Octomore Serie 15 erhältlich
Der kräftig getorfte Single Malt von Islay geht in die nächste Runde
Die Bruichladdich Distillery hat die nächste Serie ihrer stark getorften Octomores vorgestellt. Sie sind neben weiteren Octomore Abfüllungen bereits im Onlineshop von Whisky.de zu finden.
The Impossible Equation, die unmögliche Gleichung
„Octomore ist ein Experiment“, sagt Adam Hannett, Head Distiller der Bruichladdich Distillery. „Er ist bewusst darauf ausgelegt, Neugier zu wecken und das Unvorstellbare zu beweisen. Betrachtet man nur das Profil des Whiskys, sollte es sich um einen eindimensionalen, übermäßig getorften Islay Single Malt Scotch Whisky ohne Tiefe handeln – aber wir haben das Gegenteil geschaffen! Dieser Whisky ist vielschichtig und komplex, es gibt nichts Vergleichbares. Jedes Jahr eine neue, einzigartige und unverwechselbare Octomore-Serie zu kreieren, ist eine willkommene Herausforderung. Es ist ein Moment des Innehaltens, des Reflektierens, des Hinterfragens und des Vorwärtsschreitens. Wer weiß, was als Nächstes kommt?“
Octomore wird im Kernsortiment mit fünf Jahren abgefüllt. Eigentlich sei er zu jung, um ernsthaft Anerkennung finden zu können, meint Bruichladdich in einer Pressemitteilung, und auch zu stark und zu sehr getorft. Dass er trotzem große Erfolge feiere und eine breite Fanbasis hat, ist eben diese unmögliche Gleichung, „The Impossible Equation“, die der Serie 15 ihren Namen verleiht.
Und dass es ein „zu sehr getorft“ für Octomore-Fans nicht gibt, beweist die große Nachfrage nach den Abfüllungen mit hohem Phenolgehalt. Auch der neue Octomore 15.3, der mit seinen 307,2 ppm Phenolgehalt als der am zweitstärksten getorfte Whisky der Welt beschrieben wird (nur der Octomore 8.3 mit seinen 309 ppm lag noch darüber), wird den Händlern sofort aus den Händen gerissen.
Details und offizielle Tastingnotes zu den drei Octomores der Serie 15
Octomore 15.1entstand aus einer Kombination von First-Fill-Bourbon-Fässern und wiederverwendeten, sowie re-charred Ex-Bourbon-Fässern. Destilliert wurde er aus 100 % schottischer Concerto-Gerste mit einem Phenolgehalt von 108,2 ppm und abgefüllt mit 59,1 % vol.
F A R B E Wintersonne
D U F T Karamell, Vanillesauce und süßes Gerstenmalz
G E S C H M A C K Mango, Banane, Aprikosenmarmelade mit Vanillesauce und Toffee
N A C H K L A N G Octomore-typisch erdiger Torfrauch, Vanille, süß-rauchige Holznoten mit mineralisch-maritimem Finish
Octomore 15.2 stammt aus derselben Charge schottischer Gerste, die beim Mälzen auf 108,2 ppm getorft wurde. Er reifte allerdings in einer Kombination aus Second-Fill-Wein- und Second-Fill-Bourbon-Fässern und erhielt ein Finish in First-Fill-Cognac-Fässern. 57,9 % vol hat er zu bieten.
F A R B E Hebridensand
D U F T Süße Zitronen, Limettenschale, Tarte au Citron mit Baiserhaube und leicht getoastete Eiche
G E S C H M A C K Samtig-weiche Textur mit Noten von Vanillesauce, Karamell, Toffee und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer
N A C H K L A N G Unverkennbar maritim mit Wogen von erdigem Octomore Rauch
Octomore 15.3 ist der bereits erwähnte Whisky aus stark getorftem Malt mit 307,2 ppm Phenol. Die Gerste stammt ausschließlich von der Octomore-Farm auf Islay. Der Whisky reifte in First-Fill-Bourbon-Fässern und First-Fill-Oloroso-Hogsheads von Fernando de Castilla in Jerez. Abgefüllt wurde er mit 61,3 % vol.
F A R B E Goldfarbener Sirup
D U F T Geräuchertes Toffee, Malzzucker, süßer Honig und frische Zitrusnoten
G E S C H M A C K Rund und samtig, Butterscotch, Vanillecreme und leicht getoastete Eiche, untermalt von trockenen Rauchschwaden
N A C H K L A N G Karamellisierter Zucker, Kokosnuss, Meeresgischt und der für Octomore so typische erdige Rauch
Bilder: Bruichladdich
Um zu kommentieren, müssen Sie sich bitte einloggen!