Kaufempfehlungen

Marko_I

"Pretender" schrieb:
Übrigens habe ich auch gelesen das man den Whiskey nie pur, sondern immer eher mit etwas Wasser verdünt genießen soll, da der Alkohol dann auch nicht so die Geschmacksrezeptoren betäubt und man noch überhaupt was schmeckt?!

Verdünnen: Bei jedem Whisky, egal ob 40 oder 65%: Soviel, wie dir angenehm ist. Kein Whisky muß verdünnt werden, jeder kann, wenn er dir zu kräftig ist oder du evt. Aromen aufschließen willst. Tröpfeln, probieren, ggf. aufhören. Kleine Mengen Whisky, dann ist es auch kein Beinbruch, wenn du versehentlich mal "verwässerst".
Nochmal laut: Probieren!

Johannes

"Pretender" schrieb:
Danke findest du einen von denen sehr gut, oder auch nur gut?

Glendronach 12 Jahre
Glenrothes 12 Jahre

Die beiden kenne ich nicht, deshalb kann ich dir zu ihnen auch nichts sagen.
Wenn du nen Glendronach willst kann ich dir den Glendronach Revival 15 empfehlen, der ist mMn "sehr gut", aber halt bisschen teurer als deine Kandidaten.
Den würde ich dir aber nicht als Einstiegsmalt empfehlen. Ich würde dazu eher einen ohne Sherryeinfluss nehmen, dann schmeckst du den Grundcharakter besser raus, aber ist nur meine Meinung.

Zum Verdünnen: Ich mache das wie Herr Lüning. Ab ca 50% wird etwas verdünnt, darunter eigentlich eher selten.

Pretender

Danke für die Infos!

So: hätte hier sogar direkt beide bekommen.
Den Glemorangie und den Double Wood. Habe mich jetzt aber erstmal für den Orangie entschieden, da dort auch gleich zwei Gläser dabei waren
Das Geschenkeset für 35 EUR. Ist Preislich ok, kann man nicht meckern. 5 EUR zwei Gläser, der Whiskey wäre 29,99 EUR einzeln gewesen.
Den Double Wood hätte ich für 39,99 EUR bekommen, aber ohne Gläser.

So nun zu meinem Geschmackserlebnis: für mich persönlich muss ich sagen: Leider gar nicht meine Richtung. Ich dachte schon der billige Jim Beam aus dem Suppermarkt ist ekelhaft geschmacklich und dachte nun auch nach den ganzen Empfehlungen so ein besserer Whisky, schmeckt doch anderes und besser, aber nix wars.

Also ich muss zwar zugeben ,leichte Orangenaromen schmecke ich vielleicht raus, das wars aber schon was ich persönlich merke. Und ja, der Alkohol ist auch vielleicht nicht so stark und ausgeprägt wie bei anderen Sachen, haut aber immer noch sehr gut rein und reizt gleich die Munschleimhaut.
Mir ist der auch viel zu wenig süß.

Ich glaube man muss halt auch Alkohol ziemlich mögen und das auch lange trinken und wirklich bei so was sagen zu können: das schmeckt echt gut!

Da bleibe ich lieber bei meinen süßen Likören. Die sind meistens nicht so stark und auch echt lecker
Ansonsten lieber keinen Alkohol und meine Tees: die schmecken auch alles anderes und echt lecker und man schmeckt die Geschmacksrichtungen die auf der Packung angegeben sind

Also ein Alkohol oder gar Whiskyfan werde ich sicher nie. Zumindest war es jetzt nicht so teuer und haben noch zwei schicke Gläser. Und den Rest Whisky, kann man Notfalls noch verdünnen z.b. mit Cola oder für Irishcoffee.

Aber ist mein Geschmack, danke euch trotzdem für die Kaufberatung

Grüßle.

Cicero

"Pretender" schrieb:
Da bleibe ich lieber bei meinen süßen Likören. Die sind meistens nicht so stark und auch echt lecker
Ansonsten lieber keinen Alkohol und meine Tees: die schmecken auch alles anderes und echt lecker und man schmeckt die Geschmacksrichtungen die auf der Packung angegeben sind

Also ein Alkohol oder gar Whiskyfan werde ich sicher nie. Zumindest war es jetzt nicht so teuer und haben noch zwei schicke Gläser. Und den Rest Whisky, kann man Notfalls noch verdünnen z.b. mit Cola oder für Irishcoffee.

Aber ist mein Geschmack, danke euch trotzdem für die Kaufberatung

Das ist immerhin auch eine Erkenntnis.

