen derzeit großen Teilen der USA zu. Der mittlere Westen erlebt historisch hohe Niederschläge und Sturzfluten. Vielerorts haben die Menschen mit Überschwemmungen zu kämpfen, auch zahlreiche Todesopfer sind zu beklagen. 

Auch einige Whiskeybrennereien sind von der Katastrophe betroffen und müssen vorübergehend schließen. Bilder der unter Wasser stehenden Buffalo Trace Distillery, die am derzeit komplett überschwemmten Ufer des Kentucky Rivers ansässig ist, werden in den Nachrichten verbreitet, beispielsweise hier über AP News

Bereits am Sonntag hat die Brennerei angekündigt, dass sie bis mindestens Donnerstag weder für Teammitglieder noch für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird. Eine Verlängerung dieser Schließung ist durchaus denkbar. 

„Aufgrund des beispiellosen und anhaltenden Regens und der Überschwemmungen können wir keine Aussagen über die Auswirkungen auf unser gesamtes Brennereigelände machen. Wir werden die Gegebenheiten in den kommenden Tagen bewerten, sobald die Anlagen sicher zu begehen sind, und die notwendigen Anpassungen an den Betrieb vornehmen.
Unsere Gedanken sind bei der lokalen Gemeinschaft und allen, die von dieser Naturkatastrophe betroffen sind. Updates zu den Betriebszeiten und bevorstehende Hilfsinitiativen werden über Instagram veröffentlicht,“ schreibt die Buffalo Trace Distillery in ihren Verlautbarungen.

 

Bild: Buffalo Trace
 

Petra Milde ist selbständige Autorin von Büchern und Fachartikeln im Spirituosen- und Foodbereich. Das Redaktionsteam von Whisky.de unterstützt sie seit 2015 und gestaltet hier im Newsbereich informative und unterhaltsame Beiträge.

Neben ihrer schreibenden Tätigkeit moderiert sie Tastings und ist auf Spirituosenmessen sowohl beratend hinter den Ständen als auch davor auf der Suche nach neuen Produkten und interessanten Gesprächspartnern zu finden.

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