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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Hallo Zusammen,
ich habe ja nun schon viel darüber gelesen, wie man einen Whisky analysiert: Begutachten, verriechen, verkosten......
Aber nun mal aus Neugier meine Frage:
Geht ihr wirklich immer nach diesem Schema vor oder gießt ihr auch einfach mal einen Whisky ein und genießt diesen einfach nur?
Andreas
Nein, nicht immer.
Ich würde sogar sagen das es bei mir eher die Ausnahme ist.
Klar rieche ich an jedem Whisky, genauso wie an Wein oder Bier was ich nicht kenne oder an Essen...
Aber dann ist auch gut.
Dann wird genossen und nur unterteilt ob ein Whisky schmeckt oder nicht.
Natürlich fallen einem die Aromen auf, das lässt sich nicht abstellen, aber eine Wissenschaft mach ich nur aus Whisky an denen ich ein größeres Interesse habe, die selten sind, die mich mehr interessieren oder neugierig machen.
Der Hauptteil an Whisky wird einfach nur genossen, so wie es auch sein soll!
J.
Grüße
kraeftigen_4.0
Ich hab da so Phasen. Derzeit bin ich nicht so wie sonst auf Whisky fokussiert, da geb ich mir dann auch weniger Mühe beim Verkosten.
Heißt aber auch, dass ich dann deutlich weniger trinke. Für mich hat das einfach was mit Respekt zu tun vor dem Whisky selber, vor dem Alkohol und dem Geld, das er gekostet hat. Die Wertschätzung macht für mich einen Teil des Spaßes aus. Wenn ich weiß, ich hab heute keinen Kopf für Notizen oder zumindest auf andere Art und Weise eingehende Beschäftigung damit, dann schenke ich mir auch nichts ein.
Dann trinke ich lieber ein gutes Bier, derzeit Kozel Trotz allen Bammels den man in der analen Phase davor hat, dass der Whisky verdampft, hält er sich ja doch ausgesprochen gut über die Monate und Jahre und man muss sich nicht hetzen
12er Platz bei Blind Guardian Battle V und VI
vvv Hier geht's zu meinem virtuellen Sample Schrank vvv
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Nach 10 oder mehr Stunden Arbeit habe ich meist keine Lust auf kompliziertes Analysieren.
Dann schenke ich mir einen Whisky ein den ich schon kenne, und genieße.
Wenn ich einen Whisky neu probiere, dann meist als Sample, warte ich, bis ich "freie Geschmacksnerven" habe.
Das Analysieren eines Whikys überlasse ich gerne den (selbsternannten) Whiskyexperten
Und zisch und klack und weg!
Teilzeitabmahnanwalt aus Leidenschaft & menschliche Enttäuschung
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Ich gestehe.
Neue Abfüllungen werden immer getasted. Ich gehe davon aus, dass das mit analysieren gemeint ist. Ich nehme mir dazu aber auch die Zeit. Mit schnell-schnell ist da nix.
Lieblingswhiskys (wurden im Rahmen des Tastings gekürt) werden genossen.
Bei Einladungen oder in Kneipen / Restaurationen wird natürlich nur verkostet (ggf. wenn möglich genossen).
Warum ich das tue? Es macht mir Spass.
Getastet, analysiert, verkostet...
Säuft denn eigentlich keiner mehr?!
Edit.: ...macht übrigens auch Spass...
@HolgerT.
Zum Wirkungstrinken ist mir Whisky zu schade.