Es gibt aber auch noch zig weitere Verwertungsmöglichkeiten, wenn er denn wirklich wech muss:

-Früchte in Whisky und Zucker (ggf noch weitere Zutaten wie Zimt, Vanilleschoten etc)einlegen zu Eis oder Pudding essen
-statt Rum-Kandis in den Tee zu tun, Whisky-Kandis ansetzen
-einen eigenen Likör kreiren
-zum Verfeinern von Saucen beim Kochen benutzen
-
-

Rezepte gibt es teilweise auch hier im Forum ansonsten mal Tante Gugel bemühen oder selbst kreativ werden

Pretender

Genau

Habe hier noch die Tips bekommen, wegen dem Glenmoragnie:

Das Problem an solchen Einstiegswhiskys ist oft, dass sie einfach langweilig sind.

Keine Ahnung ob das auf den Glenmorangie zutrifft, aber wenn doch, dann verstehe ich seine fehlende Begeisterung...

Meint ihr einfach doch den falschen Whisky zum probieren ausgesucht?

Hier hatte ich auch noch einen Tip bekommen:

Aber falls du dich nochmal traust: probier den Bowmore 12 y.o.

Meiner Meinung nach der perfekte Einstiegswhisky und ein geschmackliches Aha-Erlebnis für jeden Neuling, was hauptsächlich am Rauch liegt (der aber perfekt eingebunden und keineswegs dominant ist). Und wenn du bei dem auch denkst - überspitzt gesprochen - der ist nur scharf und sonst nichts, dann solltest du vielleicht bei Likören bleiben. Ist ja auch nichts verwerfliches.

Meint ihr der würde mir dann besser schmecken der Bowmore 12 Jahre. Glaube aber irgendwie nicht.

Könnte ich vielleicht noch probieren, aber ich bin sehr sehr am zweifeln, ob der mich geschmacklich anmacht, wenn es der 30 EUR teure Glenmoragnie schon nicht schafft.
Weil sollte der Bowmore 12 Jahre, auch so stark sein und nicht wirklich süß schmecken, oder halt ähnlich wie der Glenmorangie ist, denke ich bleibe ich wirklich lieber bei den Likören ))

Wie gesagt ich mag schon keine trockene oder saure Weine. Nur so süße Richtung Lambrusco Schaumwein.
Also wenn es einen Whisky Richtung Lambrusco gibt: super. Aber dann muss ich es schon denke ich eher gleich mit dem Whiskylikör probieren.

atomic2.0

Der Highland GLENMORANGIE ist in KEINER Weise mit dem Islay BOWMORE 12yo auch nur ansatzweise vergleichbar. Ich selber glaube, man muss die BOWMORE´s mögen weil sie Bowmore´s sind - Und nicht wegen, Rauch, süss, sherry, fruchtig oder sonst was...

vlt. so n typischer Einsteiger a la Glenfiddich 15 solera?
Mit samples und Proben ersparst du dir evtl viel geld...

oder aber WHISKY ist wirklich nicht deine welt.

HolgerT.

Vergiss das mit dem Whisky, zumindest vorerst.
Wem der Glenmorangie zu stark alkoholisch und zuwenig süss ist, der ist wohl noch nicht soweit...

Obwohl: Vielleicht mal 'nen Octomore probieren...

Spass beiseite:
Es gibt immer wieder Leute, die die Geschmackbeschreibungen von Whisky lesen, und denken, dass das Zeug schmeckt wie 'ne Mischung aus Zitronentee, Vanilleeis und Kandiszucker. Whisky ist aber eben eine Spirituose mit >40% Alc.!!! und (zum Glück) kein Alcopop.

Pretender

"HolgerT." schrieb:
Vergiss das mit dem Whisky, zumindest vorerst.
Wem der Glenmorangie zu stark alkoholisch und zuwenig süss ist, der ist wohl noch nicht soweit...

Obwohl: Vielleicht mal 'nen Octomore probieren...

Spass beiseite:
Es gibt immer wieder Leute, die die Geschmackbeschreibungen von Whisky lesen, und denken, dass das Zeug schmeckt wie 'ne Mischung aus Zitronentee, Vanilleeis und Kandiszucker. Whisky ist aber eben eine Spirituose mit >40% Alc.!!! und (zum Glück) kein Alcopop.

