Glenmorangie A Tale of Ice Cream

Petra Milde |

Die fünfte Edition der Single Malt Serie wurde vorgestellt

 

In der Whisky-Serie “A Tale of…” zeigt sich die Highland-Brennerei Glenmorangie sehr kreativ und widmet sich besonderen Aromenkompositionen. Für die fünfte Edition der Serie, „A Tale of Ice Cream“, ließen sich Dr. Bill Lumsden und Gillian Macdonald von ihren Vorstellungen von edlen Eisdielen und ihren cremigen, süßen Eisbechern inspirieren, offenbart die aktuelle Pressemitteilung von Moet Hennessy.

Um das gewünschte Aromenbild zu erzielen, wurden Bourbonfässern und „High Vanillin Casks“ verwendet. Dr. Bill Lumsden erläutert: „In unserer Vorstellung träumten wir von einem Whisky, der an die besten Sorten einer edlen Eisdiele erinnert. Dazu verwendeten wir erstmals neue Eichenfässer, die speziell getoastet wurden, um mehr Vanillearomen zu erhalten. Ein Schluck Glenmorangie A Tale of Ice Crem mit Noten von Pfirsich Melba, Zitronensorbet und cremiger Vanille ist, als würde man den Löffel in ein Aromenkarussel tauchen!“

Der neue Single Malt wurde Anfang der Woche in München bei einer Sneak-Preview-Veranstaltung vorgestellt. Unter den geladenen Gästen waren Celebreties wie Peri Baumeister, Sarah Brandner, Carolin Niemczyk und Kim Hnizdo. Sie ließen sich den Whisky von Markenbotschafter Paul Malone in einer Masterclass vorstellen und genossen die Atmosphäre der eigens zu diesem Zweck aufgebauten Pop-Up-Eisdiele. Glenmorangie A Tale of Ice Cream wird im deutschen Fachhandel ab 23. September 2024 erhältlich sein.

Abgefüllt wurde der Whisky mit 46% vol. Die unverbindliche Preisempfehlung von Moet Hennessy liegt bei 85 Euro.

Offizielle Tastingnotes für den Glenmorangie A Tale of Ice Cream

Farbe: Bronzefarben

An der Nase: Ein Feuerwerk an Aromen von Manuka-Honig, Zitronentoffee, Rosinenbrot, kandierten Orangenschalen, Pfirsich, Karamellbonbons und etwas Gewürz. Mit etwas Wasser zeigt sich der Duft von Vanillesauce, Kokosnuss und einer leichten Marzipan-Note.

Am Gaumen: Die Textur ist zähfließend, üppig und cremig. Ein kräftiger Schub an süßen und würzigen Aromen folgt, der an Brioche, Marzipan, Honigwabe, Weichtoffee, Zitronen-Sorbet und Kokosraspeln denken lässt. Gewürze wie Zimt, Ingwer, Muskatnuss und Gewürznelke wärmen den Mund.

Der Nachhall: Ein langanhaltender Nachgeschmack mit Anklängen kandierter Äpfel, süßem Popcorn und einer Anis-Note.

 

Bilder: Moet Hennessy

Petra Milde ist selbständige Autorin von Büchern und Fachartikeln im Spirituosen- und Foodbereich. Das Redaktionsteam von Whisky.de unterstützt sie seit 2015 und gestaltet hier im Newsbereich informative und unterhaltsame Beiträge.

Neben ihrer schreibenden Tätigkeit moderiert sie Tastings und ist auf Spirituosenmessen sowohl beratend hinter den Ständen als auch davor auf der Suche nach neuen Produkten und interessanten Gesprächspartnern zu finden.

Weiterlesen

Um zu kommentieren, müssen Sie sich bitte einloggen!