Diageo strafft Konzernstruktur

Als Grand Met und Guinness in 1997 zu Diageo fusionierten, tat sich ein gewaltiges Einsparungspotential auf. Doch Steuerproblematiken und die Spartenorganisation (UDV - Spirituosen, Wein, Guinness - Bier) führten nur zu geringen Effekten.

Als Grand Met und Guinness in 1997 zu Diageo fusionierten, tat sich ein gewaltiges Einsparungspotential auf. Doch Steuerproblematiken und die Spartenorganisation (UDV - Spirituosen, Wein, Guinness - Bier) führten nur zu geringen Effekten.

Nach dem Verkauf von Pillsbury wurde jetzt die Bekanntgabe der Zusammenlegung der beiden Getränkesparten UDV (17.000 Beschäftigte) und Guinness (13.000 Beschäftigte) bekannt gegeben. Diageo erwartet eine Kosteneinsparung von £130Mio. binnen 5 Jahren.

Der Diageo Aktienkurs stieg als Reaktion um 2,2% auf 610p.

Der designierte Diageo CEO Paul S. Walsh treibt damit den Konsolidierungsprozess auf den profitablen Kernbereich Alkoholische Getränke voran.

Der Börsengang der stark gewachsenen eigenen Tochter Burger King ist von Diageo bis 2003 geplant.

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