Hast du recht. Aber z.b. Likör mag ich und ist auch eine Spirituose mit Alc.. Aktuell z.b. den Licor 43 wo ich habe, der hat auch immerhin
31 % und schmeckt mir aber super lecker Da schmecke ich auch sofort im Gegensatz zum Glenmorangie, die Vaniliearomen und so heraus.
Und beim Wein liebe ich den super tollen Lambrusco.
Aber wie du schreibst, vielleicht kann man Whisky nicht mit Likör oder Wein vegleichen.

Werde vielleicht nächsten Monat noch als Miniaturen den Bowmore 12 Jahre, den Balvenie 12 Jahre und den Glenmorangie 12 Jahre Nectar d'Or und 12 Jahre Quinta Ruban. Oder nehme direkt einen Whiskylikör
Habe gelesen die sind eher noch süslich und mild vom Alkohol.

Und ja, vielleicht ist dann Whisky halt einfach nicht mein Ding.

Grüße!

[Gelöschter Benutzer]

"Pretender" schrieb:

"HolgerT." schrieb:
Vergiss das mit dem Whisky, zumindest vorerst.
Wem der Glenmorangie zu stark alkoholisch und zuwenig süss ist, der ist wohl noch nicht soweit...

Obwohl: Vielleicht mal 'nen Octomore probieren...

Spass beiseite:
Es gibt immer wieder Leute, die die Geschmackbeschreibungen von Whisky lesen, und denken, dass das Zeug schmeckt wie 'ne Mischung aus Zitronentee, Vanilleeis und Kandiszucker. Whisky ist aber eben eine Spirituose mit >40% Alc.!!! und (zum Glück) kein Alcopop.

Hast du recht. Aber z.b. Likör mag ich und ist auch eine Spirituose mit Alc.. Aktuell z.b. den Licor 43 wo ich habe, der hat auch immerhin 31 % und schmeckt mir aber super lecker Da schmecke ich auch sofort im Gegensatz zum Glenmorangie, die Vaniliearomen und so heraus. Und beim Wein liebe ich den super tollen Lambrusco.
Aber wie du schreibst, vielleicht kann man Whisky nicht mit Likör oder Wein vegleichen.

Aber 31%tiger Alkohol angereichert mit Zucker (und wahrscheinlich Vanillearoma) ist immer noch was anderes als ein mind. 40% Brand ohne direkte Zucker- und Aromenbeigabe.
Von Lambrusco ganz zu schweigen ...

Also nochmal ein Vorschlag. Ist er dir zu stark, dann nimm Wasser ... und zwar nicht zu knapp. Verdünn den auch gerne mal 50/50. Dann hast du ein 20%tiges Getränk, welches nicht im Ansatz mehr brennt und dann schau mal, was die Aromen so sagen. So herunterverdünnt finde ich persönlich fast schon wieder zu krass, aber es gibt reichlich Schotten, die machen das.
Und wenns immer noch nicht klappt:

"Pretender" schrieb:
Und ja, vielleicht ist dann Whisky halt einfach nicht mein Ding.

Korrekt, und ist auch kein Beinbruch. Hey, es ist nur Schnaps.

Pretender

Hehe genau Werde es aber auch mal mit dem Wasser testen, obwohl es mir nicht mal nur um die Stärke geht, sondern das mit der Glenmorangie bist jetzt auch nicht im geringsten im Geschmack überzeugt hat. Schmeckt für mich so nach dem ersten probieren, fast, ok nicht ganz, aber "fast" Jim Beam aus dem Suppermarkt für 9,99 EUR .

Also wie man auch beim Glenmorangie 10 Jahre z.b. herrlich mild, blumig, vanillig, fruchtig, oder wie auf der Webseite angegeben:

Aroma: Der Duft ist delikat und rein; Geranien und wilde Minze erscheinen umrahmt von Fruchtaromen wie Mandarinen, Zitronen, Äpfeln, Birnen und Pfirsichen. Über allem liegt feine Vanille.

Geschmack: Mildes, süßes Malz verbindet sich seidig mit der allgegenwärtigen Vanille und den Früchten des Aromas, bevor sanfte Gewürze wie Muskatnuss, Kokos und Mandeln den Geschmack übernehmen.

Abgang: Der Abgang lässt delikate Frucht süß auf der Zunge zurück.

oder das alles herausschmeckt: bin baff. Ich merke wie geschrieben, höhstens bis jetzt bisschen vielleicht Frucht mit Orangen.
Bin mal gespannt wo sich der Kokos und so versteckt ) Würde ich gerne schmecken und riechen, ebenso die Mandeln.