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Am Grundwassersee 4 · 82402
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Hallo zusammen. Ich habe heute durch ein youtube-Video und den eigentlich scherzhaft gemeinten Kommentar meiner Frau eine Schnapsidee () gehabt.
Hier die Vorgeschichte: Ich habe eine Infinity-Bottle, die ich regelmäßig mit den letzten Schlucken meiner Flaschen befülle. Auf dieser wird immer das Datum, die Alkoholstärke und der eingefüllte Whisky notiert. Ich bin aber mittlerweile schon sehr weit bei der Beschriftung gekommen. Demnächst ist also kein Platz mehr auf der Seite und ich muss mir etwas neues einfallen lassen. Die Idee meiner Frau: Wieso kaufst du dir kein kleines Fäßchen und lagerst deine Infinity-Botte da drin (also ein echtes "living casc")?
Ich war also baff und habe erstmal ein wenig gegooglet und geschaut, ob sowas überhaupt möglich ist. Scheinbar gibt es aber den ein oder anderen Anbieter für Fäßchen. Ich bin aber totaler Anfänger bei der Faßlagerung und brauche da eure Hilfe und vielleicht Tipps / Erfahrungswerte.
Meine Vorstellung ist, dass das Faß, dass ich verwende, weniger Einfluss auf meine mühsam zusammengesammelte Infinity Bottle haben sollte. Diese besteht ja aus "fertigen" Whiskys. Die Fässer, die man kaufen kann, sind aber für Fass-Reifung gedacht, sollen also Geschmack an neues Destilat abgeben.
Ich habe also folgende "Schnapsidee": Ich kaufe mir ein Fass und befülle das zunächst ein oder evtl. mehrmals mit Rohbrand. Am besten so lange, bis das Fass "ausgelutscht" ist und keinen oder wenig weiteren Geschmack mehr abgibt. Dann kann ich es mit meiner Infinity Bottle befüllen und diese dort auch "für immer" drin lassen.
Meine Fragen dazu:
1) Ist das möglich oder ist das die berühmte dumme Idee? Habe ich vielleicht etwas nicht bedacht oder falsche/ naive Vorstellungen?
2) Das Fass: Woher bekomme ich ein Fässchen? Habt ihr evtl. schonmal ein erstanden und könnt einen Shop empfehlen? Worauf muss ich beim Kauf achten? Gibt es Fehler, die man beim Kauf vermeiden sollte?
3) Wo bekomme ich "Rohbrand" her, den ich in das Fass füllen kann? Gibt es hier etwas zu beachten oder vermeiden?
Das ist erstmal alles, was mir einfällt. Ich hoffe die lange Story schreckt euch nicht ab und vielen Dank im Vorraus für eure Ideen und Anregungen
@Roger1985
Hallo Roger. Das ist eine Schnapsidee, und zwar eine gute . Für deine Zwecke würde sich ein Fass anbieten, dass innen gewachst ist. Diese gibts bei diversen online Fasshops, persönliche Erfahrungen mit den Shops habe ich aber nicht.
Der Vorteil des gewachsten Fasses ist, dass es innen zum Holz hin abgedichtet ist. D.h. du hast wesentlich weniger Angels Share (der ist bei Nachreifungen in kleinen Fässern enorm). Darüber hinaus verhinderst du eine weitere Reifung des Inhalts zu großen Teilen. Du solltest aber (und das ist jetzt persönliche Erfahrung) die paar extra Euro in einen ordentlichen Zapfhahn investieren. Keinen Holzquatsch. Wenn der aus Metall und gut verarbeitet ist, kannst du immer entspannt Zapfen ohne dass es undicht wird.
Viel Spaß mit deinem Infinity Fass.
google whisky fass kaufen
Und da gibt's auch ausgekleidete, inerte Zierfässer.
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@Roger1985
Da du gefragt hast: Ich halte schon die Living Bottle für ne Schnapsidee. Umso mehr ein Living Cask. Es gibt so viele leckere unverpanschte Single Malt Scotch Whiskys. Ich hab den Sinn einer persönlichen Restemischung noch nie verstanden. Aber ich weiß natürlich, dass andere das anders sehen.
Du beziehst dich hier auch auf "gewachst" oder würdest du etwas anderes empfehlen?
@Roger1985 Was du willst. Zitat von $Händler. " Zierfässer aus Eichenholz zum Ausschank von Wein mit innerer lebensmittelechter und alkoholbeständiger Beschichtung in heller Eichenoptik oder auf antik getrimmt. Zierfässer mit innerer Edelstahlblase, zur Lagerung von wertvollen Bränden. Beliebte Bag in Box Fässer „Fassattrappen“ und die klassischen Marketenderfässer...."
Wenn ich Zweifel hätte, würde ich einfach den Händler per Mail oder Telefon fragen, wofür genau seine Fässer geeignet sind, Wein oder Schnaps, kurzfristiger Ausschank oder jahrelange Aufbewahrung.
Davon abgesehen bin ich bei Waschbär: Das Ergebnis wird maximal durchschnittlich sein, zudem ziemlich lasch.
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Es muss ja nicht alles Sinn ergeben. Hauptsache, es macht Spaß.
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@Waschbär
Hi, ich habe so eine Living-Bottle für die Reste aus Samples die mir nicht zugesagt haben...so ein wenig die Hoffnung "Minus mal Minus ergibt Plus" . Und wenn es nicht funktioniert kann ich frei panschen, etwas Reste aus einer Sherryteilung beimengen, was interessieren mich gesetzliche Vorgaben?
Da kommt dann kein Whisky mehr bei raus, schmecken kann es aber trotzdem
Meist verschenke ich Restesamples aber an interessierte "Noch-nicht-ganz-Nerd"-Freunde in meinem Umfeld oder als Beigaben zu Sampleproben.
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Meine Probenliste: Zaphods Inn
Ein Living Fass? Hmm... stellt sich die Frage: Was macht man denn damit?
Ich selbst habe eine Living Bottle. Da kommt alles rein, was zu lange in meiner Samplekiste "rumliegt". Kein Müll, oder so. Aber wenn ein Samplerest ein Jahr nicht angerührt wird... tja, da muß man wohl ehrlich zu sich sein: "Junge, irgendwie macht es dich nicht an, also weg damit."
Für den Ausguss bin ich aber zu geizig, also ab in die Living Bottle. Und was macht man damit? Trinken? Nein. Denn die macht mich (logisch) auch nicht an. Und meine Leber ist endlich. Also lassen wir das.
Irgendwann ist die Living Bottle in der Küche gelandet. Und da ist sie prima aufgehoben. Zum Kochen, Backen und was sonst so anfällt. Ist ja kein ekliges Zeug drin, nur ein (vielleicht mittelmäßiger) Blend aus vielen (hauptsächlich Sherry-) Whiskies. Macht sich super in der Küche und ist wohl (aber sowas von!) deutlich besser als das, was man sonst so als "Kochwhiskyplörre" für 6,99€ kaufen würde.
Aber was macht man mit einem Fass davon? Mein halber Liter allein wird, glaub ich, niemals alle werden...
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Aktive FT: -
Suche Sample: -
Irritierend (Nein, ich habe den Fred nicht gesucht):
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Flaschenteilungen: -
Beendet: Un, Deux
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@ALP_Flo